Neonaziangriff auf Neuköllner in Brl-F'Hain

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Veganize_It
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Beitrag von Veganize_It » 15. Jul 2009 22:38

nicht jin rettet uns sondern sein held: superobama

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jinkazama
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Beitrag von jinkazama » 15. Jul 2009 22:45

Aber ich muss mich hier nicht unterordnen. Ich habe die Möglichkeit. Wenn es keine Herrschaft gibt, wo bleibt die Motivation?

Die meisten arbeiten für andere, es geht hin zu McWorld, wo alle in Burgerbuden sitzen, ob als Filialleiter oder Kassierer. Was bleibt ist eine Ordnung und Hierarchie, und ein extrem reicher Amerikaner.

Ohne Herrschaft... ich denke der Staat hat seine Berechtigung. Wenn der nicht da ist - der Mensch ist einfach nicht so. Es wird immer Herrschaft geben. Sobald das Gesetz und die Exekutive verschwindet, werden ZWANGSLÄUFIG andere die Macht übernehmen.

Du kannst nicht allen sagen, dass sie frei von Herrschaft sein sollen. Der mit 'nem IQ von 70, der schreit daheim seine Freundin an und sagt ihr sie soll ihm was kochen (hab' ich oft im Fernsehen gesehen). Wie willst du ALLE davon überzeugen, von diesem Prinzip gebrauch zu machen?

Manche haben Macht und werden sie nicht hergeben. Andere reißen die Macht an sich, wenn du sie nicht nimmst...

Der mit 'nem IQ von 70 wird keine Menschenmenge dazu bringen, für seine Herrschaft zu kämpfen. Aber Donald Trump, die Leute lieben ihn, wenn er wo auftaucht. Es würde kleine Stammesdings geben, und Herrschaft war schon immer integraler Bestandteil von irgendeinem System.

Wieso hätte sich die Welt so entwickelt, wenn es anders gehen würde?

Du kannst höchstens in dieser Gesellschaft, innerhalb einer Gruppierung oder deiner Möglichkeiten, mit ein paar gleichberechtigten Partnern etwas koordinieren. Auf gesamtgesellschaftlicher Ebene kann ich mir nicht vorstellen, dass jeder für sich allein kämpft.

Schon der Wolf hat sich dem intelligenteren Menschen angeschlossen, damit steigerten sich seine Überlebenschancen, und wenn ein Mensch bestimmte Eigenschaften hat, die gut fürs Überleben sind, kann er entweder von anderen nach oben gehoben werden, oder es wird etwas gleichberechtigtes Geschaffen. Ist immer die Frage.

Es gibt auch welche, die nur an sich denken, und anderen nichts abgeben wollen sondern alles für sich, und SELBST JENE wollen über andere herrschen. Für sie stehen die Chancen jedoch logischerweise schlecht, weil wer will für jemand anderes schuften, wenn derjenige ihm nicht von Vorteil wäre und ein Stück von dem Kuchen abgibt, den sie so backen könnten.
Freiheit

John Doe
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Beitrag von John Doe » 15. Jul 2009 23:26

Mir macht es ehrlich gesagt zu viel Arbeit all das gerade zu beantworten, sollten wir uns mal über den Weg laufen gerne.
Da ich aber noch Hoffnung habe möchte ich dir folgendes Buch von Horst Stowasser ans Herz legen. Du brauchst dir nichts kaufen oder ähnliches, du kannst es einfach so kostenlos hier als PDF lesen, herunterladen oder ausdrucken.

Horst Stowasser - Freiheit Pur

Dieses Buch dürfte dir viele deiner Fragen beantworten und bestimmt auch deine Sichtweise erweitern.
Nur Tote träumen nicht!

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jinkazama
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Beitrag von jinkazama » 15. Jul 2009 23:46

Politikern und Literaten, Kommunisten und Adligen, Pfarrern und Hausdamen
diesen Begriff von Anarchie verbreitet. Für sie verbindet sich das Wort mit einem kalten Schauer und dem Gedanken an Weltuntergang, und diese apokalyptische* Vision gaben sie millionenfach weiter
Genau das habe ich doch gesagt. Dann bin ich wohl einer von denen. Ich versteh's nicht.
»natürliche Ordnung der menschlichen Beziehungen«, die »soziale Harmonie«, wieder herzustellen.
Wenn es keinen Staat gäbe, herrscht Friede, Freude, Eierkuchen? Mensch bleibt Mensch. Die Natur ist es, dass der Stärkere siegt. Wenn der Staat nicht für Recht und Ordnung eine oberste Instanz darstellt.

