werdet aktiv!
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Denkt dran: Keine Aufrufe & Anstiftungen zu illegalen Handlungen!
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- Beiträge: 3
- Registriert: 05.06.2008
werdet aktiv!
Hallo zusammen,
ich nehme mal an, die meisten, die hier lesen und schreiben sind (zumindest fast) Veganer und kümmern sich um das Wohl der Tiere.
Vegan zu leben ist sicher ein sehr wichtiger Schritt, das Leid der Tiere zu verringern, aber ich denke es ist nicht genug.
Als Veganer kann man zwar vielleicht ein paar Tausend Tieren das Leid ersparen (immerhin), aber verglichen damit, dass allein in Deutschland jedes Jahr eine halbe Milliarde (!) Säugetiere und Vögel geschlachtet werden ist das doch eher wenig.
Erik Marcus, ein in den USA recht bekannter veganer Autor sagte es so: you can save a couple thousand animals over your lifetime by being vegan, but you can save more than a million by being an effective activist.
Also, wenn ihr wirklich einen Unterschied machen wollt, werdet aktiv!
Es gibt so viel, was man tun kann, zB:
-Broschüren, Flyer, Plakate usw verteilen oder auslegen
-an Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehsender, Fernsehmagazine, Politiker usw Briefe/emails schreiben
-in Internetforen Diskussionen über Tierrechte/Veganismus starten oder dort für Earthlings werben
-uvm
In den USA gibt es eine tolle Organisation namens Vegan Outreach, die tolle Broschüren haben und diese gezielt an Collegestudenten verteilen. Auf der Seite gibts auch viele gute Tipps für Aktive.
Es gibt auch viele Möglichkeiten seine Überzeugungskraft zu verbessern (damit man nicht nur redet sondern auch gehört wird ). In Büchereien gibt es viele Bücher zu Überzeugung, Marketing, Rhetorik usw. Zum Beispiel Dale Carnegies How to win friends and influence people und viele andere.
Abgesehen davon ist es ziemlich befriedigend, seine Zeit einer guten Sache zu widmen und wirklich einen Unterschied zu machen
viel Spaß dabei
ich nehme mal an, die meisten, die hier lesen und schreiben sind (zumindest fast) Veganer und kümmern sich um das Wohl der Tiere.
Vegan zu leben ist sicher ein sehr wichtiger Schritt, das Leid der Tiere zu verringern, aber ich denke es ist nicht genug.
Als Veganer kann man zwar vielleicht ein paar Tausend Tieren das Leid ersparen (immerhin), aber verglichen damit, dass allein in Deutschland jedes Jahr eine halbe Milliarde (!) Säugetiere und Vögel geschlachtet werden ist das doch eher wenig.
Erik Marcus, ein in den USA recht bekannter veganer Autor sagte es so: you can save a couple thousand animals over your lifetime by being vegan, but you can save more than a million by being an effective activist.
Also, wenn ihr wirklich einen Unterschied machen wollt, werdet aktiv!
Es gibt so viel, was man tun kann, zB:
-Broschüren, Flyer, Plakate usw verteilen oder auslegen
-an Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehsender, Fernsehmagazine, Politiker usw Briefe/emails schreiben
-in Internetforen Diskussionen über Tierrechte/Veganismus starten oder dort für Earthlings werben
-uvm
In den USA gibt es eine tolle Organisation namens Vegan Outreach, die tolle Broschüren haben und diese gezielt an Collegestudenten verteilen. Auf der Seite gibts auch viele gute Tipps für Aktive.
Es gibt auch viele Möglichkeiten seine Überzeugungskraft zu verbessern (damit man nicht nur redet sondern auch gehört wird ). In Büchereien gibt es viele Bücher zu Überzeugung, Marketing, Rhetorik usw. Zum Beispiel Dale Carnegies How to win friends and influence people und viele andere.
