Vegan-Forum

@slarti ich habe mal einen vertrieben indem ich Knoblauchbrühe in die Gänge gekippt habe, und zwar so, dass ich quasi die Richtung vorgegeben habe in die er ausweichen kann . Maulwürfe sind blind und orientieren sich mithilfe ihres Geruchs habe ich gelesen. Und der Knoblauch stört da immens.
Der kam nie wieder

Diese Piep-Dinger nerven ziemlich. Bei meiner Schwiegermutter steht so ein Ding im Garten und man hört es nachts bei geöffnetem Fenster. Muss nicht sein

Taekki, ich nehme mal an, du meinst mich, wieviel Knoblauchbrühe braucht man da und wie mache ich die? Großer Topf mit Wasser und 3-4 Knollen???

Oh, Entschuldigung, ich habe da so schnell drüber gelesen und war im Kopf schon am Antwort formulieren. Fängt halt auch mit s an
Ich habe glaube ich damals ca 1 Liter Wasser genommen und 2 Knollen. Die habe ich durchgepresst und das ganze noch einen Tag in verschlossenen Gläsern (Gurkengläser ) durchziehen lassen . Und dann immer so ein wenig in die Gänge gegossen.

Mein Zelkova Bonsai hat Spinnmilben und liegt im Sterben =(

Hab gelesen ein Zwiebeltee könnte helfen. Es stand aber nirgendwo, was man genau mit dem machen soll.
Soll ich den neben den Bonsai stellen oder in die Erde giessen?

Weiss das jemand?

Ich weiß es zwar nicht, aber ich würde das Bäumchen mal kopfüber komplett in einen Eimer mit Zwiebeltee tauchen, etwas durchspülen, und dann noch die Erde damit gießen.

Was machen die Hobbygärtner hier gegen Blattläuse?
Ich habe jetzt mal begonnen, mit Neem-Öl zu sprühen. Meine Schwester hat den Geheimtipp Lavendelöl genannt. Erfahrungen?

Gegen Blattläuse würden sehr gut Marienkäferlarven helfen, das sind regelrechte Aufräumtruppen auch bei grossflächigem Befall. Sind aber etwas teuer.
Und darf man dann keinerlei Gifte spritzen, auch keine biologischen. Dann könnte es jedoch sein, dass sie im Garten heimisch werden und auch das nächste Jahr die Schädlinge gut in Schach halten.

Neem-Öl funktioniert zuweilen recht gut, würde ich persönlich jedoch nur bei Zierpflanzen anwenden, auf dem Gemüse/ Früchte möchte ich keine solch starken Bitterstoffe haben.
(Schwangere sollten Neemöl übrigens absolut meiden, heisst es immer wieder. Ansonsten kann es in bestimmten Fällen auch als Heilpflanze angesehen werden)
Lavendel ist ebenfalls bekannt als Schädlingsvertreiber, habe ich jetzt noch nie ausprobiert. Knoblauch funktioniert ebenfalls recht gut, viele dieser Naturmittel wirken halt nur temporär, nach dem Regen muss meist wieder behandelt werden,


Ölmischungen im Garten:
Wenn ich denn mal spritzen muss, nehme ich mittlerweile ein Mittel aus Kalisalzen, 100% organisch, keine Resistenz möglich, und bleibt stationär, d.h. für Bienen nicht gefährlich. Das enthaltene Kali wird zudem vom Regen abgespült als Dünger weiterverwertet, aber auch als (einseitiger) Blattdünger.
http://f-max.eu/?page_id=1277&lang=de

Ist aber mMn ebenfalls ein brutales Insekten-Gift und wende ich daher nur im absoluten Notfall an, zB. wenn meine Kafirlimette wieder mal so stark befallen ist, dass ich den Schädlingen auch mit händischem Ablesen nicht beikommen kann. Oft ist dann schon nach einer Anwendung Ruhe. Tut mir aber trotzdem immer etwas Leid..

Seither habe ich keine anderen Schädlings-Gifte mehr in der Pflanzenkiste (und ich habe so ziemlich alle Biogifte durch...), das kleine Dösli hebt nun schon seit vielen Jahren und geht auch nicht kaputt, und ist sehr sparsam in der Anwendung.


Aber am besten finde ich immer noch die Nützlinge!

Die Marienkäferlarven aber nur wenn die Läuse nicht von Ameisen beschützt werden. Wir haben es mit Brennesselsud probiert und hat ganz gut geklappt

Stimmt, die melkenden Ameisen gehen natürlich rigoros gegen die Larven vor, die ihre Haustierchen fressen wollen.

Zumindest habe ich allerlei verschiedene Marienkäfer (nicht deren Larven) auf meinem Sommerflieder...
Danke für die Tipps