Lieblings-Serien (et al.)

[Motte42]

Wir haben vor kurzem in der Mediathek "Die Brücke" Transit in den Tod entdeckt.
Eine 38 teilige Krimi Serie in 4 Staffeln.

Leider sind wir gerade durch, hat uns sehr gut gefallen. Vor allem die Figur der Saga, eine Kommissarin mit autistischen Zügen. Sehr gut gespielt!

[Märzmädels]

Ich schaue grad Z Nation und finde es großartig und ultrawitzig. Und ich trau mich nachts noch auf Klo!

[illith]

The Connors.
I'm so confused.

[Murphy]

Was gibt es über die Connors zu berichten?

[Kim Sun Woo]

@ill
hast du die "Roseanne" Neuauflage denn bereits gesehen?

(falls nicht, würde es direkt einleuchten, warum du "confused" bist )

[illith]

nein, die gibts leider nicht bei Prime! aber waren das eh nicht nur wenige Folgen, bevor das gepulled wurde?

aber ich bin nicht so sehr inhaltlich confused, sondern vor allem emotional.
die größten Probleme hab ich damit klarzukommen, wie heftig Dan gealtert ist oO also auch im Vergleich zu den Co-Stars, die natürlich technisch gesehen genau so viele Jahre gealtert sind. kommt das davon, dass der eniges abgenommen hat...?
blöd ist auch, dass mir Jacky zu Sheldon's Mum vorkommt^^
die Witze sind leider oft flach und vorausschaubar (wie ja allgemein bei diesen Formaten) und das Gelach geht mir todes auf die Nerven.
hab außerdem den Eindruck, dass die ein bisschen überbemüht sind, die progressiv-edgy Schiene, die ja damals schon sehr beachtlich war, weiter fortzuführen, indem die ganze Zeit besonders polarisierende oder tabue Themen eingebracht werden.

...auch wenn es vlt nciht so klingt, unterm Strich bekommt es von mir bisher aber eine positive Wertung. (ich wünschte aber, Dan würde im Vorspann nicht das mit dem Würstchen machen ._. )

als in der ersten Folge der "Schwenk" in den Vorspann kam, ist mir btw ziemlich die Optik beschlagen. *screw you, PMS*

[Kim Sun Woo]

es war eine ganze Staffel (allerdings eine dieser kürzeren Staffeln, wobei "The Conners" meines Wissens auch nur eine Folge mehr haben wird). und lohnt sich imo auch (wobei du hinsichtlich einzelner Geschichten jetzt natürlich schon wissen würdest, in welche Richtung es geht).

hab außerdem den Eindruck, dass die ein bisschen überbemüht sind, die progressiv-edgy Schiene, die ja damals schon sehr beachtlich war, weiter fortzuführen, indem die ganze Zeit besonders polarisierende oder tabue Themen eingebracht werden.

finde ich übrigens witzig angesichts der Tatsache, daß der "Roseanne" Neuauflage absurderweise (zunächst) unterstellt wurde, sie wäre würde Trump-affines Publikum bedienen (was Unsinn war, denn das tut die Serie nicht wirklich. aber anders als in anderen shows hat "Roseanne"

► Text zeigen

jeweils eine der beiden Schwestern als Unterstützerinnen eines Präsidentschaftskandidaten dargestellt.

also im Grunde eine Situation, wie sie sicherlich in tausenden US-amerikanischen Familien ähnlich vorgekommen sein dürfte).

[illith]

also da hab ich doch meine Zweifel, da Roseanne Barr Trump-Fangirl ist. (Trauer)

aber achso, ich hatte irgendwie gedacht, die erste neue Staffel wäre mittendrin abgebrochen worden.

[Kim Sun Woo]

woran hast du Zweifel?

[illith]

die Vorwürfe, die du absurd findest.

onT:
grade UnReal S2 fertiggeguckt.... ich weiß nicht so recht. selbstreferentielle Popkultur ist eigentlich 100% mein Ding, aber ich werd nicht komplett warm mit der Serie.
mir ist die teils echt zu dark - und eigentlich find ichs ja gut, wenn die ProtagonistInnen ohne gut/böse-Schema sind. aber hier sind irgendwie alle so arschig, dass ich da nicht so recht connecten kann, glaub ich