Befinde mich in einer perversen Situation
Verfasst: 18. Jun 2015 20:57
Hallo Leute!
Mein Thema passt leider in keine Kategorie so richtig und auch das Forum ist nicht passend, nur vertraue ich darauf, dass hier Leute mit relativ offenem Geist und positiver Grundeinstellung zu finden sind. Ich ernähre mich seit ca. 4-5 Jahren vegan, aber das ist nur nebensächlich. Ich bin mit ca. 15 Jahren an einer schweren Sozialphobie erkrankt, nachdem mich meine Erzeuger jahrelang vor allem seelisch misshandelt haben. Ich konnte dann nicht weiter aufs Gymnasium gehen, kein Abitur machen usw., stattdessen habe ich mich bis zu meinem 28 Geburtstag verkrochen, total gefrustet und mit irrationalen, perversen und paranoiden Ängsten beladen, die mir jeglichen sozialen Kontakt, sowie jegliche Art von Entfaltung unmöglich gemacht haben.
Mit 26 hatte ich einige kleine Auseinandersetzungen (verbal/körperlich), die vor Gericht endeten, natürlich wurde alles auf mich geschoben und mir Unzurechnungsfähigkeit/eine Psychose unterstellt, und ich kam dann 1 Jahr in die Frauenforensik Taufkirchen. Ich bekam dann die Diagnose hebephrene Schizophrenie (inzwischen widerlegt) und wurde zu einer Bewährungsstrafe (strenge Auflagen, Zwangsmedikation) von 5 Jahren verurteilt + gesetzliche Betreuung.
Nach der Forensik wurde ich von meiner Betreuerin in ein Heim in Ingolstadt gesteckt, später kam ich in eine WG und dann vor ca. 3,5 Jahren in eine eigene Wohnung.
Diese Wohnung entpuppte sich als Schimmelhölle und obwohl ich ein Gutachten hatte, aus welchem hervorging dass Baumängel die Ursache für den Schimmel waren und auch gesundheitliche Probleme hatte, kam vor Gericht nur ein Vergleich zustande - ich musste bis 28.02.15 ausziehen, dann würde ich die Kosten des Gutachtens zurückerhalten (ich musste die Sache bereits an einen Anwalt geben, weil der Vermieter nicht zahlen will).
Als ich in den Vergleich einwilligte, ging ich davon aus, dass ich in die Anliegerwohnung des Lebensgefährten meiner Erzeugerin ziehen könne, nur plötzlich war weder er noch sie bereit mir eine Wohnung zur Verfügung zu stellen (sie besitzt eine Eigentumswohnung, die mit finanzieller Hilfe meiner Oma ursprünglich für mich gekauft worden war).
Mit der Begründung, unterschwellig, ich wäre nicht gesellschaftsfähig und wäre der Nachbarschaft dort nicht zuzumuten.
Ich hatte, als ich dort früher gewohnt hatte, Stress mit Nachbarn gehabt, weil ich mich komisch verhielt und schnell den Ruf einer Gestörten weghatte. Damals hat mich meine Erzeugerin mittels Räumungsklage aus dieser Wohnung geschmissen, ohne dass es einen relevanten Grund gegeben hätte, außer dass sie eine gestörte, psychopathische Persönlichkeit aufweist.
Als ich dann Ende Februar 2015 vor der Obdachlosigkeit stand, nahm mich meine Oma in ihre kleine Sozialwohnung auf.
Tja, ich habe zwei "Kampfhunde", meine Oma einen und es war vorprogrammiert, dass es erstens zu Kämpfen zwischen den zwei Rüden kommen würde, Nachbarn die Hunde bei der Hausverwaltung melden und ich mich mit meiner Oma streite.
Ich muss hinzufügen, dass ich seelisch das Gegenteil von ausgeglichen bin und extreme Wut in mir trage, die auch unbewusst sichtbar wird, so dass sich alle Leute von mir "abwenden" und ich jetzt vor der Frage stehe: Wohin soll ich jetzt????? Ich habe keine Anspruch auf eine Sozialwohnung (München).
