"Ich lese gerade"-Bücherthread

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Flachländer
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Beitrag von Flachländer » 10. Mär 2023 14:50

Ich lese gerade
The Ten Thousand Doors of January von Alix E. Harrow

Vordergründig ist es ein Portal-Fantasy-Roman, bei dem ein zuerst kleines Mädchen durch seltsame Türen geht, die in andere Welten führen. Eigentlich ist die Geschichte sehr viel mehr. Ich habe das Buch schon anderweitig empfohlen an Leute, die es auf Deutsch gelesen haben und habe mal über „Blick ins Buch“ auf die ersten Seiten der deutschen Übersetzung geschaut. Scheint ausnahmsweise gar nicht schlecht zu sein.

Wunderblümchen
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Beitrag von Wunderblümchen » 10. Mär 2023 16:15

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:heartrain: "Nein, muss ich nicht!"

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Shub-Niggurath
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Beitrag von Shub-Niggurath » 17. Mär 2023 17:13

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In Dieter Hildebrandts Buch reden ein Journalist und ein Multikultur-Erzeuger sieben Tage aneinander vorbei. Multikultur? So nennen es die Multis, wenn sie das Land durch dreihundert Fernsehkanäle zu zerstreuen versuchen, damit es vor Vergnügen quietscht. Und die Satire? Sie wird angesichts dieser “Kulturleistung” zum Menetekel: Wir lachen und lachen, bis wir merken, dass wir die Geprellten sind, und uns das Lachen im Halse steckenbleibt.
Keramikvasen geh'n jetzt wieder viel leichter kaputt.

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Beitrag von Shub-Niggurath » 19. Mär 2023 20:34

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Gemälde, Zeichnungen, Objekte, Schmuck. Ausstellung Salvador Dali unter Einschluss der Sammlung Edward F.W. Jones. Staatliche Kunsthalle Baden-Baden, 1971.
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Beitrag von Shub-Niggurath » 22. Mär 2023 14:22

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Ist ein Leben ohne Marken möglich? Und wie beeinflussen sie unser Ego? Neil Boorman wollte es wissen und verbrannte seine komplette Luxushabe auf einem Scheiterhaufen – eine gigantische Turnschuhsammlung, Designer-Möbel und sogar seine Lieblingszahnpasta. Über dieses ungewöhnliche Entzugsprogramm hat der ehemalige Markenjunkie einen originellen Erfahrungsbericht geschrieben. In seinem Buch erzählt er von seinem Experiment, ohne Marken zu bestehen, und seziert selbstironisch die schöne Welt des Scheins.
Das "Experiment" finde ich gar nicht so spannend bzw. beeindruckend, eher das Leben davor. Wie kann man so ein krasses Opfer sein? Und das hört ja nicht auf: Im klassenbewussten Großbritannien muss der Autor immer ein "untere" vor die "Mittelschicht" setzen, egal, ob sein Lifestyle halt einfach "Mittelschicht" ist.
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Beitrag von Shub-Niggurath » 28. Mär 2023 15:47

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Beiträge zur Analyse der Popularmusik und des Musikmarktes
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Lovis
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Hilal Sezgin

Beitrag von Lovis » 11. Apr 2023 09:54

"Vom fordernden und beglückenden Leben mit Tieren"

Allein unter achtzig Tieren: ein Buch über die Fülle und das Glück des Lebens und einen wertschätzenden Umgang mit Nutztieren

https://www.knesebeck-verlag.de/vom_for ... n/t-1/1143

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Lovis
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Beitrag von Lovis » 11. Apr 2023 09:58

illith hat geschrieben:
24. Mai 2021 13:57
ich hab jetzt mal Vystopia angefangen.
Wie ist es dir damit ergangen?

Gibt es das oder etwas ähnliches auch auf deutsch?

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illith
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Beitrag von illith » 11. Apr 2023 12:32

ich bin leider nicht sehr weit gekommen, wie üblich :drop1:
machte aber einen guten Eindruck.
auf Deutsch ist mir bislang nichts in der Richtung bekannt.
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Shub-Niggurath
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Beitrag von Shub-Niggurath » 20. Apr 2023 12:24

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›Stories vom verschütteten Leben‹ nennt Charles Bukowski seine Kurzgeschichten, in denen zur Erbitterung seiner Gegner scheinbar ohne jede Sublimierung »primitive« menschliche Bedürfnisse und Regungen artikuliert werden. »Was ich nicht brauche, sind diese blödsinnigen Arschlöcher, die mir dieses Scheiß-Image, dieses Humphrey-Bogart-Image anhängen wollen, oder mich als einen wildgewordenen Hemingway feiern oder als den Slum-Gott aus den Kloaken von Los Angeles oder was weiß ich ... Viele, die mein Zeugs lesen, sind sich nicht darüber im klaren, dass ich nur schreibe, um rauszufinden, ob ich schon vollkommen kirre bin oder nicht; ob ich die nächsten 24 Stunden überleben werde - überleben will - oder nicht...«
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