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Verfasst: 6. Jul 2022 12:24
von tiger
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Verfasst: 16. Jul 2022 19:34
von Frau_XVX
Sara Nović "True Biz"

Verfasst: 17. Jul 2022 00:55
von Akayi
Jetzt doch noch Thomas Piketty - Kapital im 21. Jahrhundert

Verfasst: 19. Jul 2022 18:20
von untitled
Das gab's vor einer ganzen Weile mal als bpb-Ausgabe, war aber total schnell ausverkauft.

Verfasst: 19. Jul 2022 21:25
von Akayi
Das wäre was gewesen. Aber ich höre ja eh nur noch Höhrbücher.

Verfasst: 20. Jul 2022 08:49
von Shub-Niggurath
Beendet:
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Von einer richtigen Romanhandlung kann kaum die Rede sein, es handelt sich vielmehr um eine Aneinanderreihung von einzelnen Szenen. Sie alle werden aus der Sicht eines namenlosen, männlichen Erzählers geschildert, vielleicht ist es immer der selbe. Die Handlungsorte wechseln permanent, mal findet eine Szene in einem kommunistischen Land, mal irgendwo im amerikanischen Westen statt.
Zusammengehalten werden diese Szene durch ein leitendes Thema: Gewalt in all seinen Facetten. Demütigung, Unterdrückung, seelische, körperliche und immer wieder auch sexuelle Gewalt. Am Ende des Romans fragt man sich als Leser, ob es für den Autor überhaupt einen Unterschied zwischen Sex und Gewalt gibt und ob nicht jeder sexuelle Akt auch ein Akt der Gewalt ist.
Begonnen:
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Philosophische Betrachtungen zur Neuen Musik

Verfasst: 26. Jul 2022 11:16
von Shub-Niggurath
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Eine Schachpartie bestimmt den Rhythmus dieses ungewöhnlichen Romans und Politthrillers, in dem Zug für Zug das Leben der beiden Kontrahenten und die dramatische Entführung eines sowjetischen Politikers in Paris geschildert wird. Gespickt mit Arrabals Lieblingsspielchen und -obsessionen, sowie surrealen Ausflügen.

Verfasst: 26. Jul 2022 11:49
von Akayi
Merve Verlag einfach gute Cover.

Verfasst: 26. Jul 2022 12:10
von Murphy
Etwas zu bunt imo

Verfasst: 27. Jul 2022 07:50
von Shub-Niggurath
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Beinahe wäre es eine üppige Karriere beim Bremener Haus- und Grundbesitzerverein geworden. Aber dann wurde dem frischgebackenen Juristen die Pflichtverteidigung eines Kommunisten angetragen. Von da an entwickelte sich für Heinrich Hannover die anwaltliche Vertretung der kleinen Leute, der politisch oder religiös verfemten Minderheiten, zur Lebensaufgabe.
Hier finden wir ein als Autobiographie verpacktes Geschichtswerk über die Ära von 40 Jahren Bonner Republik und eine Abrechnung mit der Kontinuität deutscher politischer Strafjustiz seit dem Kaiserreich, mit jener "einäugigen Justitia", die schon Tucholsky geißelte.
Eine Menge aufregender und aufreibender Prozesse hat Hannover in seinen privaten Gerichtsakten dokumentiert. Immer wieder stolpert man über altbekannte Namen wie Dutschke, Cohn-Bendit, Wallraff, Meinhof, Boock, Schily. Angenehm ist dabei die durchaus fesselnde, aber dennoch dem Gegenstand nüchtern gegenübertretende Art des Erzählens. Graphische Darstellungen, ein Glossar juristischer Fachbegriffe und ein ausführliches Personenregister machen die beiden Bände zudem zu einem nützlichen Nachschlagewerk nicht nur für Jura- und Geschichtsstudenten, sondern für alle, die nicht unkritisch auf jenes Staatsgebilde zurückblicken wollen, auf dem nun die Berliner Republik gründet.