"Ich lese gerade"-Bücherthread
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Ich lese gerade
The Ten Thousand Doors of January von Alix E. Harrow
Vordergründig ist es ein Portal-Fantasy-Roman, bei dem ein zuerst kleines Mädchen durch seltsame Türen geht, die in andere Welten führen. Eigentlich ist die Geschichte sehr viel mehr. Ich habe das Buch schon anderweitig empfohlen an Leute, die es auf Deutsch gelesen haben und habe mal über „Blick ins Buch“ auf die ersten Seiten der deutschen Übersetzung geschaut. Scheint ausnahmsweise gar nicht schlecht zu sein.
The Ten Thousand Doors of January von Alix E. Harrow
Vordergründig ist es ein Portal-Fantasy-Roman, bei dem ein zuerst kleines Mädchen durch seltsame Türen geht, die in andere Welten führen. Eigentlich ist die Geschichte sehr viel mehr. Ich habe das Buch schon anderweitig empfohlen an Leute, die es auf Deutsch gelesen haben und habe mal über „Blick ins Buch“ auf die ersten Seiten der deutschen Übersetzung geschaut. Scheint ausnahmsweise gar nicht schlecht zu sein.
- Shub-Niggurath
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In Dieter Hildebrandts Buch reden ein Journalist und ein Multikultur-Erzeuger sieben Tage aneinander vorbei. Multikultur? So nennen es die Multis, wenn sie das Land durch dreihundert Fernsehkanäle zu zerstreuen versuchen, damit es vor Vergnügen quietscht. Und die Satire? Sie wird angesichts dieser “Kulturleistung” zum Menetekel: Wir lachen und lachen, bis wir merken, dass wir die Geprellten sind, und uns das Lachen im Halse steckenbleibt.
Keramikvasen geh'n jetzt wieder viel leichter kaputt.
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- Shub-Niggurath
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Das "Experiment" finde ich gar nicht so spannend bzw. beeindruckend, eher das Leben davor. Wie kann man so ein krasses Opfer sein? Und das hört ja nicht auf: Im klassenbewussten Großbritannien muss der Autor immer ein "untere" vor die "Mittelschicht" setzen, egal, ob sein Lifestyle halt einfach "Mittelschicht" ist.Ist ein Leben ohne Marken möglich? Und wie beeinflussen sie unser Ego? Neil Boorman wollte es wissen und verbrannte seine komplette Luxushabe auf einem Scheiterhaufen – eine gigantische Turnschuhsammlung, Designer-Möbel und sogar seine Lieblingszahnpasta. Über dieses ungewöhnliche Entzugsprogramm hat der ehemalige Markenjunkie einen originellen Erfahrungsbericht geschrieben. In seinem Buch erzählt er von seinem Experiment, ohne Marken zu bestehen, und seziert selbstironisch die schöne Welt des Scheins.
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Hilal Sezgin
"Vom fordernden und beglückenden Leben mit Tieren"
Allein unter achtzig Tieren: ein Buch über die Fülle und das Glück des Lebens und einen wertschätzenden Umgang mit Nutztieren
https://www.knesebeck-verlag.de/vom_for ... n/t-1/1143
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›Stories vom verschütteten Leben‹ nennt Charles Bukowski seine Kurzgeschichten, in denen zur Erbitterung seiner Gegner scheinbar ohne jede Sublimierung »primitive« menschliche Bedürfnisse und Regungen artikuliert werden. »Was ich nicht brauche, sind diese blödsinnigen Arschlöcher, die mir dieses Scheiß-Image, dieses Humphrey-Bogart-Image anhängen wollen, oder mich als einen wildgewordenen Hemingway feiern oder als den Slum-Gott aus den Kloaken von Los Angeles oder was weiß ich ... Viele, die mein Zeugs lesen, sind sich nicht darüber im klaren, dass ich nur schreibe, um rauszufinden, ob ich schon vollkommen kirre bin oder nicht; ob ich die nächsten 24 Stunden überleben werde - überleben will - oder nicht...«
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