Iwo. Ist - für den Nichtdeutschen, aber auch nicht nur für den - schlicht zu bildungsbürgerlich. Prädikät: Liest sich halt einfach fucking wie der olle Filmdienst.ist es die Sprachbarriere?
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Von mir vor kurzem gesehen:
Tenet - (Film)Kunsthandwerklich/Kameratechnisch wieder absoluter Feinschliff, aber von der Kohärenz des Plots und Worldbuildings möglicherweise(hängt natürlich gänzlich davon ab was als nächstes kommt lel) der shyamalaneske Beginn der Erosion des Mythos des sogenannten "Cristopher Nolan-Films". Oder ich bin zu dumm bzw. schlicht zu faul mir den Kopf drüber zu zermartern.
Schrei in der Stille (The reflective skin) - Optisch fesselnd, ambivalent und metapherngeladen. Die oft geäußerte Kritik am Score halte ich für überzogen bzw. aufgebauscht um Angriffsfläche zu generieren.
Tenet - (Film)Kunsthandwerklich/Kameratechnisch wieder absoluter Feinschliff, aber von der Kohärenz des Plots und Worldbuildings möglicherweise(hängt natürlich gänzlich davon ab was als nächstes kommt lel) der shyamalaneske Beginn der Erosion des Mythos des sogenannten "Cristopher Nolan-Films". Oder ich bin zu dumm bzw. schlicht zu faul mir den Kopf drüber zu zermartern.
Schrei in der Stille (The reflective skin) - Optisch fesselnd, ambivalent und metapherngeladen. Die oft geäußerte Kritik am Score halte ich für überzogen bzw. aufgebauscht um Angriffsfläche zu generieren.
I dreamt I broke your heart
and the dream came true
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Im Moment hagelt es geradezu außergewöhnliche Filme: Fehérlófia (Originaltitel) bedient sich für seinen simplen Plot bei ungarischen Volksmärchen, doch die Geschichte kann getrost vernachlässigt werden, denn dieser prächtige Animationsfilm von 1981 führt einen aberwitzigen Formen- und Farbenreichtum auf, sich dauernd morphend, bewegend und überlagernd. Ultra trippy (auch durch den experimentellen Soundtrack).
Bisher waren in diesem Bereich Paprika und Belladonna der Trauer meine Benchmark, Marcell Jankovics Meisterwerk lässt diese jedoch weit hinter sich zurück. Leider kann der Trailer nur einen kleinen Eindruck davon liefern, wie wunderbar der Film wirklich aussieht. Auch spannend: Die sexuellen Untertöne der Märchen einfach mal an die Oberfläche holen und prominent platzieren, so dass man z.B. Schwierigkeiten hat im Schwert des Helden auch tatsächlich ein Schwert zu erkennen - und nicht seinen Penis. Volle Punktzahl natürlich.
Keramikvasen geh'n jetzt wieder viel leichter kaputt.