Wo kann man gärtnern? Wo gärtnert Ihr?

Von Guerilla Gardening bis Ackerbau
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Gerlinde
alte Scheier
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Wo kann man gärtnern? Wo gärtnert Ihr?

Beitrag von Gerlinde » 15. Jun 2014 11:13

http://www.rnz.de//gesellschaft/00_2014 ... ad-image-1

Wer richtig aktiv werden möchte/kann, dann ist ein Schrebergarten (Pacht) eine Möglichkeit.
Klingt zwar spießig, ist aber in rein pflanzlicher Umgebung. Tierhaltung ist in der Regel nicht erlaubt.

Evtl. ist ja do, wo Ihr wohnt, der Andrang nicht so große wie in Berlin:
12.000 Bewerber für eine Parzelle.

Mein kleiner Garten ist immer noch verwildert :-( schlechtes Gewissen ...
Ich war von der Misserfolgen letztes Jahr so frustiert, dass mir dieses Jahr die Brennesseln durchgegangen sind. Im Keller habe ich noch ausgekeimte Speisekartoffeln, evtl, schaffe ich es, diese in die Erde zu bringen.
Man muss nicht über jedes Stöckchen springen ....

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Rena
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Beitrag von Rena » 15. Jun 2014 12:06

Ich bin dieses Jahr mal rangegangen.Im eigenen Garten.
Bohnen, Zucchoni, Kuerbis, Erbsen , Salat ... die daemlichen Schnecken, wollen aber echt mal alles fuer sich.
Ich sammle die ganz unveganmaessig ab und schmeisse sie zu den Fischen in den Teich. In der Hoffnung, dass die sie vertilgen. Anders weiss ich mir gerade nicht zu helfen :(
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Silke81
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Beitrag von Silke81 » 15. Jun 2014 18:02

Ich habe leider nur meinen Balkon zum Gärtnern, aber da wird alles angepflanzt was mir in die Finger kommt.
Natürlich Blumen und von Salat und Möhren bis Brokkoli und Mango-Bäumchen alles was in Töpfen und Kübeln wächst.
Dank meinem Vogelfutter Häuschen habe ich dieses Jahr auch ein paar Sonnenblumen. Die Vögel haben im Winter fleissig Kerne in den noch rumstehenden Töpfen verteilt :D

Mein großer Wunsch wäre ein Häuschen mit Garten mit genug Platz für Blumen, Büsche, Obst-Bäumchen und Gemüsebeete :flower:
don´t worry, eat curry!

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Seidentofu
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Beitrag von Seidentofu » 16. Jun 2014 11:32

Gerlinde hat geschrieben:http://www.rnz.de//gesellschaft/00_2014 ... ad-image-1

Wer richtig aktiv werden möchte/kann, dann ist ein Schrebergarten (Pacht) eine Möglichkeit.
Klingt zwar spießig, ist aber in rein pflanzlicher Umgebung. Tierhaltung ist in der Regel nicht erlaubt.

Evtl. ist ja do, wo Ihr wohnt, der Andrang nicht so große wie in Berlin:
12.000 Bewerber für eine Parzelle.
Stimmt, das Image von Schrebergärten verbessert sich auch eigentlich ständig. Inzwischen erscheint es wohl auch gar nicht mehr soooo spießig für die meisten.
Meine Eltern sind jetzt seit ca. 8 Jahren Kleingärtner und sind total begeistert. Und das wollen auch immer mehr jüngere Menschen, selbst bei uns in der kleinen Stadt wartet man wohl normalerweise mehrere Jahre, bis man was bekommt.

Am Anfang war ich echt skeptisch, als meine Eltern plötzlich zu Hobbygärtnern wurden. Das wirkte irgendwie so Midlife-Crisis-mäßig. Inzwischen weiß ich das aber schon so schätzen, mhh, lecker Gemüse :heart:

Wunderblümchen
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Beitrag von Wunderblümchen » 16. Jun 2014 12:19

Grundsätzlich wäre ich auch an einen Schrebergarten interessiert, aber es ist tatsächlich schwierig an einen ranzukommen. Und zur Zeit kenne ich auch niemand, bei dem ich mal helfen könnte.

Im Fernsehen sehe ich oft was davon, dass Stadtleute oder die, die keine Möglichkeit haben, sich auch sowas wie ein kleines Feld mieten könnnen, um ihr Gemüse usw. zu ziehen.

http://www.wz-newsline.de/lokales/duess ... n-1.161232

Kann man sicherlich auch in youtube was darüber finden oder mehr noch über google.
:heartrain: "Nein, muss ich nicht!"

DiePulle
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Beitrag von DiePulle » 17. Jul 2014 09:29

Hi, ich bin neu hier und habe mich mal durch das Forum geklickt.
Gemüse selber anbauen finde ich ein spannendes Thema. Ich habe kürzlich gesehen dass einige Bauern Parzellen auf ihren Feldern für eine Saison vermieten. Dort kann man dann selber Gemüse anbauen und ernten. So bekommt man immer saisonales Gemüse aus eigenem Anbau und oft kümmert sich der Bauer auch ein wenig um gießen und das Unkraut (falls man mal keine Zeit hat)...

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Rena
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Beitrag von Rena » 17. Jul 2014 12:07

Ich merke gerade ,dass das gar nicht so leicht ist.
Mein Weisskohl geht auseinander,statt rund zu werden,Die ZUcchini wurden komplett gefressen,genauso,wie die Bohnen. sellerie ist gar nicht gekommen,Mangold ist verkrüppelt.

Das einzig lohnenswerte bisher war der Rukola und Pak Choi. Die Erbsen wuchern wie irre,sind aber vermutlich viel zu viele.Ich trau mich nicht welche rauszurupfen.
Die Aronia sieht ganz gut aus,aber der Goji Strauch schwächelt arg,wärend die Brombeeren und die feige bereits tot sind :(
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Spreewaldgurke
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Beitrag von Spreewaldgurke » 17. Jul 2014 13:14

Bis auf Umgraben und gießen ist das nicht mein business daher kann ich nichts genaues sagen.
Aber wenn du Hilfe suchst, meine Frau ist davon recht begeistert: http://www.anbeeten.de/ (keite Angst: Doppel-e)
Bei uns sah das im letzten Jahr auch so aus (wie bei Dir), in diesem Jahr beobachte ich Fortschritte...
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Rena
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Beitrag von Rena » 17. Jul 2014 13:50

Ah danke.
Schätze,so ein bissl Arbeit und Wissen gehört eben doch dazu. :ugh:
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Silke81
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Beitrag von Silke81 » 17. Jul 2014 16:15

So eine gemietete Parzelle auf einem Feld haben meine Cousine und ihr Mann seit diesem Jahr und sind recht begeistert.
Liegt in dem Fall auch nur wenige Minuten von der Wohnung, so dass man schnell mal hin gefahren ist.
Der Bauer übernimmt die Aussaat von einigen "Standardsachen" auf der gemeinsamen Fläche und dann hat jeder Mieter noch einen eigenen Abschnitt auf dem er anbauen kann was er möchte.
Das finde ich auch toll, habe aber noch nichts in der Art in meiner Nähe entdeckt.
Ich fürchte einen Schrebergarten würde ich nur richtig nutzen wenn er in Laufnähe wäre, wenn ich erst irgendwo mit dem Auto hin fahren müsste, wäre mir das auf Dauer glaube ich lästig.
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