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illith
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Beitrag von illith » 17. Mai 2024 09:11

die Originaltitel, "Ordeal", hat irgendwie nochmal anderen Impact...

es gibt ja auch eine Verfilmung mit Amanda Seyfried, die lief mal im TV, hab aber leider nur das Ende mitbekommen. (finde die Besetzung auf den ersten Blick ja nicht so ideal)
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Shub-Niggurath
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Beitrag von Shub-Niggurath » 20. Mai 2024 18:07

Die habe ich gesehen und fand sie auch eher suboptimal bis belanglos.
Keramikvasen geh'n jetzt wieder viel leichter kaputt.

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Beitrag von Shub-Niggurath » 20. Mai 2024 18:14

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Wie wurde ein Mann vom Kleinkriminellen zu einer weltweiten Stimme gegen Rassismus? Er ist einer der prominentesten Muslime der modernen Geschichte und ein Symbol für die Befreiung der Schwarzen, das Generationen inspiriert hat, ein Gangster, ein Prediger und ein Revolutionär. Dies ist die außergewöhnliche Reise von Malcolm X.
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Beitrag von Shub-Niggurath » 23. Mai 2024 22:05

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Um ein neues Nachwort ergänzt berichtet das Standardwerk "King of the World" vom Leben der Boxlegende: Als Cassius Clay stieg der Junge aus Louisville in den Ring der Welt, als Muhammad Ali wurde er zum bekanntesten Mann des Planeten, ein alles überragender Athlet und Entertainer. Er veränderte die Welt des Sports von Grund auf. Er war ein Spiegel seiner Zeit, ein geniales Großmaul, ein Mythos, Symbolfigur und Leitwolf in den Rassenunruhen der sechziger Jahre. David Remnick zeichnet detailreich, spannend, luzide und elegant das meisterhafte Porträt eines der größten Sportler des 20. Jahrhunderts, der zum Rebellen und Idol, zum King of the World wurde.
Es gibt wahrscheinlich kein undankbareres Thema für ein Buch als Sport, weil naturgemäß das Langweiligste überhaupt. Mit dem soziokulturellen Background und Alis Verbindungen zur Nation of Islam jedoch ein Gewinn.
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Beitrag von Shub-Niggurath » 28. Mai 2024 15:30

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Sam Shepard wollte gerade die Pferderanch, auf der er mit Jessica Lange lebt, neu einzäunen, als Bob Dylan anrief: er solle Drehbuchautor der Rolling Thunder Revue werden, seiner legendären Come-back-Tournee von 1975. Dylan zog in drei Bussen mit Freunden und Roadies durch die USA, bis er schließlich in New York den Madison Square Garden zum Sieden brachte. Im Duett mit Joan Baez sang er Blowin in the Wind und gemeinsam mit Mohammad Ali holte er den schwarzen Boxer Hurricane aus dem Gefängnis. Allen Ginsberg rezitierte Gedichte und gemeinsam besuchten sie das Grab Jack Kerouacs. Der Film, der mit zwei Kamerateams all das von Tag zu Tag festhalten sollte, entstand erst Jahre später als „Renaldo und Clara“. Doch Shepards Tagebuch ist das wahre amerikanische Roadmovie, eine Suche nach dem Beginn des Beat, eine Odyssee in das Reich des großen Songmagiers.
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Beitrag von Shub-Niggurath » 3. Jun 2024 20:17

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Irwin Allen Ginsberg (* 3. Juni 1926 in Paterson, New Jersey; † 5. April 1997 in New York) war ein US-amerikanischer Dichter der Beat Generation. Er gilt als Vater der Flower-Power-Bewegung.
Allen Ginsbergs Notizbücher aus den frühen 50er und 60er Jahren sind ein seltenes und ungewöhnliches Zeugnis der Selbstprüfung und Identitätssuche - nich nur in der zeitgenössischen Literatur.
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Beitrag von somebody » 3. Jun 2024 23:55

The Three Body Problem von Liu Cixin.
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Beitrag von Shub-Niggurath » 10. Jun 2024 20:23

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Der Herold einer Jugend, die sich inmitten der schlechtesten aller Welten zum glückseligen Leben bekennt, nimmt uns mit auf seine Suche nach einem intensiven, rauscherfüllten Dasein in New York, Mexiko, Tanger, Paris und London. In einer spontanen, scheinbar improvisierten Prosa geschrieben, die ihn zum gefeierten Sprecher eines neuen Amerika machte, ist dieses Buch zugleich ein faszinierender Schlüsselroman über die Hauptgestalten der "beat generation".
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Wunderblümchen
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Beitrag von Wunderblümchen » 12. Jun 2024 08:29

Ciani-Sophia Hoeder
Vom Tellerwäscher zum Tellerwäscher
Die Lüge von der Chancengleichheit

https://www.bic-media.com/mobile/mobile ... s&jump2=-9
:heartrain: "Nein, muss ich nicht!"

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Beitrag von Shub-Niggurath » 13. Jun 2024 18:01

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Es ist Sommer in Norwegen. Eigentlich eine beschauliche, sonnengetränkte Zeit. Doch nun scheint etwas aus den Fugen geraten zu sein. Krabben spazieren an Land, Ratten tauchen an überraschenden Stellen auf, eine Katze kommt unter seltsamen Umständen ums Leben. Kurzum: Die Tiere verhalten sich wider ihre Natur. In seinem neuen Roman schildert Karl Ove Knausgård eine Welt, in der die Natur und die Menschen aus dem Gleichgewicht sind, obwohl das Buch eigentlich ganz realistisch vom Leben einiger Menschen, neun an der Zahl, während mehrerer Hochsommertage erzählt, und zwar in deren eigenen Worten. Da ist der Literaturprofessor Arne, der mit seiner Familie die Tage im Sommerhaus verbringt, an sich selbst zweifelt und mit seinem Nachbarn Egil über den Glauben an Gott diskutiert. Da ist die Pastorin Kathrine, die plötzlich merkt, dass sie ihre Ehe als Gefängnis empfindet. Da ist der Journalist Jostein, der auf einer exzessiven Trinktour von den mysteriösen Morden an Mitgliedern einer Death Metal Band hört, während seine Frau Turid in einer psychiatrischen Anstalt als Nachtwache arbeitet. Ihnen allen unerklärlich ist das Auftauchen eines neuen Sterns am Himmel, den auch die Wissenschaft nicht wirklich erklären kann. Ist er der Vorbote von etwas Bösen oder im Gegenteil die Verheißung von etwas Gutem?
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