Wohin mit dem Geld?

Louis · Beitrag von **Louis** » 12. Mär 2015 08:06

Hallo Forum,

ich habe mich gerade registriert, weil ich die Meinungen von Euch zu folgender Frage interessiert: Welche Organisation, die sich für Veganismus/Tierschutz einsetzt, unterstützt Ihr finanziell oder haltet Ihr für unterstüzenswert?

Ich bin zwar notorisch knapp bei Kasse, möchte aber zumindest einen kleinen Betrag monatlich für die gute Sache beisteuern. Ich habe mich nur noch nicht entscheiden können, wo das Geld am besten aufgehoben ist. Bei PETA? Beim Vegetarierbund Deutschland?

Würde mich freuen, Eure Meinungen zu hören als Entscheidungshilfe.
Vielen Dank.

M&L · Beitrag von **M&L** » 12. Mär 2015 10:05

Ich kann Sea Shepherd und Vebu empfehlen.
PETA hat grenzwertige Marketingmethoden und bei NABU, Greenpeace, WWF, usw. landet ein Großteil des Geldes in der Werbung und bei den Drückern.

Silke81 · Beitrag von **Silke81** » 12. Mär 2015 10:08

Ich habe eine Patenschaft beim Erdlingshof und
bin Fördermitglied bei Greenpeace (mich an Schiffe ketten oder so ist nicht so mein Ding, aber ich finde meistens gut was die so machen). Wo das Geld dann genau landet (Werbung, Verwaltung, Chefetage) weiß man ja leider bei so Organisationen selten.

mashisouk · Beitrag von **mashisouk** » 12. Mär 2015 10:25

An dieser Stell möchtee ich mal anmerken, daß ich es irritierend finde, daß der Tierschutzverein dreimal mehr Mitglieder hat als der Kinderschutzbund.
Und sechzehnmal mehr Mitglieder als Amnesty Interantional.
Also ,wenn man überlegt, wohin mit seinem Geld könnte man drübernachdenken ,daß nicht nur Tiere unsere Hilfe brauchen und man sein zu verteilendes Geld vielleicht irgendwie splitten könnte.

Nullpositiv · Beitrag von **Nullpositiv** » 12. Mär 2015 10:41

Allerdings gibt es auch etwas mehr Tiere in Gefangenschaft als Kinder. Und vermutlich werden auch ein paar mehr gequält und getötet.

mashisouk · Beitrag von **mashisouk** » 12. Mär 2015 10:49

Tja, vielleicht bin ich im innersten meines Herzens doch ein Spezief...ein Spezie..... na, halt jemand, den das Leid von Kinder mehr berührt als das Leid von Tieren.
Das ist allerdings erst so, seit ich selber Kinder habe. Wann immer ich etwas lese über ein mißhandeltes oder vernachlässigtes Kind sehe ich eines MEINER Kinder. Und das kann durchaus schon mal so einen Angstschub auslösen, daß ich eines meiner stand-by-medis einwerfen muß. Ich hab da überhaupt keine Distanz!
Und bevor die Frage aufkommt: ja, ich würde aus einem brennenden Haus immer eher meine Kinder retten als meine Katze.
Und ich finde, wenn jemand Geld zu verteilen hat, dann kann man ruhig auch mal rechts und links schauen, ob man seine Kohle nicht aufteilen kann.

Simsa · Beitrag von **Simsa** » 12. Mär 2015 11:17

Mashi: Ich seh das auch ähnlich wie du

Ich persönlich finde ja auch die Anwendung der Menschenrechte für mich wichtiger als die der Tiere.

passante · Beitrag von **passante** » 12. Mär 2015 11:33

@mashy: ich auch so. Solange menschen in not sind, ich spendiere lieber meine geld für die menschen als für die tiere.
Ich unterstutze schon viele iniziative, aber ich bin gegen "assistenzialismus" und unterstutze initiative, das die leute selbst zu helfen lernen, weil ich glaube das geld zu geben nur so hilfe es nicht und verschlimmert die sachen.

passante · Beitrag von **passante** » 12. Mär 2015 11:54

Silke81 hat geschrieben:Greenpeace Wo das Geld dann genau landet (Werbung, Verwaltung, Chefetage) weiß man ja leider bei so Organisationen selten.

Das stimmt nicht. Ich mag GP nicht besonders, auch wen ich viele leute kenne, das da arbeiten & in verchiedene ländern.
Mann kann viel darüber GP dsagen in negativ (und ich mache es auch) aber oft sie leisten auch gute sachen, und besonders mit den geld sie sind transparent
http://www.greenpeace.org/international ... s-2013.pdf

HelLo · Beitrag von **HelLo** » 12. Mär 2015 12:07

passante du kennst ja echt aus jedem X-beliebigen Bereich gleich viele Leute. Das ist echt beeindruckend!