Hilfe!!! Meine Familie isst wieder Fleisch

[Pampe]

Claire, dich meine ich. das ist weil ich immer sage was ich denke und viele mögen das nicht oder halten das für provokation, deshalb meinte ich wieder. ich höre das halt öfter, aber das geht mir dann in ein ohr rein und zum anderen wieder raus. und zu dem zweiten. ja, es ist auch nur meine meinung. habe ich auch extra gesagt.

maria

Das kann man auch einfach als schlechtes Benehmen bezeichnen oder gemeinschaftsunfähig nennen.

In jeder menschlichen Gemeinschaft muss man, wenn man zusammenleben will, Kompromisse eingehen. Wer das nicht macht, ist sozial nicht kompatibel. Man könnte das jetzt auch weniger freundlich bezeichnen.

Beim thread-starter habe ich den Eindruck, dass ihm vegan wichtiger als Frau und Kinder sind. Dazu hätte ich auch eine dezidierte Meinung, die ich aus Höflichkeit nicht ausspreche.

[schwarz]

Ja, genau, lieber hinten rum bescheuerte Andeutungen machen, als in neutralem Ton die Kritik zu formulieren.

[Martin]

Ich habe die Diskussion rund um das Thema "Speziesismus" abgetrennt und verschoben: Speziesismus

[Milena]

Meint ihr nicht, dass ihr etwas zu weit geht mit euren Ratespielchen? Ich finde, dass die ganze Sache hier etwas einseitig beleuchtet wird und alles sehr überspitzt aufgenommen wird! Es geht hier nicht um einen erfundenen Fall, sondern um eine Familie! Und Gabriel hat lediglich geschrieben, dass seine Frau wieder Fleisch isst und hofft hier Hilfe/Tipps zu bekommen. Oder habe ich was verpasst?

Das hier aber gleich der Teufel an die Wand gemalt wird und gesagt wird was er bei einer Scheidung zu befürchten und beachten hat, finde ich etwas überzogen.

@Greenfinch6999: bei deinen Beiträgen hier im Thread könnte man meinen du fühlst dich von der gesamten Gesellschaft stark benachteiligt! Warum so negativ? Ich würde zunächst einmal davon ausgehen, dass jeder sein Kind so ernähren darf wie er/sie möchte, solange sichergestellt ist, dass die Ernährung dem Kind nicht schadet. Und insbesondere in "gemischte" Beziehungen mit Allesessern/Veganern würde man doch davon ausgehen, dass jeder von seiner Ernährungsweise überzeugt ist, ansonsten würde man sich ja nicht auf diese Art und Weise ernähren.
Ich verstehe also nicht, was prinzipiell falsch daran ist, sein Kind genau so zu ernähren wie man sich selbst ernährt? Ist das nicht ein natürliches Bedürfnis?

Es bleibt zu hoffen, dass deine Frau ihren Vorteil nicht schamlos ausnützt und auch an dich und deine Gefühle denkt.

Ich werfe einfach mal in den Raum, dass Gabriels Frau sicherlich auch Gefühle hat. An die sollte man ebenfalls denken.

[schwarz]

Milena liest hier offenbar nicht mit.

Es ging nicht darum, was ihn im Falle einer Scheidung blüht, sondern wie das Nicht-Akzeptieren des Fleischkonsums seiner Kinder praktisch aussehen soll.

[Greenfinch6999]

Wie schwarz sagt, es ging darum was passieren könnte, wenn sich die beiden partout nicht einigen können. Ethisch gesehen ist Gabriel klar im recht und da die Familie bisher auch so gelebt hat, müsste seine Frau erst mal ganz gute Gründe für eine Umstellung der Familien-Ernährung haben. Die "Überzeugung" der Fleischesser liegt meist in einer Wegschau-Haltung und schlichtem Egoismus. Wenn tatsächlich geglaubt wird, Fleisch sei gesund, dann beruht diese Ansicht auf Fehlinformationen. Nach so vielen Jahren als Veganerin in einer veganen Familie, kann ich mir das mit den Fehlinformationen nicht vorstellen. Meine Mutter hat auch nach Jahren als Vegetarierin, als alle Kinder ausgezogen waren, trotzig wieder angefangen Fleisch zu essen. Sie hatte sich jahrelang für die Familie aufgeopfert und wollte sich dann etwas gönnen. Das kann ich übrigens auch verstehen, aber wie schon gesagt finde ich es falsch, auch noch die Kinder da reinzu ziehen.

