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tibo
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Beitrag von tibo » 12. Jan 2015 02:08

Eben den Tatort gesehen, sehr empfehlenswert - mochte den Dortmunder Tatort mit Kommissar Faber sowieso von Anfang an und finde es sehr positiv, dass alle bisherigen Folgen aufeinander aufbauend vom selben Autor geplant wurden.

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schwarz
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Beitrag von schwarz » 12. Jan 2015 07:04

Ja, den Faber finde ich großartig.
enter the void.

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 12. Jan 2015 11:40

die komissarin ist voll niedlich.

Bild
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schwarz
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Beitrag von schwarz » 12. Jan 2015 11:44

Jaaa :heart:
enter the void.

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Kim Sun Woo
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Beitrag von Kim Sun Woo » 14. Jan 2015 21:18

gleich (22:45) im Ersten, keine Ahnung ob ich's mir wirklich ansehe (je nachdem wie das Befinden gleich ist, ich habe die Befürchtung, daß das leider wie so oft zu komisch-verklärend ist):

Ein Hauch von Freiheit: Schwarze GIs, Deutschland und die US-Bürgerrechtsbewegung
Die 90-minütige deutsch-amerikanische Co-Produktion "Ein Hauch von Freiheit" erzählt die Geschichte afroamerikanischer Soldaten, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland stationiert waren. Von der deutschen Bevölkerung als Repräsentanten einer Siegermacht akzeptiert, erfuhren sie hier zum ersten Mal eine Art Gleichberechtigung. Sie konnten dieselben Orte betreten wie Weiße, Beziehungen zu weißen Frauen - im eigenen Land undenkbar - waren an der Tagesordnung. Der ehemalige US Außenminister Colin Powell erinnert sich mit Blick auf seine Zeit in Deutschland an diesen "Hauch von Freiheit". Umso größer der Schock nach der Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg. Zurück in den USA ereilte die schwarzen US-Armeeangehörigen das gleiche Schicksal wie vor dem Krieg: Rassentrennung und Diskriminierung waren ihr Alltag. In Deutschland hatten die Soldaten das Gegenteil erlebt. Diese Erfahrung der Freiheit verschaffte der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung massiven Auftrieb. Eine Ironie der Geschichte. Ausgerechnet in den Ruinen Nazi-Deutschlands wurde ein Grundstein gelegt für die Überwindung der Rassentrennung in den USA. Veteranen des Zweiten Weltkriegs erinnern sich in dem Dokumentarfilm von Dag Freyer an ihre Zeit in Deutschland und ihr politisches Engagement im eigenen Land.
.... Und sonst so?

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matcha queen
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Beitrag von matcha queen » 15. Jan 2015 20:37

Pearl harbor auf VOX,.für mich das gefühlte 150. mal :heart:

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matcha queen
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Beitrag von matcha queen » 19. Jan 2015 20:33

Nimmt der A und ich nur so....neeeeeeeiiiin :D

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Curumo
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Beitrag von Curumo » 20. Jan 2015 04:08

Cool wäre es aber schon :)
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illith
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Beitrag von illith » 20. Jan 2015 04:13

Kim Sun Woo hat geschrieben:Von der deutschen Bevölkerung als Repräsentanten einer Siegermacht akzeptiert
war das so? (keine rhetorische frage)
hast dus jetzt geguckt, kim?
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Kim Sun Woo
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Beitrag von Kim Sun Woo » 20. Jan 2015 17:44

leider (bisher) nein.

aber nach allem was ich bisher dazu gesehen/gelesen habe, war dem tatsächlich so.

das heißt wahrscheinlich nicht, daß nicht dennoch hinter dem Rücken viele Menschen weiter auf die schwarze GIs herabsahen.* die gleiche Diskriminierung wie in ihrem Heimatland erfuhren sie aber hier meines Wissens nicht (vor allem dürften der Deutschen, deren Gesinning sich kein bißchen geändert hatte, sich schlichtweg nicht "getraut" haben, im gleichen Maße gegen die Truppen der "Sieger" zu pöbeln).


* wobei ich das auch nicht einmal grundsätzlich der gesamten Bevölkerung unterstellen würde. Jesse Owens (ja, das obligatorische Beispiel) wurde auch trotz der bereits verbreiteten "Untermenschen" Rhetorik bei den Olympischen Spielen von sehr vielen der Anwesenden für seine Leistung umjubelt ("Jesse Owens war der Publikumsliebling der Olympischen Sommerspiele in Berlin, sehr zum Ärger der nationalsozialistischen Führung." http://www.wider-des-vergessens.org/ind ... Itemid=155). ich hab mal so eine Doku gesehen, in der dieser auch erklärte, daß er als Olympiateilnehmer in Deutschland mehr Freiheiten genoß als als Bürger in den damaligen USA.

dazu passend:
Vieles spricht dafür, dass sich Jesse Owens im Olympischen Dorf wohlfühlte. Das rassistische NS-Regime drangsalierte und diskriminierte die deutschen Juden auf jede nur erdenkliche Weise und hatte im Jahr zuvor die schändlichen Nürnberger Gesetze erlassen, aber in der olympischen Parallelwelt schliefen schwarze und weiße US-Athleten unter demselben Dach. In den meisten Hotels in den Vereinigten Staaten war das zur selben Zeit wegen der dort praktizierten Rassentrennung undenkbar.
http://www.berliner-zeitung.de/sport/je ... 85470.html
Franklin D. Roosevelt, 1933–1945 Präsident der Vereinigten Staaten, hatte Owens kein Glückwunsch-Telegramm nach Berlin geschickt. Zudem weigerte er sich, Owens im Weißen Haus zu empfangen. Roosevelt steckte damals mitten im Wahlkampf und fürchtete sich vor den Reaktionen aus den Südstaaten, falls er den „Neger“ Owens ehren sollte. Trotz der vier gewonnenen Goldmedaillen wurde Owens auch weiterhin die gesellschaftliche Anerkennung in den USA verwehrt, so dass Owens bei der Siegesfeier im New Yorker Hotel Waldorf-Astoria den Warenaufzug nehmen muss. [wtf?! :mad:] Owens kommentierte dies in Bezug zu Hitler:

“Hitler didn’t snub me – it was Franklin D. Roosevelt who snubbed me. The president didn’t even send me a telegram.”
http://de.wikipedia.org/wiki/Jesse_Owen ... _Roosevelt
.... Und sonst so?

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