Abgesehen davon ist es ziemlich befriedigend, seine Zeit einer guten Sache zu widmen und wirklich einen Unterschied zu machen
viel Spaß dabei
ach, aber demonstrieren und flyer verteilen tut niemand?xentex hat geschrieben:weil das andere schon tunwieso kümmerst du dich nicht im seniorenheim um alte leute?
gut, auf "du machst nicht genug/aber als veganer muss man doch..." reagier ich nämlich echt allergischxentex hat geschrieben:soltle auch kein vorwurf sein...hat mich nur interessiert...
Think, before you speak - google, before you post!
same in seniorenheimxentex hat geschrieben:leider nicht wirklich vieleVampy hat geschrieben: ach, aber demonstrieren und flyer verteilen tut niemand?
ehrenamt wird auch net bezahlt...xentex hat geschrieben:und bezahlt wird da auch fast niemand für
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äh... ja?!?! ich weiß noch, meine oma damals im altersheim hat 3 mal am tag ihr essen gekriegt und war ansonsten sich selbst überlassen... seniorenheim ist nicht viel anders als n "Tierheim für Menschen" - fürs Futter und bisi hygiene wird gesorgt; das wars aber auch schon...xentex hat geschrieben:willst du mir jetzt ernsthaft weismachen, dass es nicht genug menschen gibt, die sich um alte kümmern?
das sind hunderttausende alleine in deutschland...
beispiel - anderes beispiel
auch zu wenig. aber nur weils weniger tierrechtler, als ehrenamtliche mitarbeiter gibt, kannste ja net sagen dass ehrenamt überflüssig ist...xentex hat geschrieben:und tierrechlterInnen? vielleicht höchstens 1000 wirklich aktive
Think, before you speak - google, before you post!
Also da muss ich Vampy zustimmen, um alte Leute wird sich leider nicht groß gekümmert. Da ich auch mit der Richtung zu tun habe, weiß ich, dass viele Pflegeheime unterbesetzt sind und für die Leute kaum Zeit ist. Es läuft meist ein strikter und monotoner Tagesablauf ab. Für indviduelle Förderung bleibt auch da meist keine Zeit.
Ein gutes und leider heutzutage immer öfters sichtbares Beispiel dafür, dass Personalunterbesetzung vorherrscht ist auch der mangelnde Lagerungswechsel immobiler Patienten, welche dann Dekubitus, sprich Druckgeschwüre, also offene Hautwunden erleiden. Diese greifen im ausgeprägtesten Stadium auch die Knochen an und heilen nur sehr schlecht.
Ich finde zumindest die Sache mit dem Flyer verteilen schon mal einen ersten Schritt aktiv zu werden, allerdings bin ich auch mehr für andere Aktionen. Aber ein Anfang ist es meiner Meinung nach schon.
Ein gutes und leider heutzutage immer öfters sichtbares Beispiel dafür, dass Personalunterbesetzung vorherrscht ist auch der mangelnde Lagerungswechsel immobiler Patienten, welche dann Dekubitus, sprich Druckgeschwüre, also offene Hautwunden erleiden. Diese greifen im ausgeprägtesten Stadium auch die Knochen an und heilen nur sehr schlecht.
Ich finde zumindest die Sache mit dem Flyer verteilen schon mal einen ersten Schritt aktiv zu werden, allerdings bin ich auch mehr für andere Aktionen. Aber ein Anfang ist es meiner Meinung nach schon.
Nur Tote träumen nicht!
Die Zustände in deutschen Altenheimen sind (wie unzählige andere Mißstände auch) doch bloß Symptom einer kranken Gesellschaft.
Man kann natürlich versuchen einzelne Symptome zu bekämpfen. Einzelnen Menschen wird das auch sicher helfen. Wenn man jedoch wirklich was ändern will ist Aktivismus die einzige Lösung.
