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Verfasst: 14. Apr 2021 15:57
von Curumo
ist es die Sprachbarriere?
Iwo. Ist - für den Nichtdeutschen, aber auch nicht nur für den - schlicht zu bildungsbürgerlich. Prädikät: Liest sich halt einfach fucking wie der olle Filmdienst. :arf:

Verfasst: 14. Apr 2021 20:53
von somebody
Shub-Niggurath hat geschrieben:
14. Apr 2021 12:52
Blog Link
:*: :*: :*:

Verfasst: 15. Apr 2021 21:29
von Shub-Niggurath
Außerdem zwischenzeitlich gesehen:
► Text zeigen

Verfasst: 15. Apr 2021 22:22
von illith
auf das Nekromantik-Poster hab ich in meiner Jugend jahrelang geguckt - ich glaub, mein Einzelhändler hatte das im Zimmer hängen.

Verfasst: 15. Apr 2021 22:26
von Shub-Niggurath
Tolles Poster. Das könnte ich mir auch für meine Wohnung vorstellen, anstelle von "Die, Sheldon, die!".

Verfasst: 16. Apr 2021 13:20
von Curumo
Von mir vor kurzem gesehen:

Tenet - (Film)Kunsthandwerklich/Kameratechnisch wieder absoluter Feinschliff, aber von der Kohärenz des Plots und Worldbuildings möglicherweise(hängt natürlich gänzlich davon ab was als nächstes kommt lel) der shyamalaneske Beginn der Erosion des Mythos des sogenannten "Cristopher Nolan-Films". Oder ich bin zu dumm bzw. schlicht zu faul mir den Kopf drüber zu zermartern.

Schrei in der Stille (The reflective skin) - Optisch fesselnd, ambivalent und metapherngeladen. Die oft geäußerte Kritik am Score halte ich für überzogen bzw. aufgebauscht um Angriffsfläche zu generieren.

Verfasst: 16. Apr 2021 14:26
von Shub-Niggurath
The Reflecting Skin ist ganz großartig. Und auch die anderen Filme von Philip Ridley kann ich nur empfehlen, vor allem Heartless. :heart:

Verfasst: 18. Apr 2021 00:52
von illith
hier die Tenet-Zusammenfassung:


Verfasst: 6. Mai 2021 17:20
von Shub-Niggurath


Einer für die Top 100. Nach einer Vorlage von Aldous Huxley. Vielleicht Russells bester Film.

Verfasst: 9. Mai 2021 19:01
von Shub-Niggurath


Im Moment hagelt es geradezu außergewöhnliche Filme: Fehérlófia (Originaltitel) bedient sich für seinen simplen Plot bei ungarischen Volksmärchen, doch die Geschichte kann getrost vernachlässigt werden, denn dieser prächtige Animationsfilm von 1981 führt einen aberwitzigen Formen- und Farbenreichtum auf, sich dauernd morphend, bewegend und überlagernd. Ultra trippy (auch durch den experimentellen Soundtrack).
Bisher waren in diesem Bereich Paprika und Belladonna der Trauer meine Benchmark, Marcell Jankovics Meisterwerk lässt diese jedoch weit hinter sich zurück. Leider kann der Trailer nur einen kleinen Eindruck davon liefern, wie wunderbar der Film wirklich aussieht. Auch spannend: Die sexuellen Untertöne der Märchen einfach mal an die Oberfläche holen und prominent platzieren, so dass man z.B. Schwierigkeiten hat im Schwert des Helden auch tatsächlich ein Schwert zu erkennen - und nicht seinen Penis. Volle Punktzahl natürlich.