Tja... das alte Griechenland - und heute - sind schon noch ein Unterschied.
aufmüpfige Querdenker
Genau das war ich während ich in einer Schulklasse saß. Ich sagte den Lehrern immer was ich denke. Trotzdem bin ich froh, dass ich in Österreich als Staat lebte.

In Soziologie hab' ich gelernt, dass der Mensch ohne ein bisschen, nur ein kleines bisschen SICHERHEIT, dass er weiß, was er zu erwarten hat, wie die Welt funktioniert und geregelt ist, sich äußerst unwohl fühlt. Verhaltensweisen, Normen... etwas wiederkehrendes, Institutionen. Das alles ist wichtig. Genau so ist es, wenn man zu stark gesteuert wird. Das macht einen unfrei. Aber grad dazwischen find' ich's nicht so ungemütlich.

Ich finde halt, es soll immer so sein, dass zwar der einzelne frei im Denken ist und seine Möglichkeiten kriegt, dass aber auch gleichzeitig nicht einfach belanglos Geld beim Fenster rausgeworfen wird, oder verschwendet. Dass einerseits die Straßen so gut wie möglich sicher sind, Verkehrsschilder einheitlich sind,... und andererseits der einzelne Freiräume hat. Man hat doch selber die Wahl, was man Mal tun möchte, ist das nicht wundervoll?
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weichundkalt
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Beitrag von weichundkalt » 16. Jul 2009 00:56

xentex hat geschrieben:
jinkazama hat geschrieben:(hab' ich oft im Fernsehen gesehen)

lies lieber mal n buch.
harry potter?

sorry ente, aber ob er fernseh schaut oder ein buch liest ist doch egal, das ist doch nur das medium.. wichtig ist der inhalt und der kann im tv genau der gleiche sein wie im buch.

ob buch/tv/radio ist ja nur ne gschmackssache
earthlings ist schrott.

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Veganize_It
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Beitrag von Veganize_It » 16. Jul 2009 01:47

es gibt aber ne menge leute, die es gar nicht oft genug herausposaunen können, dass SIE ja keinen fernseher haben.
@ente: nicht das du das getan hättest oder tust

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Nerofin
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Beitrag von Nerofin » 16. Jul 2009 18:58

Negativ but true.

One life one pain.

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jinkazama
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Beitrag von jinkazama » 16. Jul 2009 19:32

Ich hoffe, da braut sich keine Schlägerei zusammen.

Komisch - Hitler hat Alkohol verabscheut, die Gesamte Organisation musste wahrlich von strategischen Genies gemacht werden... vov ein paar Trunkenbolden hab' ich wenig Angst, dass solche eine wahre Gefahr darstellen.

Ich glaub, die wären nicht so üble Typen, von Grund auf jetzt. Sehen grad so aus wie die freundlichen Typen die ich entfernt so kenne, aber die Waffen sind übel. Falsche Erziehung, falsche Dinge erlebt... Auf die Idee kommen sie jedenfalls meistens nicht einfach so. Ich kenn sie aber nicht.
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Beitrag von Veganize_It » 16. Jul 2009 19:43

:shock: du laberst eine scheisse, dass es nicht zum aushalten ist.
ist dir noch nich aufgefallen, dass soviele threads darauf hinauslaufen, dass sich die meisten hier über deine grütze aufregen.
du hast doch schon einige eigene threads, wos nur um dich geht...treff dich doch da mit den netten nazis und bullen von nebenan und schwelgt auf gleicher wellenlänge...

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jinkazama
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Beitrag von jinkazama » 16. Jul 2009 20:09

Nein ich kenne doch keine. Und mein Opa hat mir gesagt: ja was soll man sagen, man war halt dumm. (er fühlte sich verantwortlich für gesamtgesellschaftliche Vorgänge). und dann hat er auch Mal gesagt: Im Krieg hab' ich schon was erlebt. (Abenteuer mäßig). Glaub ich sofort. Lieber ist mir Frieden. Aber auch von gefährlichen Situationen.

Dass sich alle aufregen, muss aber nicht an mir liegen! Ich habe meine eigene Einstellung immerzu. Gehöre zu keiner Gruppierung.
Freiheit

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