In Zell am See geht es etwas langsamer zu als im Rest der Welt. Hier wird man nicht erschossen, sondern tiefgefroren. So ist es einem steinreichen amerikanischen Ehepaar ergangen, das man an einem klirrend kalten Wintermorgen in einem Sessellift findet. Die Polizei beißt sich an der Sturheit der Zeller schnell die Zähne aus. Licht in diesen Fall kann nur ein Mann wie Privatdetektiv Brenner bringen, ein ehemaliger Polizist, der wegen seiner nervenzermürbenden Langsamkeit aus dem Job geekelt wurde. Brenner hat das Gespür für den Rhythmus der österreichischen Provinz.
"Ich lese gerade"-Bücherthread
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- Shub-Niggurath
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Keramikvasen geh'n jetzt wieder viel leichter kaputt.
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Erzählern ist zuweilen nicht zu trauen. Besonders wenn sie, wie Martin Strauss, an einer seltenen neurologischen Krankheit leiden, an der sogenannten Konfabulation: Konfabulierende sind Menschen, die objektiv falsche Dinge erzählen, in der festen Überzeugung, dass sie wirklich genau so geschehen sind. Und so ist Martin Strauss fest davon überzeugt, dass er den weltbekannten Magier und Illusionskünstler Harry Houdini nicht nur sehr gut kannte, sondern ihn sogar tötete...
Keramikvasen geh'n jetzt wieder viel leichter kaputt.
Von Luisa Strunk - Unser Platz in dieser Welt.
Ist ein Jugendbuch bei dem sich die nerdige Protagonistin in ihre sozial höhergestellte Klassenkameradin verguckt. Jugendfrei und politisch unkritisch geschrieben bis jetzt.
Mir wurde es empfohlen, weil ich was mit Happy End suchte daher ist es keine Lesbentragödie. Wahrscheinlich das einzige Buch derart. Gibt echt viele die schlecht enden.
Ist ein Jugendbuch bei dem sich die nerdige Protagonistin in ihre sozial höhergestellte Klassenkameradin verguckt. Jugendfrei und politisch unkritisch geschrieben bis jetzt.
Mir wurde es empfohlen, weil ich was mit Happy End suchte daher ist es keine Lesbentragödie. Wahrscheinlich das einzige Buch derart. Gibt echt viele die schlecht enden.
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Hätte ich mal nicht gegoogelt: https://luisastrunk.de/
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„Die politische Intention und Rezeption ihrer Musik hatten in den USA zur Folge, dass afroamerikanische Musiker an den Rand der Gesellschaft und Existenz gedrängt wurden. Die ,Fire Music‘ der Sechziger und frühen siebziger Jahre hat tiefe Spuren hinterlassen. Bei denen, die überlebten, hat sich der Kampf gegen den Mainstream tief in den Gesichtern eingegerbt.“ Der Jazzjournalist Christian Broecking hat in diversen Interviews mit den damaligen und heutigen Protagonisten erfragt, was aus den Initiativen zur Selbstbestimmung und Selbstorganisation geworden ist. Er führte Interviews mit Sonny Rollins, Max Roach, Ornette Coleman, Archie Shepp, Steve Coleman, Wynton Marsalis, Shirley Horn, Oscar Brown Jr., Stanley Crouch, Gil Scott-Heron, David Murray, Roscoe Mitchell, Yusef Lateef, David S.Ware, William Parker und vielen weiteren!
In diesem Band sind erstmals die drei Interview-Bände „Respekt“, „Black Codes“ und „Jeder Ton eine Rettungsstation“ zusammengefasst und durch ein aktualisiertes Nachwort ergänzt. Eine beeindruckende Geschichte der Fire Music von den sechziger Jahren bis zur Gegenwart, von den Protagonisten selbst erzählt.
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