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Verfasst: 4. Okt 2021 14:26
von Nullpositiv
Dann spricht doch aber nicht so viel gegen die Anpflanzung als Einzelpflanzen im Garten?

Also vielleicht abgesehen von der Möglichkeit auch Futterpflanzen für seltenere Schmetterlingsarten anzupflanzen.

Verfasst: 4. Okt 2021 14:46
von Ars
Die Dinger haben nicht übertrieben Millionen von Samen, was ja auch das Problem ist. Sie verbreiten sich einfach unheimlich schnell. Und wie gesagt, habe ich in kurzer Luftlinie eine Auenlandschaft. Ich habe mich deshalb entschieden, eine ökologisch für den Platz geeignetere einheimische Bepflanzung zu setzen. Ich bin jetzt weder Botaniker*in noch Gärtner*in und vertraue jetzt einfach Naturschutzorganisationen wie Nabu in der Beurteilung. Ist aber sicher je nach Standort jetzt auch kein so grosses Problem wie andere Neophyten.

PS: ich habe Lehmpulver gefunden für mein Sandarium und meine "Mörtelbienensteine" juhu. Tatsächlich kostet die Lieferung so viel wie der 25 kg-Sack. Aber jetzt noch in immer grösseren Kreisen in Baumärkte zu fahren und danach zu suchen, ist stupider, als die Lieferkosten zu bezahlen.

Verfasst: 4. Okt 2021 15:21
von Nullpositiv
Ok, das stimmt natürlich. Ich hatte die innerorts gelegenen Häuser von Ill und ihren Eltern im Kopf.

Verfasst: 4. Okt 2021 15:40
von Raupenmorphose
Ein Schmetterlingsflieder stand auch mal im Garten.

Ich beschäftige mich gerade mit Schmetterlingsarten.

Verfasst: 4. Okt 2021 22:16
von illith
sehr interessant, Ars!

allerdings hätte sich von unseren glaub ich noch nie einer von selbst vermehrt 🤔

Verfasst: 5. Okt 2021 09:56
von Motte42
Ars hat geschrieben:
2. Okt 2021 23:46
Ist wie gesagt ein Neophyt und eine Bedrohung für die Biodiversität (ich wollte hier grad ein Dokument verlinken, bin aber offensichtlich zu müde, das gerade hinzubekommen)
Hier ist eine interessante Seite dazu:

https://summende-gaerten.de/schmetterli ... VxhGC8Grb8


Ein tolles Projekt hast Du in Arbeit. :)

Verfasst: 5. Okt 2021 21:31
von somebody
:*:

Verfasst: 9. Okt 2021 17:38
von Ars
Interesssante Seite Motte, danke!

So, heute stand das Thema "Vogelhecke" auf dem Plan. Ich habe alte, nicht mehr stabile Blumenhochbeete (die irgendwie nie richtig schön waren), weggepackt, die im Weg standen, den Rasen abgestochen und Löcher ausgebuddelt. Eingepflanzt habe ich von hinten (bei der Ahornhecke nach vorne):

- Liguster
- schwarzer Holunder Black Lace
- Hundsrose
- Stachelbeere
- Johannisbeere

Das sieht jetzt alles so knickerig aus, wird aber letztlich bis zu 3 Meter hoch (ausser die beiden vorderen Beeren natürlich). Mal schauen, wie schnell das geht. Eine Vogelhecke weil es sich um einheimische Gehölze handelt, welche teilweise noch im Winter für Vögel schmackhafte Beeren tragen. Daneben gibt es natürlich auch für uns hoffentlich leckeren Holundersirup, Hagebuttentee und Marmelade. Einzig die Ligusterbeeren sind jetzt für Menschen nicht angenehm. Die müssen sie sich nicht mit uns teilen.
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Verfasst: 9. Okt 2021 18:52
von Raupenmorphose
@Ars

Dein Aragement für unseres gefiederten Freunde bewegt mich innerlich, denn mir liegen sie auch sehr am Herzen.

Heute hörte ich ein paar seltene Vogelgesänge,leider konnte ich sie nicht zu ordnen

Verfasst: 9. Okt 2021 18:56
von Ars
Ich nutze zur Vogelbestimmung das App "Birdnet"