Gibt auch Leute die glauben es bringe was wählen zu gehen. Aber wer das glaubt lebt offenbar in einer anderen Dimension als ich. Das Gegenteil wird ja jeden Tag bewiesen.
Außerdem schließen sich natürlich Aktivitäten in verschiedenen Bereichen nicht gegenseitig aus.
Man kann natürlich versuchen einzelne Symptome zu bekämpfen. Einzelnen Menschen wird das auch sicher helfen. Wenn man jedoch wirklich was ändern will ist Aktivismus die einzige Lösung.
Gibt auch Leute die glauben es bringe was wählen zu gehen. Aber wer das glaubt lebt offenbar in einer anderen Dimension als ich. Das Gegenteil wird ja jeden Tag bewiesen.
Außerdem schließen sich natürlich Aktivitäten in verschiedenen Bereichen nicht gegenseitig aus.
Für die Freiheit von Mensch und Tier
Parteien, Wahlverweigerung & Hartz4-disku ausgelagert.
hier bitte zurück zum thema engangement für tierrecht und veganismus.
hier bitte zurück zum thema engangement für tierrecht und veganismus.
☜★VeganTakeover.de★☞
- gruene_schnecke
- Beiträge: 51
- Registriert: 23.06.2008
- Wohnort: Norddeutschland
Hallo,
ich würde sagen, es mangelt an allen Ecken und Enden. Um keine Tier- oder Menschengruppe wird sich weltweit gesehen ausreichend oder den Bedürfnissen entsprechend gekümmert. Aber was den Veganismus betrifft, handelt es sich bei omnivorer Ernährung leider einfach um ein (illusorisches) Bild, das einem Großteil aller Menschen weltweit von Geburt an als normal eingeimpft wird. Deswegen verstehe ich es, wenn die meisten Menschen Veganismus gegenüber erstmal zumindest skeptisch reagieren. Und viele Flyer- und Broschüren-Verteilaktionen erinnern mich deswegen auch ein bisschen an Gehirnwäsche-Aktionen, etwa wie bei politischen Wahlen. Das reicht einfach nicht aus, um eine Art Einsicht zu erzeugen, weil Veganismus so meist "nur" als eine von vielen alternativen Lebensweisen oder eine Modeerscheinung oder ethische Einstellung (die es auch zuhauf gibt) angesehen wird. Oder überfordert, da Veganismus sehr weitreichenden Verzicht fordert. Bei mir hat immer noch am besten gefunzt, anderen zu erzählen, dass ich Vegetarierin/ jetzt Veganerin bin und warum und was das bedeutet. Das kommt meistens am besten an
Lg, gruene_schnecke
ich würde sagen, es mangelt an allen Ecken und Enden. Um keine Tier- oder Menschengruppe wird sich weltweit gesehen ausreichend oder den Bedürfnissen entsprechend gekümmert. Aber was den Veganismus betrifft, handelt es sich bei omnivorer Ernährung leider einfach um ein (illusorisches) Bild, das einem Großteil aller Menschen weltweit von Geburt an als normal eingeimpft wird. Deswegen verstehe ich es, wenn die meisten Menschen Veganismus gegenüber erstmal zumindest skeptisch reagieren. Und viele Flyer- und Broschüren-Verteilaktionen erinnern mich deswegen auch ein bisschen an Gehirnwäsche-Aktionen, etwa wie bei politischen Wahlen. Das reicht einfach nicht aus, um eine Art Einsicht zu erzeugen, weil Veganismus so meist "nur" als eine von vielen alternativen Lebensweisen oder eine Modeerscheinung oder ethische Einstellung (die es auch zuhauf gibt) angesehen wird. Oder überfordert, da Veganismus sehr weitreichenden Verzicht fordert. Bei mir hat immer noch am besten gefunzt, anderen zu erzählen, dass ich Vegetarierin/ jetzt Veganerin bin und warum und was das bedeutet. Das kommt meistens am besten an
Lg, gruene_schnecke