"Blutige Bescherung" - Veganes Weihnachts-Krimidinner

[yaem]

Kommissar Louis Sagel (Yves Morel) freut sich auf dieses Weihnachtsfest wie ein kleines Kind: Für die gelungene Wiederbeschaffung der verschwundenen Kronjuwelen wurde er zur diesjährigen Weihnachtsfeier an den norwegischen Königshof eingeladen.
Allerdings wird es keine besonders besinnliche Feier, statt eines ruhigen Urlaubs erwartet ihn doch nur wieder ein neuer Mordfall. Es wird nicht leichter, als auf einmal auch noch der vorlaute Seebär Knut Assmussen (Björn H. Katzur) auftaucht und ihm in die Ermittlungen pfuscht. Oder hat er sogar etwas mit dem Fall zu tun?
Die Gäste erwartet ein weihnachtlicher Krimi mit viel Spannung und Humor und einem überforderten Kommissar, der ohne die Hilfe des Publikums völig aufgeschmissen wäre.

Karten zum Preis von 39,- Euro (inkl. leckerem veganen Drei-Gänge-Menu) gibt es nur im Vorverkauf in der Hansa48.

Weitere Infos:

oder http://www.dinner-mit-leiche.de

[Martin]

Die Hansa48 ist übrigens in Kiel.

War früher schon einmal bei einem anderen veganen "Dinner mit Leiche", kann es empfehlen - das Essen war gut, und das Mitmachen beim Krimi bringt Spass. Auch wenn keiner der Gäste den Mörder ermitteln konnte.

[yaem]

Jetzt mal im Ernst, woran kann das liegen, dass sich da niemand für anmeldet. Nicht-Vegan, läuft genau das gleiche Dinner für den gleichen Preis, wie Schmidts Katze. Aber für die Vegane-Variante, meldet sich mein Mensch an?
Ich versteh das nicht?

[kiara]

Äh, weil es weniger Veganer gibt als Nicht-Veganer?

Doof ist das natürlich trotzdem. Wenn ich in Kiel wär, würd ich Martin &GF fragen ob die mit mir da hingehen

[yaem]

Aber es gibt Nicht-Vegane Krimidinner, wie Sand am mehr, normalerweise müsste sich der gemeine Veganer doch auf ein solches Angebot stürzen, oder nicht.

Bei der Nachfrage, wird das Hansy48 da Angebot in zukunft nicht wiederholen. Schade, eigentlich.

[kiara]

Ja, aber das Verhältnis von Veganern zu Nichtveganern ist etwa 1: 1000 ? Das heißt, selbst wenn Veganer hundertmal so interessiert wären wie Nichtveganer, gäbe es immer noch nur 1/10 der Nachfrage im Vergleich zu Nichtveganern.

Sowas würde vielleicht eher in Berlin laufen, aber Kiel ist vielleicht einfach noch zu klein. Vielleicht in 20 Jahren?

[Akayi]

Aber es gibt Nicht-Vegane Krimidinner, wie Sand am mehr, normalerweise müsste sich der gemeine Veganer doch auf ein solches Angebot stürzen, oder nicht.

Nur weil etwas vegan ist, wird es allein dadurch nicht attraktiv fur VeganerInnen.

[yaem]

Selbstverständlich. Das sind die Regeln des Marktes,das brauchen wir jetzt auch nicht zu Diskutieren. Mir gehts um etwas anderes.
Es müssen andere Sachen dagegen sprechen. Meine aktuelle Vermutung ist, dass Essen als Erlebnis nicht so hoch angesiedelt ist bei Veganern. Da mag ich mich aber Irren. Oder es sind einfach brutalst wenige Veganer im Einzugsgebiet der Veranstaltung.
Das versuche ich mit meiner Frage herauszufinden.

[Akayi]

Ich glaube Da bist Du auf dem Holzweg, die Leute haben einfach keinen Bock auf Laienschauspiel das vom Essen ablenkt.

[kiara]

Ehrlich, ich glaub das liegt an der Menge an Veganern.

Und ich seh das anders als mein Vorposter, ich glaube allein durch das Vegansein ist es schon interessant für Veganer, weil Veganer es gewohnt sind dass nix für sie geboten wird und sich daher tendenziell immer für sowas interessieren