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- Veganize_It
- Lieber Brot als tot
- Beiträge: 2792
- Registriert: 10.02.2008
- Wohnort: nähe Hermannplatz
Gedichte usw...
Aloha schreibt hier jemand Gedichte oder ähnliches?
Also ich schreib ab und an mal was wenn es mich überkommt
Allerdings alles ohne Reim form weil ich das irgendwie doof finde
Also lasst mal was hören
zusammengeführt
--illith
Also ich schreib ab und an mal was wenn es mich überkommt
Allerdings alles ohne Reim form weil ich das irgendwie doof finde
Also lasst mal was hören
zusammengeführt
--illith
Negativ but true.
One life one pain.
One life one pain.
Wiedersehen
Wenn die Wolken die Sonne verschlingen
Wenn der Tag der Nacht weicht
Und die Vögel verstummen
Sehen wir uns zur selben zeit
In Melancholischer Freude
In einsamer Zweisamkeit
Doch ich wage nicht auszusprechen
Was ich mir wünsche
aus Angst
Mich selbst zu verletzen
Und dich zu verlieren.
Apokalypse
Die Wolken greifen nach der Sonne
Wie der Bettler nach dem Groschen
Der Regen fällt auf die Erde
Wie der Selbstmörder von der Brücke
Die Braut weint vor Freude
Der Bräutigam vor Trauer einer Falschen Liebe
Die Welt zerfällt in Tausend teile
Wie die Menschheit an ihrer Falschheit
Das Herz hört auf zu schlagen.
Die Welt verstummt.
Einsamkeit
Ich stehe am Fenster und sehe in die Ferne
Als der Dunkle Schwarm Vorüber zieht
Und die Welt in Dunkelheit hüllt
Du trittst aus dem Düsteren Wald und dein Antlitz glänzt
Die Tränen auf deinen Wangen spiegeln sich im letzten Licht
Ich trete weinend zu dir.
Als wir uns begegneten erleuchten unsere Herzen.
Wir vertreiben die Dunkelheit.
Und bringen das Licht auf die Welt.
Leuchten
Du gibst mir die Kraft!
Jeden Tag neu zu meistern.
Du gibst mir die Freude
Für jeden neuen Tag
Du gibst mir das Licht
Für die Dunklen Zeiten
Du gibst mir ein kleines Leuchten
Für den Dunklen Weg.
Deine Kraft meine Emotion.
Wir sind eins.
Ich hatte mal viel mehr aber die sind alle weg
Wenn die Wolken die Sonne verschlingen
Wenn der Tag der Nacht weicht
Und die Vögel verstummen
Sehen wir uns zur selben zeit
In Melancholischer Freude
In einsamer Zweisamkeit
Doch ich wage nicht auszusprechen
Was ich mir wünsche
aus Angst
Mich selbst zu verletzen
Und dich zu verlieren.
Apokalypse
Die Wolken greifen nach der Sonne
Wie der Bettler nach dem Groschen
Der Regen fällt auf die Erde
Wie der Selbstmörder von der Brücke
Die Braut weint vor Freude
Der Bräutigam vor Trauer einer Falschen Liebe
Die Welt zerfällt in Tausend teile
Wie die Menschheit an ihrer Falschheit
Das Herz hört auf zu schlagen.
Die Welt verstummt.
Einsamkeit
Ich stehe am Fenster und sehe in die Ferne
Als der Dunkle Schwarm Vorüber zieht
Und die Welt in Dunkelheit hüllt
Du trittst aus dem Düsteren Wald und dein Antlitz glänzt
Die Tränen auf deinen Wangen spiegeln sich im letzten Licht
Ich trete weinend zu dir.
Als wir uns begegneten erleuchten unsere Herzen.
Wir vertreiben die Dunkelheit.
Und bringen das Licht auf die Welt.
Leuchten
Du gibst mir die Kraft!
Jeden Tag neu zu meistern.
Du gibst mir die Freude
Für jeden neuen Tag
Du gibst mir das Licht
Für die Dunklen Zeiten
Du gibst mir ein kleines Leuchten
Für den Dunklen Weg.
Deine Kraft meine Emotion.
Wir sind eins.
Ich hatte mal viel mehr aber die sind alle weg
Negativ but true.
One life one pain.
One life one pain.
Ich schreib (nicht nur, aber vor allem wenns mir nicht soo gut geht) manchmal kürzere Texte.
Glaub aber nicht, dass die sonderlich lesenswert wären..
Glaub aber nicht, dass die sonderlich lesenswert wären..
http://direkterede.blogspot.com
Leben, Wahnsinn, Fantasie
Leben, Wahnsinn, Fantasie
Ach komm nicht so schüchtern!that_way hat geschrieben:... Glaub aber nicht, dass die sonderlich lesenswert wären..
