Essen vor und während dem Sport

Proteinshakes, Supps & Pastaparty
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 7. Mär 2014 17:45

einen tag nix essen und den nächsten wieder normal.
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illith
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Beitrag von illith » 7. Mär 2014 21:57

nicht notwendigerweise. da gibt es alle möglichen konzepte - heißt ja einfacvh nur unterbrochenes fasten.
das geht von auslassen des frühstücks bis hin zu vampys beschriebener vorgehesweise. sehr verbreitet (ich glaub auf leangains basierend) ist der ansatz, alle nahrungsaufnahme des tages in einem 8std-zeitfenster einzunehmen.
Berserk hat geschrieben:Wie handhabst Du das mit dem Essen nach dem Sport? Was isst Du da?
worauf ich bock hab ;)
wobei es mir post-workout beonders leicht fällt, junkfood zu meiden - in einen ferrari würde man ja auch kein gepanschte plörre tanken, wie zu sagen pflege :mg:
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Berserk
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Beitrag von Berserk » 11. Mär 2014 11:01

Intermittend fasting trotz Sporttreibens? Sehe ich das richtig, dass Ihr/Du auch Kraftsport macht und trotzdem wirklich einen Tag komplett fasten, bzw. innerhalb von 8h alles aufnehmen und dann 16h keine Nahrungsmittelzufuhr? Sehe ich jetzt so erstmal keinen Sinn darin, was passiert genau im Körper?

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illith
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Beitrag von illith » 13. Mär 2014 00:46

wen meinst du jetzt? ich mach kein intermittent fasting und hab mich auch noch nicht tiefergehend damit befasst.^^
aber weil in meiner virtuellen fitness-hood IF sehr hoch angepriesen wird und es zudem meinen eigenen ernährungspräferenzen entgegenkommt (ich mochte es zb noch nie zu frühstücken), nehm ich das als grobe orientierung - aber nur wenns passt.
dh in der praxis: wenn es passt, zögere ich meine erstnahrungsuafnahme des tages so weit wie möglich nach hinten raus und dann auch ohne das 'fasten' (faasten^^) durch irgendne kleinigkeit zu brechen (paar trauben oder nüsse oä). das hat mir auch den freifahrtsschein gegeben, ggf. komplett nüchtern zum sport zu gehen, ohne sorge, dass ich deswegen kollabieren könnte oder so.
aber wenn ich vorher zu großen hunger oder appetit hab (in meiner derzeitigen sehr hungrigen phase, wenn ich arbeiten muss oder früher aufwach meistens der fall), ess ich halt was.
aber ich kann wirklich keine reproduzierbare leistungsminderung verzeichnen, wenn ich fasted trainier.

ich ess gern viel, will aber ab- oder nicht weiter zunehmen. für mich hat der ansatz daher den vorteil, dass das zeitfenster, in dem ich esse, kleiner wird, ja später ich es öffne. wenn ich erstmal anfang zu essen, hab ich auch keine lust/disziplin, mich groß zurückzuhalten.
und beim sport find ich es angenehm, so wenig 'ballast' wie möglich an board zu haben (ist denk ich auch ne mentale sache), plus störende verdauungsbewegungen der verschiedenen instanzen fallen auch weg.
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4run
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Beitrag von 4run » 13. Mär 2014 06:07

Ich empfinde es genauso wie Ilith. Allerdings faste ich nicht so streng, nur wenn es sich um kleineres Sporteinheiten handelt, so ca. 2 Std. lang. Laufen kann ich auch nen Marathon nüchtern aber zum Schluß fehlt es dann doch an Energie für die Bestleistung. Dabei habe ich noch nie Probleme bekommen. Beim Radfahren brauch ich aber doch einen Fruchtsnack. Sonst fall ich vom Rad!

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Rena
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Beitrag von Rena » 13. Mär 2014 07:05

Ich habe so etwa 10kg abgenommen.Über zwei Monate.
meist habe ich erst gegen 15 Uhr mit dem Essen begonnen.
Hat gut geklappt und fiel mir leicht. Jetz klappt es nicht mehr und ich frühstücke halt.
Aber auch erst nach dem Sport,zumindest solange ich ihn morgens betreibe(was zu 95% der Fall ist) . Ich denke auch,dass man so ein Zuckerloch vermeiden kann,weil der Körper auf Leerfahrt eingestellt ist.
Wer garniert ist zu doof zum anrichten.

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Berserk
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Beitrag von Berserk » 13. Mär 2014 10:33

Ok, klingt interessant.. Ich bin zur Zeit nicht darauf aus, Gewicht zu verlieren, kenne da aber ein paar Kandidaten, denen ich mal davon erzählen sollte.. Danke!
Marathon, Fahrradfahren, also längere Cardio einheiten ohne Kohlehydrate und vollen Glykogenspeichern wäre nichts für mich.. Ich würde wahrscheinlich abklappen oder zumindest schlechte Laune bekommen und keine guten Leistungen bringen können

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Rena
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Beitrag von Rena » 13. Mär 2014 10:46

Weiss nicht. Das übt sich durchaus. Früher dachte ich auch,das würde ich nicht hinbekommen,aber es geht.
Wobei ich jetz nicht rauf bestehen will,dass das bei jedem so ist.
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illith
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Beitrag von illith » 13. Mär 2014 10:49

ich bin noch dabei, mich durch die ganze Energiestoffwechsel-Kiste durchzuarbeiten, aber die Glykogenspeicher sind AFAIK doch erst nach 60-90min intensem Training alle...?
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Spreewaldgurke
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Beitrag von Spreewaldgurke » 13. Mär 2014 12:12

illith hat geschrieben:ich bin noch dabei, mich durch die ganze Energiestoffwechsel-Kiste durchzuarbeiten, aber die Glykogenspeicher sind AFAIK doch erst nach 60-90min intensem Training alle...?
Soweit ich weiß ist das Leber Glykogen von der Menge her nach ca 16 min verbraucht.
Das Muskel-Glykogen könnte theoretisch 80 min reichen. Allerdings ist das die Gesamtheit des in allen Muskeln gespeicherten Glykogens. Es wird aber nur das verwendet, wofür du die entsprechenden Muskeln anstrengst.

Die 60min sind also deutlich zu hoch. Es muss (z.B. beim Laufen) zwischendurch Kohlehydrat-haltig getrunken werden. Sonst werden Proteine verbrannt.
i'm not crazy i'm just a little unwell

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