Veganismus Geschichte

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mona1312
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Beitrag von mona1312 » 23. Jun 2015 11:22

In den 90ern hat FaceIt Kiel die Veganissimo Heftchen aus dem engl. übersetzt und in Deutschland heraus gebracht.
Ich glaub, die waren für viele damals ziemlich wichtig und es gibt sie in aktualisierter Form auch jetzt noch:
eins : tierische Inhaltsstoffe und ihre Alternativen
zwei: Handbuch der Tierrechte die häufigsten Fragen und Argumente gegen Veganismus und Tierrechte und überzeugende Antworten darauf.
drei: Englischsprachige und deutsche Litheraturübersicht zum Thema
Ich find sie alle 3 auch heute absolut empfehlenswert!
http://www.veganissimo.de/uebersicht.shtml
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Schnurzelbum
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Beitrag von Schnurzelbum » 23. Jun 2015 23:46

In dem Buch "Das Schlachten beenden!" gehts viel um Geschichte.

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Schnurzelbum
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Beitrag von Schnurzelbum » 24. Jun 2015 09:15

Peter Singer gilt als Begründer des "Tierrechtsgedankens",
sein Buch "Animal Liberation -Die Befreiung der Tiere" von 1975 war bahnbrechend.

Ich war zwar schon Freeganer aber "Die Befreiung der Tiere" gab mir den Anstoß den ich noch brauchte um konsequent vegan zu werden.


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mona1312
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Beitrag von mona1312 » 25. Jun 2015 13:25

Hatbt ihr eins dieser Bücher oder mehr gelesen und mögt vielleicht was dazu schreiben wie sie euch gefallen haben?

http://www.veganversand-lebensweise.eu/ ... .php?a=889 "Das Recht der Tiere in der menschlichen Gesellschaft" : Philosophische Positionen zum Mensch-Tier Verhältnis ua von Machiavelli, Montaigne, Leibnitz, Rousseau, Marx, Nietzsche, Kropotkin, Schweitzer, Horkheimer, Brigid Brophy, Peter Singer und Tom Regan.

Susanna Harringer
Manche Tiere sind gleicher

Im westlichen Denken wurden die nichtmenschlichen Lebewesen über die Jahrhunderte soweit abgewertet, dass sie heute als seelenlose Industrieprodukte bedenkenlos "produziert“, "verbraucht“ und "entsorgt“ werden. In dieser Arbeit wird der sinkende Stellenwert der Tiere von der griechischen Antike bis zu den modernen Gesellschaftstheorien dargestellt, und die schädlichen Folgen, die daraus sowohl Tieren wie Menschen erwachsen. In einer Analyse der historischen Wurzeln der Tierrechtsbewegung – Vegetarismus und der Kampf gegen die Vivisektion - und ihrer Theorien - von Peter Singer, Tom Regan und der Feministin Carol J. Adams – wird das tiefgreifende kritische Potential gezeigt, das in einer Kritik anthropozentristischer, patriarchaler Hierarchien und in den Diskursen der Tierrechtsbewegung liegt.

Ich glaub ich werd mir beide holen, aber vielleicht ratet ihr mir auch von einem ab, oder bei einem besoonders zu?

Susan Griffins Frau und Natur (Suhrkamp) hat auf mich, als ich noch nicht so lang vegan lebte und grad anfing mich mit Feminismus zu befassen, einen starken Eindruck hinterlassen. Es beinhaltet Zitate sehr, sehr vieler geschichtlich bedeutender Männer, die sich positiv auf Natur- und Frauenausbeutung beziehen. Es ist subjektiv und meine Schmerzgrenze häufig überschreitend geschrieben. Ein Kapitel "Das Dressurpferd"(?) bezieht sich aufs Reiten.
Ich empfehle es nur Leuten mit starken Nerven, die ihren Stil mögen "Wir glauben nicht an Beweise und streben nicht nach Objektivität" Aber wenn mensch sich darauf einläßt ist es überwältigend und seine endlos vielen Zitate sind durchgehend mit Quellenangaben belegt.
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