"Ich lese gerade"-Bücherthread
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- Shub-Niggurath
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Sartres grundlegendes Werk über das Wesen der Literatur, das zugleich ein Schlüsselwerk seines Denkens ist, entstand 1947 als Antwort auf eine Polemik: Man hatte Sartre vorgeworfen, er wolle mit seiner Forderung nach einem Engagement der Literatur diese in den Dienst politischer Zwecke stellen und zur Tendenzliteratur machen. Sartre wies diesen Vorwurf zurück, indem er die für die Literatur grundlegenden Fragen zu beantworten versuchte: Was ist Schreiben ? Warum schreiben ? Für wen schreibt man?
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- Shub-Niggurath
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Ein Schriftsteller bietet per Telefonhotline lebensmüden Menschen seine Mithilfe beim Selbstmord an. Bevor er zur Hebamme des Todes wird, muss er jedoch von ihren Motiven überzeugt sein. Ist dies der Fall, arrangiert er ihren Tod, lässt die Klienten in seinen Geschichten aber wieder auferstehen und macht sich damit zum Herr über Leben und Tod.
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- Shub-Niggurath
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Guido Maria Kretschmer, bekannt für seine pointierten Bemerkungen in der TV-Sendung »Shopping Queen«, ruft mit diesem Buch alle Frauen zur modischen Selbsterkenntnis und vor allem zur Selbstliebe auf – denn jede Frau kann toll aussehen, wenn sie weiß, wie’s geht! Finden Sie heraus, welche Schnitte, Formen und Stoffe am besten zu Ihrer Figur passen – oder lassen Sie sich einfach von Guido Maria Kretschmers Geschichten und Anekdoten ganz herrlich unterhalten. Denn Mode kann so viel Spaß machen!
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- Nullpositiv
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@Nullpositiv:Von einem, der Wagners Musik einst gehasst hat und in dem über die Jahre doch noch die Erkenntnis gereift ist, im "Tristan" eines der größten musikalischen Meisterwerke zu sehen: Der begnadete Geschichtenerzähler Herbert Rosendorfer wagt hier eine gar nicht so unernste Analyse der Wagner'schen Musikdramen. Dabei werden die familiären Auswüchse im Hause Wagner ebenso aufs Korn genommen wie die Neuinszenierungen und die Frage aufgeworfen, weshalb gerade "Die Meistersinger" mit allzu kreativen bunten Regieeinfällen so entstellt werden müssen. Ein Buch für Wagnerianer und auch solche, die es nie sein wollten.
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- Nullpositiv
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Franz M. Wuketits gibt in seinem neuen Buch eine umfassende Antwort: Er zeigt, wie Atheisten das Leben sehen, wie sie dem Tod begegnen und wie sie in einer objektiv sinnlosen Welt doch einen Sinn in ihrem Leben finden. Atheismus ist ein Lebensentwurf, »Gottlosigkeit« führt keineswegs zu Nihilismus und Amoralismus. Atheisten sind eben auch Humanisten, die durchaus auf moralische Prinzipien bauen – allerdings bedürfen sie dabei keiner höheren, gottgegebenen Werte. Das Buch versteht sich als Einladung, eine andere Weltsicht zu bedenken.
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