Vegan/Vegetarisch und die Familie
Verfasst: 27. Nov 2019 12:19
Hallo Leute,
wie seid ihr als neu Veganer mit eurer Familie umgegangen bzw. umgekehrt: Wie ist die Familie mit euch umgegangen?
In meiner Familie ist es so, dass sich meine (Schwieger-)Eltern Sorgen um mich machen, weil ich nicht genügend Nährstoffe zu mir nehmen würde. Vorurteile ohne sich jemals damit beschäftigt zu haben inklusive. Dabei habe ich in fast 3 Monaten meinen Speiseplan gefühlt verzehnfacht. Vom Fleisch mit TK-Wedges zu Leinsamen, Sesam, Hanfsamen, täglich viel Gemüse, Tofu+Soja, Obst, Hülsenfrüchte & Kartoffeln, Nüsse, Getreide, viele Greens und noch mehr Gewürze. Ich ziehe mittlerweile sogar Sprossen.
Ich als Gegenseite mache mir jetzt aber auch Sorgen um meine Familie, die sich eigentlich rund um die Uhr von tierischem Protein und Fett + Beilagensalat und hin und wieder Gemüse ernährt. (wie ich zuvor)
Fall1: Eine Person (ca. 60 Jahre) hat Bluthochdruck - isst aber quasi jeden Tag Lasagne, Geschnetzeltes und Wurst-Käsesemmeln und kann die Verbindung nicht herstellen. Von einer ärztlichen Empfehlung zur Reduktion von tierischen Lebensmittel keine Spur. Fall2: Eine Person (ca. 60 Jahre) hat Osteoporose. Der Arzt ihres Vertrauens (ein anderer) hat sie darauf hingewiesen viele Milchprodukte zu sich zu nehmen - was für mich vermutlich überhaupt ein Auslöser ist und alles schlechter machen wird.
Ich will mir nicht Anmaßen mich in so kurzer Zeit über Arztmeinungen zu erheben. Manchmal kommt es so weit, dass ich nichtmal mehr sicher bin, was ich da (vegan) eigentlich tue und ob es, abgesehen von der Moral, wirklich das Richtige ist.
Hat jemand nen Ratschlag?
wie seid ihr als neu Veganer mit eurer Familie umgegangen bzw. umgekehrt: Wie ist die Familie mit euch umgegangen?
In meiner Familie ist es so, dass sich meine (Schwieger-)Eltern Sorgen um mich machen, weil ich nicht genügend Nährstoffe zu mir nehmen würde. Vorurteile ohne sich jemals damit beschäftigt zu haben inklusive. Dabei habe ich in fast 3 Monaten meinen Speiseplan gefühlt verzehnfacht. Vom Fleisch mit TK-Wedges zu Leinsamen, Sesam, Hanfsamen, täglich viel Gemüse, Tofu+Soja, Obst, Hülsenfrüchte & Kartoffeln, Nüsse, Getreide, viele Greens und noch mehr Gewürze. Ich ziehe mittlerweile sogar Sprossen.
Ich als Gegenseite mache mir jetzt aber auch Sorgen um meine Familie, die sich eigentlich rund um die Uhr von tierischem Protein und Fett + Beilagensalat und hin und wieder Gemüse ernährt. (wie ich zuvor)
Fall1: Eine Person (ca. 60 Jahre) hat Bluthochdruck - isst aber quasi jeden Tag Lasagne, Geschnetzeltes und Wurst-Käsesemmeln und kann die Verbindung nicht herstellen. Von einer ärztlichen Empfehlung zur Reduktion von tierischen Lebensmittel keine Spur. Fall2: Eine Person (ca. 60 Jahre) hat Osteoporose. Der Arzt ihres Vertrauens (ein anderer) hat sie darauf hingewiesen viele Milchprodukte zu sich zu nehmen - was für mich vermutlich überhaupt ein Auslöser ist und alles schlechter machen wird.
Ich will mir nicht Anmaßen mich in so kurzer Zeit über Arztmeinungen zu erheben. Manchmal kommt es so weit, dass ich nichtmal mehr sicher bin, was ich da (vegan) eigentlich tue und ob es, abgesehen von der Moral, wirklich das Richtige ist.
Hat jemand nen Ratschlag?