Rosi hat geschrieben:Vampy hat geschrieben:
Nutella sollte man eigentlich wie eine Süßigkeit behandeln. also nachmittags statt kuchen ist es okay, ein nutellabrötchen zu essen. oder mal sonntags, wenn Mama das frühstück ans bett bringt. aber doch nicht als reguläres frühstück...
Das sehe ich auch so.
Nach langer Abwesenheit durch zu viel Arbeit.... ich lebe auch noch.
Lustig, wie sich so ein Thread entwickelt. Obwohl meines Erachtens nirgens steht, dass es bei igendeinem von uns standardmäßig täglich Nutella gibt, wird jetzt drüber diskutiert.

Bei uns gibts Nutella am Wochende und dann maximal auf einem Brot pro Frühstück.
Aber gerade durch diese Einschränkung ist es so begehrt. Aber das ist halt so... da ticken Erwachsene auch nicht anders als Kinder.
Hier im Hause Petrasilie entspannt sich die Situation langsam ein bisschen. Ich esse mit ganz wenigen Ausnahmen vegan und die anderen eben omni. Insgesamt hat sich der Anteil an tierischen Produkten in unserem Haushalt ordentlich reduziert und das ist ja das, was mir wichtig ist.
Allerdings habe ich oft das Gefühl, dass ich meinen Kindern mit dem jetzigen Ernährungsmischmasch keine so ausgewogene Ernährung bieten kann wie vorher - sonst müsste ich immer noch mal für sie extra kochen und das schaffe ich zeitlich nicht. Daher essen sie oft nur einzelne Bestandteile des Gekochten, z.B. die Kartoffeln oder Nudeln einfach ohne Soße aber mit Butter und Reibekäse.

Das hat sich mein Sohn bei anderen Kindern abgeguckt. Es hat sich bei meinen Kindern eine Art Grundsekpsis meinem Essen gegenüber eingestellt, weil es zu oft etwas "Neues" beinhaltet und Kinder halt Gewohntes mögen. Seufz

Sie haben einfach keine Lust, andauernd neue Varianten zu probieren.
Aber ich hoffe, dass das auch nur eine Phase ist. Sie essen viel Rohkost und weniger Weißbrot als früher. Immerhin. Was den Wurstkonsum angeht komme ich aber kein Stück weiter. Auch das Sonntagsfrühstücksei kann ich weder Vater noch Sohn ausreden.
Lange Rede kurzer Sinn: ich kann jetzt irgendwie mit der Situation entspannter umgehen, auch wenn sich de facto nicht viel verändert hat.