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Verfasst: 19. Nov 2018 20:59
von Kim Sun Woo
passante hat geschrieben:WEnn jemand mir die wort "echte" in zusammenhang mit etwas stellt, klingt mir immer die Alarm...
richtigerweise!

Verfasst: 20. Nov 2018 12:23
von Silke81
Bei mir schrillt vor allem der Alarm, wenn sich ein Mann darüber beschwert, dass eine Frau keinen Rock trägt um ihre Beine zu zeigen...

Verfasst: 20. Nov 2018 12:26
von Lee
Stimmt. No Bordfehde und so... Aber wundern tuts mich bei Passante nicht.

Verfasst: 23. Okt 2021 21:25
von Talharpa
illith hat geschrieben:
12. Nov 2018 13:53
das kommt vermutlich von dem alten Stereotyp, demnach Veganer/innen aus dem Öko-Hippie und eher linken und feministischen Kreis kommen. welche sich - real oder Vorurteil - gegen gesellschaftlich auferlegte Schönheitsideale auflehnen und/oder Natürlichkeit als Ideal haben.
ich denke nicht, dass das eine aktuell zutreffende Einschätzung ist.
Gilt bestimmt nicht für die Mehrheit der Veganerinnen, aber ich bin so ein Einzelfall, oder vielleicht auch nicht, weil ich vermutlich eher fruktarisch bin.

Ich habe mich jedenfalls anfangs buddhistisch, dann pessimistisch-philosophisch und seit ca. 2013, 2014 bis heute (radikal)feministisch belesen. Seitdem ich aus der Schule raus bin rasiere ich mich auch kaum mehr. Ich zähle nicht nach, aber 1 mal im Monat ca. Nur kurze Hosen trage ich nie draußen und ich rasiere mich auf jeden Fall (das 1 mal im Monat), sobald ich merke, die Achselhaare lassen mich mehr schwitzen,stinken. Bin übrigens noch u27, also nicht aus der Hippizeit.

Fremde die mich nicht kennen (also generell alle), ordnen mich ziemlich schnell linkspolitisch ein. Vermutlich weil ich optisch von der Physiognomie nicht besonders attraktiv bin d. h. hässlich, lesbisch etc. In meiner Schulzeit wurde ich sogar mal als Wildfang und Zwitter beschimpft. Erst neulich nannte mich der konservative Nachbar Mannweib.

Wenn ich drüber nachdenke, fällt mir immer wieder auf, wie einfach eine diskriminiert/dumm gemacht wird, die "nichts macht" also Handlungen unterlässt. Weil ich unterlasse ja hauptsächlich Sachen auf die ich keine Lust habe (rasieren und anziehen wie "Frau") oder/und die ich unethisch finde (Tiere essen, einkaufen, arbeiten...).
Letzteres ist außerdem nicht in meiner, sondern in der Hand des Arbeitsmarktes. Und der bietet generell keine ethischen Berufe an. Bis jetzt beutet jeder irgendwie Frauen und/oder Tiere aus.
Beruflosigkeit hat daher auch eine gewisse Ethik, ist aber forciert statt selbstgewählt.

Verfasst: 24. Okt 2021 00:08
von Murphy
Ich seh das so.

Die Haare haben gewonnen, sie wachsen an dieser einen Stelle am Rücken, wo ich nicht dran komme. Ich müsste den Rasierer an einen Stock binden.

Leider hat das Sojaöstrogen nicht geholfen. Versuche es nun mit Bier on top.

Verfasst: 24. Okt 2021 18:11
von illith
Murphyyyy :'DDDD

Verfasst: 12. Nov 2021 18:48
von Sappho
die Zeiten ändern sich .... der Arbeitsmarkt wird immer mehr Arbeitnehmermarkt, Jedenfalls für qualifizierte Tätigkeiten, auch in den Handwerksberufen.

Da ballen jetzt mehr die AG die Hände in den Taschen ... .

Im Niedriglohnsektor mag das anders aussehen aber selbst da haben zum Beispiel Reinigungsfirmen erhebliche Problem Personal zu bekommen und lassen sich alles Mögliche von den AN gefallen; zumindest bei kleineren AGs.

Da muss man dann "Ausbeutung" für meine Meinung recht speziell definieren.

Verfasst: 12. Nov 2021 19:09
von Nullpositiv
Sappho hat geschrieben:
12. Nov 2021 18:48
und lassen sich alles Mögliche von den AN gefallen; zumindest bei kleineren AGs.
Z.B. ausgefallen Körperbehaarung? Oder hattest du das nur so hier gepostet?

Verfasst: 13. Nov 2021 14:16
von Sappho
Ich habe einfach so reagiert ...

Verfasst: 14. Nov 2021 11:54
von Akayi
Komplett realitätsferner Unsinn.