Hex bar

Ernährung, Equipment, BEASTMODE
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Lee
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Beitrag von Lee » 3. Jun 2019 19:32

Badum tss :)
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human vegetable
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Beitrag von human vegetable » 3. Jun 2019 21:54

"Sechseckstange" hört sich auch nicht viel besser an - manchmal finde ich Denglisch echt ok.
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illith
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Beitrag von illith » 3. Jun 2019 22:08

das ist wohl eher Grenglisch. :geek:
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human vegetable
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Beitrag von human vegetable » 1. Jul 2019 18:54

Aktueller, ausführlicher Artikel zum hex bar (mit kurzem clip am Ende): https://www.menshealth.com/fitness/a282 ... -deadlift/
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human vegetable
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Beitrag von human vegetable » 10. Okt 2019 20:08

More praise for hex bar deadlifts:
The trap bar deadlift is one of the best muscle-building exercises. It's the ultimate hybrid lift, combining the best of the squat pattern with the best of the deadlift pattern, but without the inherent risks of each.
Source: https://www.t-nation.com/training/high- ... s-are-dead

Nach ein paar Monaten Training mit dem Teil bin ich noch genauso angefixt wie am Anfang - die obige Beschreibung trifft den Nagel auf den Kopf. Wer nicht daran denkt, irgendwann mal einen Kraftdreikampfwettkampf zu bestreiten, kann mit dem hex bar nur gewinnen - und zwar sowohl, was KNiebeugen angeht, als auch Kreuzheben.

Insbesondere Fitnesssportler profitieren enorm von dieser Übung, da sie nicht nur einen verdammt großen Anteil der Muskulatur gleichzeitig anspricht, sondern dadurch auch metabolisch ordentlich einheizt. Und das ganze ohne orthopädische Risiken. Also keine Ausreden mehr - ran an das Teil!
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Beitrag von Lee » 10. Okt 2019 21:45

Eigentlich perfekt für nen gk.
kreuzheben und squats zusammen sind eigentlich eine zu hohe Belastung fürs zns und den unteren Rücken.

("Eigentlich" wohl, weil mir das wieso auch immer etwas suspekt ist.)

Edit: sogar schwerer trainieren lässt sich damit, es ist echt ne super Übung. Sollte das echt mit einbeziehen.
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human vegetable
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Beitrag von human vegetable » 11. Okt 2019 06:56

Allein dadurch, dass du mit höheren Wdh-Zahlen trainierst (mindestens 15-20, aber auch bis 35) verringerst du die ZNS-Belastung erheblich, nicht jedoch den Hypertrophiestimulus (siehe http://ergo-log.com/strength-training-h ... ength.html).

Im vorher verlinkten Artikel wird auch auf die Wichtigkeit der exzentrischen Phase für die Hypertrophie eingegangen, also beim hex bar deadlift diese im Unterschied zum konventionellen Deadlift auskosten, betont langsam ablassen, Hantel nicht absetzen sondern im Gegenteil am tiefsten Punkt kurze isometrische Phase einlegen.

Andererseits steigt dadurch die metabole Beanspruchung und die Gefahr "to lose your cookies".

Also anfangs besser ein paar Wdh im Tank lassen, und den Satz etwas früher abbrechen. Würde auch den Widerstand bewusst niedrig wählen, und mich im Vorfeld schon auf dumme Bemerkungen von Trainingsgenossen einstellen. In den workouts danach kannst du dich dann näher an deine individuelle Leidensgrenze rantasten.

Auch gut als finisher: 1 x AMRAP (breathing squats style, mit im-Satz Pausen ohne das Gewicht abzulegen gegen Ende). Gewicht so wählen, dass mindestens 20 Wdh gehen, als finisher aber auch wesentlich mehr ok (challenge: 100 reps mit der Stange).
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Beitrag von Lee » 11. Okt 2019 14:23

Ohgott :D. Ne auf so viele WDH hab ich keine Lust, das ist ja schon fast cardio :laugh:
Es ist bei mir im Gym übrigens nicht so schlimm wie du nach meinem letzten Bericht vielleicht denkst. Bis jetzt hat erst einmal ne Person was gesagt die ich nicht kannte.

Gerade dass man mit der Hexbar noch etwas mehr Gewicht bewegen kann find ich ja intressant, will schon schwer trainieren, mal gucken ob ich nicht zumindest mal 100 ziehen kann. :)

Bis jetzt mach ich momentan nen alternierenden GK plan mit Frontkniebeugen abwechselnd mit rumänischem Kreuzheben.
Da wird Oberschenkel Vor- und Rückseite gut getroffen.
Das Hexbarkreuzheben kann eventuell beide ersetzen für mich, mal gucken :).
Muh!

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Beitrag von human vegetable » 11. Okt 2019 15:13

Wenn du auf Hypertrophie aus bist, ist es vorteilhaft, viele verschiedene Übungen parallel im Programm zu haben.

Dann könntest du neben deinen 2 schon bestehenden GK-Tagen einen dritten aufbauend auf hex bar DL reinnehmen - indem du z. B. die Drückübungen auf Überkopfdrücken, horizontales Drücken (Bank etc.) und Dips splittest. Beim Rücken wird es etwas schwieriger, da könntest du entweder einen Tag mit face pulls reinnehmen, oder die Griffweite bei Klimmzügen/Rudern von deinen sonstigen Präferenzen ändern. KH-Rudern einarmig wäre auch möglich.

Wenn es dir allerdings eher um Krafttraining im eigentlichen Sinne geht (d. h. möglichst schnelle Zunahme der Maxkraft), macht es vermutlich mehr Sinn, für jede Hauptmuskelgruppe nur jeweils eine Kernübung im Programm zu haben, und diese mit höherer Frequenz zu trainieren, damit sich die Technik einschleift. Aber was das angeht kann ich dich nicht beraten, das ist nicht mein Metier.
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