Die Beziehung zwischen Mensch und Natur (Animation)

[kiara]

Hm, interessanter Punkt, ich hatte das in HGs Worten noch nicht so aufgefasst. Philosophische Frage: Entsteht das Übel nicht erst dadurch, dass wir uns dessen bewusst werden?

[.u.]

Hm, ich hab jetzt keine "die Natur ist toll"-aussage gesehen, abgesehen davon dass die Tiere lächelten.

Naja, das Video fängt doch damit an, dass die Natur gezeigt wird ohne Mensch, alles friedlich, die Vögel zwitschern und dann klatscht plötzlich der Mensch mitten ins Bild (als käme er von außen fremd herein). Und dann geht es halt los, dass er sich die Natur zu Nutze macht. Das tun allerdings alle Lebewesen, da sie zur Natur gehören.
Beim Menschen hat es sich aktuell jedoch in ausbeuterische Ausmaße entwickelt. Find ich wie Du auch nicht so gut.

Nachtrag: Damit wollte ich auf den misanthropischen Tenor des Video hinaus. Den hat HG halt auch darin entlarvt, wo er chronologische Unstimmigkeiten und Auslassungen aufzeigt, bzw. gleich mit den Luxusgütern angefangen wird, so dass der Mensch erscheint, als würde er nicht zur Natur gehören.

[Curumo]

Beim Menschen hat es sich aktuell jedoch in ausbeuterische Ausmaße entwickelt. Find ich wie Du auch nicht so gut.

Finde ich ja auch nicht gut.
Aber deswegen Naturnutzung=Hitler zu sagen, ist halt so auf PeTA/Stößer -Niveau.

Das ethische und ökologische Problem ist ja das Ausmaß der Naturnutzung, nicht die Nutzung selbiger per se.
Aber das kriege 'mal in den SchädelBetonkopf von einem Birkenstock-Öko der "alten Schule"
oder einem Antispezialisten...

[Anders]

Jede/r sieht darin, was er/sie eben will...
Ich denke nämlich, dass es nicht um "Nutzung per se" geht (denn wie schon angesprochen, jedes Lebewesen "nutzt" die Umwelt in gewissem Maße), sondern eben um Maßlosigkeit.
Das Zertreten des Käfers hat der Welt noch nicht geschadet (außer der des Käfers), das töten von Vögeln und Schlangen auch nicht wirklich. Erst die halt- und maßlose Industrialisierung war der Overkill.
Und vonwegen chronologisch unkorrekt: Ja, das ist auch nicht Es war einmal.... Nennen wir´s doch einfach... künstlerische Freiheit?

[Curumo]

Jede/r sieht darin, was er/sie eben will...
Ich denke nämlich, dass es nicht um "Nutzung per se" geht (denn wie schon angesprochen, jedes Lebewesen "nutzt" die Umwelt in gewissem Maße), sondern eben um Maßlosigkeit.
Das Zertreten des Käfers hat der Welt noch nicht geschadet (außer der des Käfers), das töten von Vögeln und Schlangen auch nicht wirklich. Erst die halt- und maßlose Industrialisierung war der Overkill.
Und vonwegen chronologisch unkorrekt: Ja, das ist auch nicht Es war einmal.... Nennen wir´s doch einfach... künstlerische Freiheit?

Darauf können wir uns einigen. 2+4 = Vertrag, gell?

[Anders]

Was bitte?

[xicksx]

Das Zertreten des Käfers hat der Welt noch nicht geschadet (außer der des Käfers), das töten von Vögeln und Schlangen auch nicht wirklich.

und das töten von menschen, hat uns das der welt geschadet?.... hä?

[Anders]

Das Zertreten des Käfers hat der Welt noch nicht geschadet (außer der des Käfers), das töten von Vögeln und Schlangen auch nicht wirklich.

und das töten von menschen, hat uns das der welt geschadet?.... hä?

Warum so aggressiv?
Ich schrieb doch:

Erst die halt- und maßlose Industrialisierung war der Overkill.

Der Welt als solcher sind einzelne Menschen wahrscheinlich ebenso egal wie jedes andere einzelne Lebewesen.

[Akayi]

Das Zertreten des Käfers hat der Welt noch nicht geschadet (außer der des Käfers), das töten von Vögeln und Schlangen auch nicht wirklich. Erst die halt- und maßlose Industrialisierung war der Overkill.

Wie meinst du das? Ich verstehe nicht, was das mit Industrialisierung zu tun hat. Industrialisierung ist doch vor allem eine Produktionsweise und an welche Maße sich diese zu halten hätte ist eine ganze andere Frage.

[Anders]

Ich meine das so, wie ich´s schrieb. "Maß- und haltlos". Ohne Rücksicht auf Verluste, auf Verschmutzung von Umwelt, auf Rodung, auf Artensterben, auf Endlager-Probleme usw. usf.