Das hier ist eins von meinen:
Babylon,
steh auf!
Man kann Dich nicht sehen.
Fürchtest Du erneut die Hybris die Dich bereits einmal verschlang?
Trotz Allem kannst Du nicht ewig kriechen, im Staub der Väter.
Erhebe Dich,
Du musst neu beginnen,
auch vom Scheitern kannst Du lernen.
Deine Sprache mag verwirrt sein, jedoch
sind Deine Gesten klar.
Schaffe, baue
alles wieder auf und es wird eine Sprache sein.
Dann,
geh in die Gärten und such Dir eine Hängematte in der du ruhen kannst. Semiramis ist schon da.
Hör mir übrigens auch gerne Kritik an.
Lächle wenn du vegan lebst.
Hat bei mir nur irgendwie echt nichts mit schüchtern oder kleinreden zu tun, sondern damit, dass es nun wirklich nichts herausragendes ist
Muss grad selbst lachen, wie ich sie lese, hehe.
Aber wie du meinst:
(dieser Text is von Ende Juli '08, meine letzten Sommerferien von Schule aus und um unsere Platte rum wurden etliche weitere Platten abgerissen, Start ungelogen so irgendwann nach sechs )
Muss grad selbst lachen, wie ich sie lese, hehe.
Aber wie du meinst:
klatsch klatsch
klatsch in die Hände, klatsch auf die Fresse, klatsch auchma auffm Arsch.
Das Leben ist ein Rummelplatz.
Voll mit Zuckerwatteständen, rosa und süß.
Und Gruselkabinetten, pfui Spinne.
Und Karussels, die machen Spaß.
Und Karussels, von denen einen total schlecht wird. kotzen.
Wo gehe ich denn heute hin!?
(die beiden Texte sind so von um die Zeit vor 2 Jahren)klatsch.
..die Himmelsteilchen, die jeden Tag auf mich runterklatschen, halten sich auf dem Weg zum Asphalt an meinen Mundwinkeln und meiner Laune fest. Das zieht Mundwinkel und Laune immer weiter runter.
Ein Kopfstand hilft da nur kurzzeitig..
Vielleicht sollte ich das Fenser schließen!?
(dieser Text is von Ende Juli '08, meine letzten Sommerferien von Schule aus und um unsere Platte rum wurden etliche weitere Platten abgerissen, Start ungelogen so irgendwann nach sechs )
Terror und Elend in Cottbus-Süd.
Ostdeutschland, Brandenburg.
Cottbus-Süd im Sommer 2008.
Schwere Geschütze, mächtige Panzer. Scheiben splittern, Stahlbeton bricht und fällt dann mehrere Meter in die Tiefe.
Bei unserem Interview treffen wir ein Mädchen mit müden, traurigen Augen und fettigem Haar.
In der unmittelbaren Nachbarchaft des Hoyerswerdaer Rings herrschen kriegsähnliche Zustände und halten unsere Informantin Stella K.in unschönen Gemütszuständen.
Doch, ist es wirklich Krieg, welcher diesen jungen, netten Menschen dort terrorisiert?
Ja!
Ja?
Nein.
Es handelt sich viel weniger um Krieg als um staatlich geförderte Rückbaumaßnahmen.
Soweit so gut, doch wo liegt nun das Problem?
Stella beschreibt den Lärm als unglaublich, furchteinflößend und schrecklich.
Doch noch schlimmer: Das Mädchen, welches eigentlich in Spät- oder Nachtschichten lebt, kann ihr Leben nun nicht wie gewohnt weiterführen.
Die Abrissarbeiten beginnen in aller Früh, oft vor 6.30Uhr.
Stella K. dazu: 'hömma, ich hab Ferien. Du wirst frühs mit Koppschmerzen wach. Einfach so. Frühs! Kannst nischt machen, vastehste?! Voll die Penner. Könn um einse anfangen, da kümmerts mich nich. Aber so, vastehste?! SO? UM HALB SIEBEN!'
Stella K.'s Augen werden größer und reichern sich mit vielen kleinen, roten Adern an. Ein scheussliches Bild.
'Du wirst geweckt, bist müde und kannst och nich pennen. Wegen dem Krach, vastehste?! Um die Zeit! Bekloppt sin die doch alle, dooo!'
Stella sitzt zitternd und mit tränen in den Augen da und berichtiet uns, dass dieser unmenschliche Zustand, ihrer Vermutung nach, noch 'die kompletten Ferien' (also noch den vollen August) anhält.
Arme Stella K.
Zuletzt geändert von that_way am 12. Mär 2010 13:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Leben, Wahnsinn, Fantasie
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