"Ich lese gerade"-Bücherthread
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achso - finanziellen Profit hätte ich da nicht als zentrales Moment gesehen, mehr dass es halt zum Selbstzweck, ein dokumentierer Lustmord sozusagen ist. (im Gegensatz zu ner politischen Exekution, Abschreckung, Bestrafung etc)
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MARQUIS DE SADE - Die 120 Tage von Sodom
Die 120 Tage von Sodom oder die Schule der Libertinage (original französischer Titel: Les 120 Journées de Sodome ou L’Ecole du Libertinage) ist ein teils nur skizzenhaft ausgeführter Text (Episodenroman) des französischen Schriftstellers Marquis de Sade, den dieser in der Pariser Bastille als Gefangener auf einer schmalen Papierrolle am 22. Oktober 1785 niederzuschreiben begann und in 37 Tagen fertigstellte. De Sade schildert ausführlich die später nach dem Autor benannten sadistischen Sexualpraktiken von vier während der Regentschaft Ludwigs XIV. durch Steuer-Erpresserei zu Reichtum gelangten Franzosen im Laufe eines von obszönen Erzählungen begleiteten, mehr als viermonatigen Aufenthalts in einem zugemauerten Schloss an einem geheimen abgelegenen Ort Südwestdeutschlands oder der Westschweiz.
Der Text besteht aus einer Einführung, einer Hausordnung, einer Personenbeschreibung, Anmerkungen, einer Ergänzung und vier Hauptteilen; der erste Hauptteil, der einen Zeitraum von 30 Tagen beschreibt, ist in aller Ausführlichkeit ausgeschrieben, die drei weiteren Hauptteile existieren nur im Entwurf.
Keramikvasen geh'n jetzt wieder viel leichter kaputt.
um über den Phantomschmerz vom The-Beach-Abschluss hinwegzukommen und nicht immer nur Fanfic zu lesen, hab aufgrund einer Goodreads-Bewertung einer werten Userin hier jetzt testweise Bye Bye Lolita angefangen.
das schon ziemlich interessante Setup ist die 1st-Person-View-Erzählung von Dolores Haze - der Protagonistin (wenn man das so nennen kann), aus Nabokovs Lolita. die ist jetzt Ende 30 und und resümiert über ihr Leben.
ich liebe ja allgemein POV-Switches und die Idee in diesem Fall ist schon ziemlich clever. wird es vermutlich uncomfortable.
Drawback: es ist eine deutsche Autorin und der Schreibstil bisher.... nunja. (weiß gar nicht, wann ich zuletzt nen Roman auf Deutsch gelesen hab)
das schon ziemlich interessante Setup ist die 1st-Person-View-Erzählung von Dolores Haze - der Protagonistin (wenn man das so nennen kann), aus Nabokovs Lolita. die ist jetzt Ende 30 und und resümiert über ihr Leben.
ich liebe ja allgemein POV-Switches und die Idee in diesem Fall ist schon ziemlich clever. wird es vermutlich uncomfortable.
Drawback: es ist eine deutsche Autorin und der Schreibstil bisher.... nunja. (weiß gar nicht, wann ich zuletzt nen Roman auf Deutsch gelesen hab)
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ja, hab das als ich glaube late Teen gelesen.
(mein Fachabi Deutschlehrer kannte es btw angeblich nicht xD )
da das ja auch so highly subjective POV-mäßig ist, ist der 180°-Shift jetzt wie gesagt vom Konzept interessant - aber das Original ist von der Schreibart natürlich komplett anderer Level, um es mal höflich auszudrücken.
(mein Fachabi Deutschlehrer kannte es btw angeblich nicht xD )
da das ja auch so highly subjective POV-mäßig ist, ist der 180°-Shift jetzt wie gesagt vom Konzept interessant - aber das Original ist von der Schreibart natürlich komplett anderer Level, um es mal höflich auszudrücken.
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Eine winzige Insel vor der norwegischen Küste: Kristian Hadeland, erfolgreicher Künstler mit einer Karriere in London und einer bevorstehenden Retrospektive am MoMa in New York, hat sich in die Abgeschiedenheit zurückgezogen. Er will seinem Leben ein Ende setzen. »Tod und Vergänglichkeit«, das war das große Thema seines fotografischen Werks, mit dem er sich über sämtliche Regeln hinwegsetzte und in der Kunstwelt für Furore sorgte. Für diesen Ruhm ist er einen faustischen Bund eingegangen. Jetzt steht er vor den Trümmern eines rücksichtslosen Lebens und bittet um Erlösung. Möglicherweise vergeblich.
Karl Ove Knausgårds neuester Roman »Die Schule der Nacht« ist Teil der großangelegten Morgenstern-Serie, die LeserInnen und KritikerInnen in der ganzen Welt begeistert. Ausgangspunkt ist das plötzliche Erscheinen eines neuen Sterns am Himmel, der unheimliche Kräfte freisetzt, sämtliche physikalische Regeln sprengt und die Menschen auf ihr Innerstes zurückwirft.
Keramikvasen geh'n jetzt wieder viel leichter kaputt.