Geniale Rudervariation!
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Geniale Rudervariation!
Nach 30 Jahren Training bildete ich mir ein, so ziemlich alle für mich geeigneten Grundübungen zu kennen - aber zum Glück gibt es noch positive Überraschungen: head-supported DB rows!
Rudern vorgebeugt frei setzt zumindest bei mir den limitierenden Faktor auf die isometrische Stärke des unteren Rückens, und ich kann den oberen Rücken nicht sauber nah ans Muskelversagen bringen. Die einseitige Variante auf einer Bank abgestützt ist zwar besser, aber zeitaufwendig. Und beidarmige Variationen, bei denen man auf einer Bank liegt, sind unbequem (starker Druck auf der Brust), und meist passt das setup nicht richtig (Bank zu hoch/zu tief etc.).
Bei dieser Variante passt alles. Für Hals/Nacken ist es nicht gefährlich - man stützt sich wirklich nur leicht ab, was diese Strukturen kaum be-, den unteren Rücken aber extrem entlastet. Man braucht halt nur eine Ablagemöglichkeit in geeigneter Höhe, mit freiem Fußraum. Falls ihr sowas habt (und hinreichend schwere KH, mit LH geht's natürlich auch) - unbedingt mal ausprobieren. Gegenüber unsupported bent-over rows eine himmelweite Verbesserung.
Rudern vorgebeugt frei setzt zumindest bei mir den limitierenden Faktor auf die isometrische Stärke des unteren Rückens, und ich kann den oberen Rücken nicht sauber nah ans Muskelversagen bringen. Die einseitige Variante auf einer Bank abgestützt ist zwar besser, aber zeitaufwendig. Und beidarmige Variationen, bei denen man auf einer Bank liegt, sind unbequem (starker Druck auf der Brust), und meist passt das setup nicht richtig (Bank zu hoch/zu tief etc.).
Bei dieser Variante passt alles. Für Hals/Nacken ist es nicht gefährlich - man stützt sich wirklich nur leicht ab, was diese Strukturen kaum be-, den unteren Rücken aber extrem entlastet. Man braucht halt nur eine Ablagemöglichkeit in geeigneter Höhe, mit freiem Fußraum. Falls ihr sowas habt (und hinreichend schwere KH, mit LH geht's natürlich auch) - unbedingt mal ausprobieren. Gegenüber unsupported bent-over rows eine himmelweite Verbesserung.
"The greatest obstacle to discovery is not ignorance - it is the illusion of knowledge." - Daniel J. Boorstin
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
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also zumindest für Reverse Rows kenn ich das so^^ (käme mir aber etwas zu doof vor, das selber zu machen und trag eh nen Schirm beim Training)
dann lieber einarmig und abgestützt. (wobei man btw echt vorteilhaft aussieht, noch dazu )
dann lieber einarmig und abgestützt. (wobei man btw echt vorteilhaft aussieht, noch dazu )
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Das ist einer der großen Vorteile des Heimtrainings: Ich brauche mir keinerlei Gedanken darüber zu machen, "was die Leute denken". Mein workout braucht nicht gut auszusehen, sondern muss bloß funktionieren. Seit ich Kellerkind bin habe ich fast jede Grundübung einer Personalisierung unterzogen, für die ich in der Muckibude jede Menge schräge Blicke oder gar dumme Sprüche bekommen würde.
Neben objektiven Verbesserungen (vor allem viel weniger Wehwehchen, und daher die Möglichkeit gesteigerten Trainingsumfangs und -frequenz) macht mir das Training so viel mehr Bock: Ich kann mich kreativer ausleben, und mache mir jede Übung wirklich zu eigen, frei nach Bruce Lee: "Use what is useful, discard what is useless, add what is specifically your own."
Neben objektiven Verbesserungen (vor allem viel weniger Wehwehchen, und daher die Möglichkeit gesteigerten Trainingsumfangs und -frequenz) macht mir das Training so viel mehr Bock: Ich kann mich kreativer ausleben, und mache mir jede Übung wirklich zu eigen, frei nach Bruce Lee: "Use what is useful, discard what is useless, add what is specifically your own."
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OK, sehe ich ein.
Daran, den Rest der Familie irgendwie für meinen Folterkeller zu begeistern, beiße ich mir schon seit Jahren die Zähne aus. Welches setup als motivierend empfunden wird, ist wohl individuell sehr unterschiedlich.
Daran, den Rest der Familie irgendwie für meinen Folterkeller zu begeistern, beiße ich mir schon seit Jahren die Zähne aus. Welches setup als motivierend empfunden wird, ist wohl individuell sehr unterschiedlich.
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Für mich ist Training eher sowas wie Bewegungsmeditation - da möchte ich mich mit der Außenwelt nicht groß befassen.
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