"Ich lese gerade"-Bücherthread

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Shub-Niggurath
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Beitrag von Shub-Niggurath » 13. Nov 2024 12:09

Gruftmoggele hat geschrieben:
13. Nov 2024 09:20
Shub-Niggurath hat geschrieben:
28. Okt 2024 21:03
Nachdem er als Jugendlicher zum ersten Mal Shore geraucht hat, rutscht $ick immer tiefer ab in eine Spirale aus Drogensucht, Beschaffungskriminalität und Haftstrafen. 25 Jahre lang ist sein Leben bestimmt von Heroin, Koks und Knast. Nach der Geburt seiner Tochter und verschiedenen Entzugsprogrammen ist er heute clean. In der erfolgreichen YouTube-Serie Shore, Stein, Papier auf dem Kanal zqnce.tv redete $ick sich alles von der Seele und wurde für seine fesselnde und authentische Erzählweise 2015 mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Die Serie hat seinem Leben eine neue Perspektive verliehen; heute teilt er seine Erfahrungen mit Jugendlichen und leistet Präventionsarbeit an Schulen und Jugendzentren.
Wie fandest du das Buch?
Drogensucht und Kleinkriminalität lassen nur einen geringen Spielraum, von daher kann $ick wenig Neues erzählen. Allerdings bringt er das Altbekannte überzeugend und packend rüber. Kann man in einem Rutsch lesen und wird dabei gut unterhalten.
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Beitrag von Shub-Niggurath » 15. Nov 2024 12:06

Beendet:
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Alan Aldridge, dessen Karriere in den 60er-Jahren in London begann, ist aus der Geschichte des Grafikdesigns nicht mehr wegzudenken. Seine fantasievollen Entwürfe und farbenprächtigen Bilder illustrieren die Träume und Halluzinationen einer ganzen Generation – sei es auf den Covern der Platten von The Who, Cream und Elton John, auf dem frechen Chelsea-Girls-Poster für Andy Warhol oder auf innovativ gestalteten Buchdeckeln für Penguin Books. In Mein Design, seiner höchst unterhaltsamen, illustrierten Autobiografie, zeichnet Aldridge seine Karriere nach, die bis heute anhält und die gespickt ist mit denkwürdigen Begegnungen – von Salvador Dalì, mit dem er sich ein unvergleichliches Zeichenduell lieferte, über Paul McCartney bis hin zu Steve McQueen. Ein Muss für alle Grafik-Interessierten!
Begonnen:
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Sie lebt in Berlin, studiert Mathematik, bringt morgens ihr Kind in die Kita und trifft sich am Wochenende mit Freunden. Eine normale junge Frau - auf den ersten Blick. Denn sie hat noch einen Job: Sie verkauft ihren Körper. Und sie sieht darin auch kein Problem. Wie kommt man als harmlose Studentin ins Rotlichtmilieu? Wie ist das, wenn man sich zum ersten Mal gegen Bezahlung einem Freier hingibt? Wie erlebt man den Alltag mit den Kunden und Kolleginnen aus dem Milieu? Und wie kriegt man das überhaupt hin, ein Doppelleben zwischen bürgerlicher Existenz und Prostitution? Das autobiographische Bekenntnis zur käuflichen Liebe - und die freimütige Schilderung eines Doppellebens.
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Beitrag von Shub-Niggurath » 18. Nov 2024 12:30

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In Japan nennen ihn konservative Kritiker und Schriftstellerkollegen "batakusai - nach Butter stinkender Wessi", die anderen halten ihn für den Literaturnobelpreisträger der Zukunft. Haruki Murakami polarisiert mit seinen Geschichten und Romanen. Wie seine Helden entzieht er sich der anonymen Masse. Seine Romanfiguren werden in der japanischen Gesellschaft, in der angepasstes Verhalten von existentieller Bedeutung ist, als einsame Wölfe gebrandmarkt. Der 30-jährige Toru Okada in Mister Aufziehvogel steigt aus einer Anwaltskanzlei aus und gerät bei der Suche nach seinem Kater mitten in Tokio in eine Traumwelt, in der ihn erotische Verlockungen, aber auch bösartige Intrigen erwarten. Der Brunnen, der Toru den Einstieg in die geheimnisvolle Unterwelt gewährt, ist Zugang zu Vergangenem und Verdrängtem.
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Beitrag von Shub-Niggurath » 25. Nov 2024 19:58