Meine Pseudofamilie nimmt mich nicht ernst, ich habe das Gefühl, die wollen mich alle nicht aus der Schublade lassen, in die sie mich vor über 20 Jahren gesteckt haben und behandeln mich weiter als wäre ich geistig zurückgeblieben und würde nicht kapieren, was vor sich geht.
Leider war ich nicht, wie normale Menschen in der Lage mir ein soziales Umfeld zu schaffen, das mir ermöglicht hätte, diesen Haufen Scheiße hinter mir zu lassen und jegliche Verbindung zu dem Abschaum zu kappen.
Ich kann sagen, dass ich mich seit ca. 2 Jahren in einem Zustand der Raserei befinde, die jetzt ihren Höhepunkt erreicht. Vielleicht kann mir einer von Euch erklären, warum ich bis heute, nach dem Absetzen der Psychopharmaka (2013), als das Trauma aus meiner Jugend zum Vorschein kam, von keiner Seite Hilfe bekam.
Weder wurde mir geholfen, aus dem Schimmelloch rauszukommen, noch das Trauma aufzuarbeiten. Ich hatte in der Zeit Stress ohne Ende und war kaum in der Lage ihn zu bewältigen.
Natürlich habe ich versucht Unterstützung zu bekommen, ich habe mindestens 15 Stellen kontaktiert, Ärzte etc. und musste mir nur Schwachsinn anhören. Am Ende bot an mir einen Platz im Obdachlosenheim und Hunde ins Tierheim. Ich fühle mich ohne Ende verarscht.
Ich bin absolut nicht asozial, meine Hunde sind gepflegt, ich habe einen hohen IQ und ein großes kreatives Potenzial und werde 0 ernstgenommen.
Was würdet Ihr mir in dieser Lage empfehlen??? Natürlich ist mir klar, dass ich eine intensive Therapie brauche, aber wie soll ich mich auf so etwas einlassen, wenn ich vor der Wohnungslosigkeit stehe?
Danke für Antworten, auch wenn das Thema hier nicht passt. Grüße!!!!
Mein Thema passt leider in keine Kategorie so richtig und auch das Forum ist nicht passend, nur vertraue ich darauf, dass hier Leute mit relativ offenem Geist und positiver Grundeinstellung zu finden sind. Ich ernähre mich seit ca. 4-5 Jahren vegan, aber das ist nur nebensächlich. Ich bin mit ca. 15 Jahren an einer schweren Sozialphobie erkrankt, nachdem mich meine Erzeuger jahrelang vor allem seelisch misshandelt haben. Ich konnte dann nicht weiter aufs Gymnasium gehen, kein Abitur machen usw., stattdessen habe ich mich bis zu meinem 28 Geburtstag verkrochen, total gefrustet und mit irrationalen, perversen und paranoiden Ängsten beladen, die mir jeglichen sozialen Kontakt, sowie jegliche Art von Entfaltung unmöglich gemacht haben.
Mit 26 hatte ich einige kleine Auseinandersetzungen (verbal/körperlich), die vor Gericht endeten, natürlich wurde alles auf mich geschoben und mir Unzurechnungsfähigkeit/eine Psychose unterstellt, und ich kam dann 1 Jahr in die Frauenforensik Taufkirchen. Ich bekam dann die Diagnose hebephrene Schizophrenie (inzwischen widerlegt) und wurde zu einer Bewährungsstrafe (strenge Auflagen, Zwangsmedikation) von 5 Jahren verurteilt + gesetzliche Betreuung.
Nach der Forensik wurde ich von meiner Betreuerin in ein Heim in Ingolstadt gesteckt, später kam ich in eine WG und dann vor ca. 3,5 Jahren in eine eigene Wohnung.
Diese Wohnung entpuppte sich als Schimmelhölle und obwohl ich ein Gutachten hatte, aus welchem hervorging dass Baumängel die Ursache für den Schimmel waren und auch gesundheitliche Probleme hatte, kam vor Gericht nur ein Vergleich zustande - ich musste bis 28.02.15 ausziehen, dann würde ich die Kosten des Gutachtens zurückerhalten (ich musste die Sache bereits an einen Anwalt geben, weil der Vermieter nicht zahlen will).
