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Akayi
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Beitrag von Akayi » 28. Sep 2022 11:29

Wie geil dass man da in einem Klappentext einfach ohne Einordnung auf Revisionisten verweisen konnte :D
Alte Rororo Biografien nehme ich immer gerne mit.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Shub-Niggurath
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Beitrag von Shub-Niggurath » 28. Sep 2022 13:01

Das ist kein Klappentext, sondern eine von mir leicht gekürzte Amazon-Bewertung. Klappentext ist gar nicht vorhanden, auf dem Backcover prangt ein sowjetisches Kinoplakat von Panzerkreuzer Potemkin. ;)
Keramikvasen geh'n jetzt wieder viel leichter kaputt.

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Rosiel
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Beitrag von Rosiel » 28. Sep 2022 14:39

Der Bukowski ist ja kein Verhaltensbiologe.

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Wuseljule
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Beitrag von Wuseljule » 28. Sep 2022 20:15

Ich lese ja gerne einen Roman und ein Sachbuch parallel und habe mir Montag "DIE ROSA-HELLBLAU-FALLE - Für eine Kindheit ohne Rollenklischees" von Almut Schnerring und Sascha Verlan ausgeliehen und gerade (wieder) angefangen. Als ich es mir schon mal ausgeliehen hatte, habe ich es nicht innerhalb der Ausleihfrist geschafft. Jetzt versuche ich es noch einmal.
Und alles ist jetzt. Es ist alles alles jetzt.

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slartibartfaß
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Beitrag von slartibartfaß » 28. Sep 2022 22:08

ich hab mir wegen Shub den Bukowski rausgelegt.
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

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Shub-Niggurath
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Beitrag von Shub-Niggurath » 28. Sep 2022 22:14

Immer noch Alpha und Omega in Sachen intoxicated masculinity.
► Text zeigen
Keramikvasen geh'n jetzt wieder viel leichter kaputt.

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Shub-Niggurath
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Beitrag von Shub-Niggurath » 6. Okt 2022 18:59

Beendet:

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Luis Buñuel gilt als einer der herausragenden Regisseure des 20. Jahrhunderts. Ein andalusischer Hund und besonders Das goldene Zeitalter werden als die wichtigsten Werke des surrealistischen Films angesehen. Träume und Alpträume, beides wesentliche Elemente der surrealen Kunst, haben ihn immer fasziniert. Er selbst sagte einmal, wenn er es möglich machen könnte, würde er zwei Stunden am Tag dem aktiven Leben nachgehen und den Rest im Traum verbringen. Buñuel hat oft traumähnliche oder rätselhafte Situationen in seine Filme eingebaut, auch wenn sie die Handlung nicht unbedingt vorantrieben. In Die Vergessenen wollte er beispielsweise ohne besonderen Grund ein spielendes Orchester in einer Einstellung auftauchen lassen. Der Produzent des Films verhinderte das Vorhaben jedoch. Ein andalusischer Hund ging primär aus zwei Träumen hervor. Der Film sollte keine rationale Erklärung zulassen. Er bietet keine sinnvolle Erklärung, sondern zeigt Bilder, die ihre Wirkung im Unbewussten des Betrachters entfalten sollten. Eine Vielzahl von Zuschauern hielt dies trotzdem nicht davon ab, immer wieder Symbole darin zu suchen und zu finden. Vielfach nahm Buñuel rätselhafte Ausweglosigkeit zum Thema, wie etwa ein bezwingendes, aber unerfüllbares Verlangen nach einer bestimmten Person. Viele der Filmtitel sind bezeichnend für Buñuels Ausdrucksmittel, wie z.B. Der Würgeengel, dessen Titel nichts mit dem Inhalt zu tun hat. Er wählte die Bezeichnung lediglich, weil er davon ausging, dass die Menschen den Film dadurch interessanter finden. Zu den wichtigsten Aspekten seiner filmischen Arbeit gehörte die Kritik an Bourgeoisie und Christentum. Buñuel bezweifelte, dass christliche Werte in einem demoralisierenden Milieu zu verwirklichen seien. Um dieser Kritik Ausdruck zu verleihen, brach er häufig Tabus und inszenierte er eine Vielzahl seiner Werke mit schockierenden und scheinbar blasphemischen Bildern. Ohne sie zu entschärfen, wird die Wirkung dieser Bilder gebrochen durch einen tiefgründigen, surrealistischen Humor.
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Generally regarded as the first gothic novel, The Castle of Otranto by Horace Walpole merges medievalism and terror. It tells the story of Manfred, lord of the castle, and his family. The book begins on the wedding-day of his sickly son Conrad and princess Isabella. After an inexplicable event that seems to bear out an ancient prophecy, Manfred takes steps to ensure the safety and survival of his family, only to make things so much worse.

Neu begonnen:

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Zwischen 1940 und 1948 im amerikanischen Exil entstanden, werden in der Philosophie der neuen Musik Elemente einer Dialektik des gegenwärtigen Geistes an einem konkreten Gegenstand entwickelt: Adorno wollte das Buch als ausgeführten Exkurs zur Dialektik der Aufklärung verstanden wissen, die Max Horkheimer und er kurz zuvor in Amsterdam veröffentlicht hatten.
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Nullpositiv
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Beitrag von Nullpositiv » 7. Okt 2022 19:50

Diverses. Unter anderem angefangen und (nach zwei Kapiteln) sehr angetan von Krieg. Hundert Jahre Weltgeschichte. von Gregor Schöllgen (ja, Schröder Nähe dies das).

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Ich hatte meine Ausgabe damal bei lpb bw erworben. Da lohnt sich gelegentlich schon mal ein Blick wenn man aus BW bzw der rechtsrheinischen Kurpfalz kommt und sich für Politik und Soziales interessiert.
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Shub-Niggurath
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Beitrag von Shub-Niggurath » 10. Okt 2022 13:05

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Shub-Niggurath
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Beitrag von Shub-Niggurath » 12. Okt 2022 12:13

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Viele Stimmen versammelt dieses 1978 erstmals erschienene Buch in seinen mehr als hundert kurzen Prosastücken. Von sehr verschiedenen Gestalten wird berichtet, von Philosophen und Schriftstellern, Dompteuren, Schauspielern und Wahrsagern, von Postboten, Bankangestellten und Chorknaben, von Bürger­meistern, Direktoren und Präsidenten. Allemal sind es Leidensgeschichten, an deren Sachlichkeit man täglich vorbeigeht.
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