Stillen - Vorteil/Nachteil für Kind/Mutter?

Schwangerschaft, Kinder & Familienleben
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illith
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Stillen - Vorteil/Nachteil für Kind/Mutter?

Beitrag von illith » 18. Jan 2013 04:09

abgetrennt aus Kleinkind ab 1 Jahr- was anstatt Milch geben???.
---Hilfssheriff, 20.01.13 um 16:00


meine mutter hat mich seinerzeit irgendwann mit eklig schmeckendem öl vergrault T_T
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kiara
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Re: Kleinkind ab 1 Jahr- was anstatt Milch geben???

Beitrag von kiara » 18. Jan 2013 17:20

kannst du dich noch dran erinnern oder hat sie dir das erzählt?^^

ich wurd leider auch nur n halbes jahr gestillt.
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 18. Jan 2013 18:18

wieso "leider"? man kann sich doch eh nicht erinnern. und wenn dann weiß ich nicht ob das so viel besser ist als an der flasche zu nuckeln
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kiara
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Stillen - Vorteil/Nachteil für Kind/Mutter?

Beitrag von kiara » 18. Jan 2013 19:00

das "erinnern" ist ja eine Funktion des Gehirns, die ein bewusstes Systemisieren bedeutet. Aber auch wenn man sich an etwas nicht erinnert, kann es negative Folgen haben. Wenn ein Kind direkt nach der Geburt tagelang komplett isoliert wird, wird man sich daran auch nicht erinnern können - trotzdem hat es sicherlich negative Folgen für das Kind.

Ich glaub nicht dass Flasche generell schlecht ist, aber beim Stillen ist es eben am besten möglich, dem Kind Wärme und Liebe zu geben, das ist halt auch direkter Hautkontakt, und der ist immer gut fürs Baby. Wenn man beim Flaschegeben sieht, dass man auch Körper- und Blickkontakt zum Baby hat, ist das denk ich auch gut, aber ich glaub, wenn man stillen kann, ist das halt immer noch am besten.
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Re: Kleinkind ab 1 Jahr- was anstatt Milch geben???

Beitrag von Vampy » 18. Jan 2013 19:32

vielleicht reicht da aber auch n halbes jahr. außerdem heißt ja, dass n kind nicht mehr gestillt wird, nicht, dass es keine wärme und liebe kriegt. wenn die mutti das baby in der bauchtasche mit sich rumschleppt, vorsingt und es mit dem fläschchen füttert, dann kriegt es ja genauso kontakt, da braucht man ihm nicht die brust in den mund zu stopfen.
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Beitrag von organicbitch » 18. Jan 2013 19:41

Unsere Töchter habe ich 9 Monate lang gestillt und dann auf Fläschchen umgestellt, unser Sohn hat sich zwei Wochen vor dem ersten Geburtstag selbst abgestillt und von da an nur noch Hafermilch bekommen. Ich finde stillen gerade in den ersten Monaten schon sehr wichtig, finde aber dass Körperkontakt/Nähe zum Kind auch durch das Geben der Flasche möglich ist. Und ab einem gewissen Zeitpunkt "braucht" das Kind dann halt auch keine Muttermilch mehr (für mich zu dem Zeitpunkt, wo es am FAmilientisch mitisst mit nem guten Jahr) und dann hat das Stillen nur noch die Kuschel- bzw. Nähefunktion zur Mama. Für mich persönlich ist auch die Grenze da, wenn das Baby anfängt zu laufen und zu sprechen - wer das kann, braucht spätestens dann keine Muttermilch mehr. Aber das macht halt jeder, wie er oder sie mag.

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kiara
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Beitrag von kiara » 18. Jan 2013 20:16

Vampy hat geschrieben:vielleicht reicht da aber auch n halbes jahr.
ja, vielleicht ist aber auch mehr als n halbes jahr besser. ich kann mich jedenfalls noch erinnern, total schnullerbesessen gewesen zu sein als kleinkind, und schnuller find ich halt entwicklungstechnisch unoptimal, ebenso wie die ganzen anderen ersatzdinger wie stofftiere und so. das ist doch alles ein ziemlich lamer ersatz für das, was eigentlich da sein sollte: n erwachsene/r der den nötigen körperkontakt liefert.

für mich ist das ein zeichen, dass ich zu früh abgestillt wurde. kann man bei tieren ja auch beobachten, dass die verhaltensgestört werden, wenn die zu früh von der mutter getrennt werden.

Vampy hat geschrieben: außerdem heißt ja, dass n kind nicht mehr gestillt wird, nicht, dass es keine wärme und liebe kriegt.
nein. und?
Vampy hat geschrieben: wenn die mutti das baby in der bauchtasche mit sich rumschleppt, vorsingt und es mit dem fläschchen füttert, dann kriegt es ja genauso kontakt, da braucht man ihm nicht die brust in den mund zu stopfen.
hast du irgendwie keine lust zu diskutieren? dann lass es doch^^ man braucht in dem sinne nichts, meine güte, man kann auch ohne mama aufwachsen oder ohne papa, man kann auch taub aufwachsen, man kann auch ohne beine aufwachsen, ja na und? am besten ist es natürlich, gestillt zu werden. Und was dein halbsatz "die brust in den mund zu stopfen" soll, weiß ich auch nicht.
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Re: Kleinkind ab 1 Jahr- was anstatt Milch geben???

Beitrag von Vampy » 18. Jan 2013 20:45

hm, hab ich mich doof ausgedrückt. was ich sagen wollte: kinder brauchen wärme und liebe. das geht ganz gut durchs stillen, kann man aber auch anders hinkriegen. und beim flasche geben wird das kind doch auch eng am körper gehalten - das ist doch wie stillen nur dass es halt an der flasche statt am nippel nuckelt.
du kannst dich noch an die zeit als kleinkind erinnern???? also dann ist bei dir defnitiv irgendwas schiefgelaufen... man kann sich erst so ab 4 jahren erinnern. und mit 4 jahren noch schnuller wär schon hart

und das kinder stofftiere mögen ist total normal. kinder mögen auch spielzeug, gummibärchen und spongebob. daraus jetzt irgendne fehlentwicklung abzuleiten find ich ziemlich weit hergeholt.
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Re: Kleinkind ab 1 Jahr- was anstatt Milch geben???

Beitrag von Mac » 18. Jan 2013 20:58

Stillen ist auch deshalb besser als Flasche, weil es für die Abwehrkräfte des Kinds zuträglich ist. Klar bekommt man ein Kind auch komplett mit der Flasche groß, das ist heut kein Thema mehr, aber tatsächlich besser ist Muttermilch.
Die Henne ist nur die Methode, mit der ein Ei ein anderes Ei produziert.

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Beitrag von illith » 18. Jan 2013 21:06

kiara hat geschrieben:kannst du dich noch dran erinnern oder hat sie dir das erzählt?^^

ich wurd leider auch nur n halbes jahr gestillt.
das wurde mir erzählt und ich meine auch, dazu ein erinnerungsblitzlicht zu haben, aber sowas bildet man sich natürlich auch leicht ein.
ich wurde allerdings wohl ziemlich lang gestillt und macht keine anstalten, mich davon abzuwenden, so dass meine mutter zu besagten maßnahmen griff (diese brunnenvergifterin! :mg: )

und mM liegt es auf der hand, dass beim stillen ein noch innigerer kontakt hergestellt wird als beim bloßen flaschegeben (unanbhängig davon, was man daraus folgert)
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