Studie: mehr Kraftzuwachs durch nichtlineare Periodisierung
Verfasst: 27. Jun 2016 20:50
Endlich mal eine Studie mit eindeutigem Ergebnis: http://suppversity.blogspot.de/2016/06/ ... nging.html
Was mich sehr anspricht ist die Tatsache, dass diese Studie speziell dafür gedacht ist, praktikable Empfehlungen für Freizeitsportler wie uns abzuleiten. Das tut sie auch recht eindrucksvoll: Ich hätte nicht gedacht, dass sich durch nichtlineare Periosdisierung der Kraftzuwachs um 2/3 steigern lässt (im Artikel wird das umgedreht und der Kraftzuwachs bei konstantem Widerstand als 40% geringer bezeichnet - schlechtes Marketing, hört sich weit weniger eindrucksvoll an).
Frage mich, ob sich daraus das allgemeine Paradigma ableiten lässt, Trainingsreize schon über kurze Zeitspannen möglichst vielfältig zu variieren. Das könnte man nicht nur auf den Widerstand, sondern auch auf Trainingsumfang, Bewegungsgeschwindigkeit, Übungsauswahl etc. anwenden, um noch wesentlich mehr Variation zu erzielen. Hört sich verdächtig nach dem "muscle confusion principle" an, das Joe Weider schon in den 80ern gepusht hat.
Nun ja, hoffentlich sind die Saaarbrücker drauf und dran mehr zum Thema zu publizieren. Öffentliche Aufmerksamkeit ist ihnen garantiert.
Was mich sehr anspricht ist die Tatsache, dass diese Studie speziell dafür gedacht ist, praktikable Empfehlungen für Freizeitsportler wie uns abzuleiten. Das tut sie auch recht eindrucksvoll: Ich hätte nicht gedacht, dass sich durch nichtlineare Periosdisierung der Kraftzuwachs um 2/3 steigern lässt (im Artikel wird das umgedreht und der Kraftzuwachs bei konstantem Widerstand als 40% geringer bezeichnet - schlechtes Marketing, hört sich weit weniger eindrucksvoll an).
Frage mich, ob sich daraus das allgemeine Paradigma ableiten lässt, Trainingsreize schon über kurze Zeitspannen möglichst vielfältig zu variieren. Das könnte man nicht nur auf den Widerstand, sondern auch auf Trainingsumfang, Bewegungsgeschwindigkeit, Übungsauswahl etc. anwenden, um noch wesentlich mehr Variation zu erzielen. Hört sich verdächtig nach dem "muscle confusion principle" an, das Joe Weider schon in den 80ern gepusht hat.
Nun ja, hoffentlich sind die Saaarbrücker drauf und dran mehr zum Thema zu publizieren. Öffentliche Aufmerksamkeit ist ihnen garantiert.