Als ich in den Vergleich einwilligte, ging ich davon aus, dass ich in die Anliegerwohnung des Lebensgefährten meiner Erzeugerin ziehen könne, nur plötzlich war weder er noch sie bereit mir eine Wohnung zur Verfügung zu stellen (sie besitzt eine Eigentumswohnung, die mit finanzieller Hilfe meiner Oma ursprünglich für mich gekauft worden war).
Mit der Begründung, unterschwellig, ich wäre nicht gesellschaftsfähig und wäre der Nachbarschaft dort nicht zuzumuten.
Ich hatte, als ich dort früher gewohnt hatte, Stress mit Nachbarn gehabt, weil ich mich komisch verhielt und schnell den Ruf einer Gestörten weghatte. Damals hat mich meine Erzeugerin mittels Räumungsklage aus dieser Wohnung geschmissen, ohne dass es einen relevanten Grund gegeben hätte, außer dass sie eine gestörte, psychopathische Persönlichkeit aufweist.
Als ich dann Ende Februar 2015 vor der Obdachlosigkeit stand, nahm mich meine Oma in ihre kleine Sozialwohnung auf.
Tja, ich habe zwei "Kampfhunde", meine Oma einen und es war vorprogrammiert, dass es erstens zu Kämpfen zwischen den zwei Rüden kommen würde, Nachbarn die Hunde bei der Hausverwaltung melden und ich mich mit meiner Oma streite.
Ich muss hinzufügen, dass ich seelisch das Gegenteil von ausgeglichen bin und extreme Wut in mir trage, die auch unbewusst sichtbar wird, so dass sich alle Leute von mir "abwenden" und ich jetzt vor der Frage stehe: Wohin soll ich jetzt????? Ich habe keine Anspruch auf eine Sozialwohnung (München).
Meine Pseudofamilie nimmt mich nicht ernst, ich habe das Gefühl, die wollen mich alle nicht aus der Schublade lassen, in die sie mich vor über 20 Jahren gesteckt haben und behandeln mich weiter als wäre ich geistig zurückgeblieben und würde nicht kapieren, was vor sich geht.
Leider war ich nicht, wie normale Menschen in der Lage mir ein soziales Umfeld zu schaffen, das mir ermöglicht hätte, diesen Haufen Scheiße hinter mir zu lassen und jegliche Verbindung zu dem Abschaum zu kappen.
Ich kann sagen, dass ich mich seit ca. 2 Jahren in einem Zustand der Raserei befinde, die jetzt ihren Höhepunkt erreicht. Vielleicht kann mir einer von Euch erklären, warum ich bis heute, nach dem Absetzen der Psychopharmaka (2013), als das Trauma aus meiner Jugend zum Vorschein kam, von keiner Seite Hilfe bekam.
Weder wurde mir geholfen, aus dem Schimmelloch rauszukommen, noch das Trauma aufzuarbeiten. Ich hatte in der Zeit Stress ohne Ende und war kaum in der Lage ihn zu bewältigen.
Natürlich habe ich versucht Unterstützung zu bekommen, ich habe mindestens 15 Stellen kontaktiert, Ärzte etc. und musste mir nur Schwachsinn anhören. Am Ende bot an mir einen Platz im Obdachlosenheim und Hunde ins Tierheim. Ich fühle mich ohne Ende verarscht.
Ich bin absolut nicht asozial, meine Hunde sind gepflegt, ich habe einen hohen IQ und ein großes kreatives Potenzial und werde 0 ernstgenommen.
Was würdet Ihr mir in dieser Lage empfehlen??? Natürlich ist mir klar, dass ich eine intensive Therapie brauche, aber wie soll ich mich auf so etwas einlassen, wenn ich vor der Wohnungslosigkeit stehe?
Danke für Antworten, auch wenn das Thema hier nicht passt. Grüße!!!!