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Verfasst: 9. Jan 2020 11:01
von Curumo

Verfasst: 11. Jan 2020 12:17
von mapali
Absoluter Liebling auch shining 😍😍

Verfasst: 11. Jan 2020 12:29
von Shub-Niggurath
Based on a Stephen King novel that Stanley Kubrick threw in the trash, it's The Shining!


Verfasst: 18. Jan 2020 00:35
von Kim Sun Woo
gerade "Once Upon A Time In Hollywood" gesehen. :up:

sidenote: für alle, die vorhaben, den Film zu sehen und vielleicht nicht wissen, was bei den Morden an Sharon Tate und ihren Gästen passiert ist, rate ich tatsächlich, vorher zumindest den/die verlinkten wiki Artikel zu überfliegen, weil ich davon ausgehe, daß den Film noch deutlich interessanter macht.

(habe mit einem Freund von mir gesprochen, bei dem es nicht so war. und viele der Szenen haben deshalb deutlich anders auf ihn gewirkt. und ich behaupte in diesem Fall auch "anders als gedacht", weil Tarantino ja offenkundig davon ausgeht, daß man zumindest eine grobes Wissen darüber hat)

Verfasst: 18. Jan 2020 00:58
von Shub-Niggurath
Gibt es wirklich jemanden, der keine Ahnung hat, wer die Manson Family war? (Und sollten solche Leute überhaupt Tarantino-Filme anschauen?)

Verfasst: 18. Jan 2020 01:12
von Kim Sun Woo
selbstverständlich, gerade außerhalb der USA.

(und selbst innerhalb, als Beispiel dafür kannst du z.b. die "Official Discussion" auf reddit/r/movies lesen)

Verfasst: 18. Jan 2020 01:19
von Shub-Niggurath
Manson ist doch ein Superstar. Gleich nach Hitler, noch vor Stalin. Dem kannst du nur entkommen, wenn du noch sehr jung bist. Und dann lassen sie dich nicht in Quentins Film. :mg:

Verfasst: 18. Jan 2020 07:47
von Kim Sun Woo
klar, den Namen "Charles Manson" haben die meisten Menschen jenseits eines bestimmten Alters schonmal gehört. aber das alleine würde in diesem Fall nicht reichen, etwas mehr Details wären idealerweise schon nicht schlecht.

und bzgl. "sollten solche Leute überhaupt Tarantino-Filme anschauen?": die Frage stellt sich - glücklicherweise - nicht, wenn man bedenkt, daß Tarantino einer der letzten Regisseure ist, die keine modernen "action-adventure" blockbuster machen und dessen Filme dennoch aus Studiosicht so vernünftige Einspielergebnisse erzielen (können), daß er halbwegs vernünftige budgets bewilligt bekommt (insofern ist es doch eigentlich "wünschenswert", wenn ein möglichst breites Publikum seine Filme ansieht).

Verfasst: 18. Jan 2020 10:51
von vegabunt
Kim Sun Woo hat geschrieben:
18. Jan 2020 07:47
(insofern ist es doch eigentlich "wünschenswert", wenn ein möglichst breites Publikum seine Filme ansieht).
Allein für das Geschichtsverständnis scheinen mir Tarantinos Werke nicht die beste Wahl zu sein.
Seine Filme sind mir viel zu oft mit der opulenten Darstellung von Brutalität verbunden, was scheinbar nicht nur ihm überaus gefällt und heute als "normale Unterhaltung" gilt, wie mir immer wieder versichert wird. Die Drehbücher sind mitunter genau so gestaltet, dass sie mit voller Absicht auf diese bestialischen Gewalt-Orgien hinauslaufen.

Sowas finde ich abstossend und halte es für die Psyche für äusserst ungesund; unser Gehirn reagiert nachweislich auf solche Filme, als ob es die Realität sei. Bei stetig steigendem Konsum stumpft man zwangsläufig ab, nicht selten entsteht dadurch das Verlangen nach noch mehr dargestellter Brutalität. Ich kann daher nur schwerlich nachvollziehen, wie man an sowas Freude oder sogar Lust entwickeln kann, ist aber vermutlich auch eine Generationenfrage.

Gleichwohl verurteile ich nicht das Publikum, das sich solche Unmenschlichkeiten gerne ansieht, ich sehe sie eher als die Leidtragenden oder gar unbewusst Geschädigten an, obwohl da natürlich die meisten vehement widersprechen.

Verfasst: 18. Jan 2020 11:01
von illith
ob nun ausgerechnet Tarantino jemand ist, den man aktiv unterstützen sollte....