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Kann man ganz Amerika in ein Buch packen? Geschichte und Gegenwart? Popkultur und Frömmigkeit? Glänzende Oberfläche und enttäuschte Versprechen? Mit Pulphead hat John Jeremiah Sullivan bewiesen, dass das möglich ist. In der Tradition von Meistern wie Tom Wolfe und Hunter S. Thompson verwischt er die Grenze zwischen Literatur und Journalismus, Erzählung und Reportage, Hochliteratur und Unterhaltung, Hemingway und Hollywood. Wie in einem Panoptikum entsteht aus Artikeln über Axl Rose, christliche Rockfestivals, Reality TV, die Tea-Party-Bewegung, vergessene Naturforscher und den heruntergekommenen Süden das Panorama eines Landes, das der Rest der Welt immer weniger versteht. Pulphead löste in den USA wahre Jubelstürme aus, und die Begeisterung hat längst auch die alte Welt respektive die Bundesrepublik erreicht: »Noch jeder ungläubige Thomas, der dem konzertierten Entzücken misstrauen wollte, kehrte mit leuchtenden Augen von der Lektüre zurück.« Der Tagesspiegel »Essays aus und über Amerika von einem, der schreiben kann, dass einem der Mund offen stehen bleibt.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung »Die besten Geschichten über Amerika, die Popkultur und die Gegenwart seit langem.« Süddeutsche Zeitung »... die besten Geschichten schreibt immer noch das Leben, und das ist Sullivans Stoff.« Tages-Anzeiger »Sehr, sehr gute, wahre, berührende Geschichten darüber, was es heißen kann, heute zu leben« Süddeutsche Zeitung
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Beitrag von Shub-Niggurath » 30. Nov 2024 15:53

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Als Ulrike Meinhof in den Untergrund ging und über Nacht zur »Staatsfeindin Nr. 1« erklärt wurde, strich der Südwestfunk 1970 den ordnungsgemäß abgenommenen Film über Heimerziehung kurzfristig aus dem Programm. Es dauerte 24 Jahre, bis er ausgestrahlt werden konnte. Stattdessen erschien 1971 das Drehbuch. Ulrike Meinhof hatte sich als Journalistin in langen Recherchen ein Bild über die Lage der Mädchen in Erziehungsheimen gemacht. In der Geschichte von Irene beschreibt sie den Alltag zwischen Hof, Schlafraum, Wäscheraum und »Bunker«, die Repressalien der Erzieher und die Befreiungsversuche der Mädchen, die »Bambule« machen, weil sie leben wollen und nicht bloß sich fügen. Das Thema ist aktueller denn je: Wie geht die Gesellschaft mit Randgruppen um, wie erzieht der Staat diejenigen, deren Fürsorge ihm übertragen wurde?
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Beitrag von Shub-Niggurath » 2. Dez 2024 07:30

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Lange erwartet und nun endlich da – die Hackbibel 3. Sie führt die Tradition der beiden Hackerbibeln aus den Achtzigerjahren fort und erzählt Geschichten des Chaos Computer Clubs e. V. und der Hacker*innenkulturen. Seit seiner Gründung im Jahre 1981 hat sich der CCC stets in politisch-technische Debatten eingemischt und diese entscheidend mitgeprägt. In diesen 40 Jahren ist viel passiert: Die Wiedervereinigung brachte Computerkulturen aus Ost und West zusammen, der Chaos Communication Congress ist riesig geworden, die Piratenpartei ist auf- und niedergegangen und auch feministische Hack-Gruppen bildeten sich heraus. Die Hacker*innen programmierten nicht nur sichere Kommunikationswege und freizugängliche Software oder hackten Fingerabdrücke, Wahlcomputer, RFID-Chips und vieles mehr. Sie gingen auch auf die Straße und in Schulen, verteidigten freiheitliche und demokratische Grundwerte in Parlamenten und vor dem Bundesverfassungsgericht. Die Hackbibel 3 bietet Einblicke in Hacktivismus und Aktivismus, Recht und und zeigt eine vielfältige, diverse Kultur, die Spaß am Gerät, an Basteleien und dazu auch noch extrem viel Witz hat.
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Beitrag von Shub-Niggurath » 5. Dez 2024 20:20

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Lost in Music is about growing up with pop music - about hearing it, buying it, loving it, and attempting to play it in public for money. A brilliant combination of the confessional and the unapologetic, this is a book for anyone who has ever treasured vinyl, or sung into a roll-on deodorant in front of the bedroom mirror and dreamed of playing Wembley.
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