[Milena]

Es ging nicht darum, was ihn im Falle einer Scheidung blüht, sondern wie das Nicht-Akzeptieren des Fleischkonsums seiner Kinder praktisch aussehen soll.
Selbst das hat er nicht gefragt? Für mich macht das sogar eher den gegenteiligen Eindruck

ich würde ja gerne Fleisch essen für meine Familie, aber ich kann das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren

Die "Überzeugung" der Fleischesser liegt meist in einer Wegschau-Haltung und schlichtem Egoismus. Wenn tatsächlich geglaubt wird, Fleisch sei gesund, dann beruht diese Ansicht auf Fehlinformationen. Nach so vielen Jahren als Veganerin in einer veganen Familie, kann ich mir das mit den Fehlinformationen nicht vorstellen.

Da gebe ich dir absolut recht! Eigentlich ein schönes Argument!


Ich wollte nur mal anmerken, dass es bei Gabriel und seiner Frau meiner Meinung nach eher um Gefühle geht. Und ich finde es nicht sehr freundlich dann anzufangen über Scheidung usw zu reden. Mit solchen doch sehr extremen Diskussionen kann man sicherlich auch Gabriels Gefühle verletzten, selbst wenn eure Aussagen auf Tatsachen beruhen. Be solchen sensiblen Threads hilft es manchmal einfach sich beim Posten zurückzuhalten und darauf zu warten wie der Fragensteller reagiert. Das hat für mich auch was mit Sozialkompetenz zu tun, die hier ja im Forum immer mal wieder angesprochen wird.

[Milena]

Es ging nicht darum, was ihn im Falle einer Scheidung blüht, sondern wie das Nicht-Akzeptieren des Fleischkonsums seiner Kinder praktisch aussehen soll.

Selbst das hat er nicht gefragt? Für mich macht das sogar eher den gegenteiligen Eindruck:

ich würde ja gerne Fleisch essen für meine Familie, aber ich kann das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren

Die "Überzeugung" der Fleischesser liegt meist in einer Wegschau-Haltung und schlichtem Egoismus. Wenn tatsächlich geglaubt wird, Fleisch sei gesund, dann beruht diese Ansicht auf Fehlinformationen. Nach so vielen Jahren als Veganerin in einer veganen Familie, kann ich mir das mit den Fehlinformationen nicht vorstellen.

Da gebe ich dir absolut recht! Eigentlich ein schönes Argument!


Ich wollte nur mal anmerken, dass es bei Gabriel und seiner Frau meiner Meinung nach eher um Gefühle geht. Und ich finde es nicht sehr freundlich dann anzufangen über Scheidung usw zu reden. Mit solchen doch sehr extremen Diskussionen kann man sicherlich auch Gabriels Gefühle verletzten, selbst wenn eure Aussagen auf Tatsachen beruhen. Bei solch sensiblen Threads hilft es manchmal einfach sich beim Posten zurückzuhalten und darauf zu warten wie der Fragensteller reagiert. Das hat für mich auch was mit Sozialkompetenz zu tun, die hier ja im Forum immer mal wieder angesprochen wird.

[Greenfinch6999]

Diese eher extremen Äusserungen entstanden aus einer Diskussion zwischen schwarz und mir heraus, sie waren nicht an Gabriel gerichtet. Ich habe auch versucht, das Ganze zu entschärfen aber ich denke, Gabriel müsste sich zuerst mal wieder melden und noch mehr zu seiner Situation sagen. Wie ernst die Schwierigkeiten zwischen ihm und seiner Frau sind, hat er nicht gesagt. Obwohl er erwähnt hat, dass eine Trennung tatsächlich schon Thema war...

[schwarz]

Abgesehen davon sind die Äußerungen auch nicht extrem. Es war einfach eine Hinterfragung, wie "nicht akzeptieren" konkret aussehen soll, Milena.