Veganomicon-Verlosung
- Rosiel
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Ich nehm Bouldern!
Bouldern ist Klettern in Absprunghöhe, also zwischen 3-4m, wobei nicht mit Seilen, Haken etc. gesichert wird, sondern ein sog. Crashpad (eine feste Matte) dahingelegt wird, wo man wahrscheinlich fällt. Am Bouldern mag ich besonders, dass es Klettern 'auf seine Essenz konzentriert' und einem ermöglicht, an Problemen bis zur Perfektion zu feilen, ohne dass man eine Sicherungsperson zu lange aufhält (wie beim Klettern der Fall). Nebst dem, dass ich es für eine ideales Workout halte, trainiert es Gleichgewichtssinn und Konzentration & hat bei mir wesentlich dazu beigetragen, Höhenangst abzubauen und mir eine gewisse Sturheit bei der Lösungssuche anzueignen.
Im Gegensatz zum Klettern erlaubt Bouldern kein statisches Innehalten und Nachdenken, da weniger an einer senkrechten Wand als am Überhang gekraxelt wird und schnell die Kraft ausgeht, daher ist es zumindest für mich auch wesentlich anstrengender als das klassische Klettern.
Praktischerweise ist die Ausrüstung im Vergleich zum Klettern wesentlich billiger, da man in Hallen erstmal nur Schuhe braucht. Draußen ist's natürlich am Schönsten, allerdings halten Crashpads normalerweise ewig und ein Zahnbürstchen zum Felsen putzen ist ja nicht sooo teuer. Outdoor kommt dann noch etwas der Verwegenheitsfaktor dazu, da es in vielen Gegenden verboten ist (obwohl Chalk nachweislich Stein eher schützt, als ihn zu verwittern) und Boulderer gegenüber Kletterern meistens noch so einen Outlaw/Junge Wilde-Ruf haben (und verteidigen müssen )
Die Nachteile möcht ich mal nicht außen vorlassen, beim Bouldern passieren mehr Unfälle als beim Klettern und üblicherweise sollte man durch Klettern Sehnen, Gelenke und Bänder ein paar Monate vorbereiten.
Noch ein großer Pluspunkt: die knallengen Schuhe lassen einen schnell andere Alltagssorgen und -ängste vergessen, denn wie sagte Mark Twain so schön:
Morgen reich ich mal noch ein Vergleichsbild zwischen meinen normalen Alltagsschuhen und meinen momentanen Boulderschläppchen nach.
Da wir im öffentlichen Bereich sind, gibts hier nur das leicht überarbeitete Bild:
Bouldern ist Klettern in Absprunghöhe, also zwischen 3-4m, wobei nicht mit Seilen, Haken etc. gesichert wird, sondern ein sog. Crashpad (eine feste Matte) dahingelegt wird, wo man wahrscheinlich fällt. Am Bouldern mag ich besonders, dass es Klettern 'auf seine Essenz konzentriert' und einem ermöglicht, an Problemen bis zur Perfektion zu feilen, ohne dass man eine Sicherungsperson zu lange aufhält (wie beim Klettern der Fall). Nebst dem, dass ich es für eine ideales Workout halte, trainiert es Gleichgewichtssinn und Konzentration & hat bei mir wesentlich dazu beigetragen, Höhenangst abzubauen und mir eine gewisse Sturheit bei der Lösungssuche anzueignen.
Im Gegensatz zum Klettern erlaubt Bouldern kein statisches Innehalten und Nachdenken, da weniger an einer senkrechten Wand als am Überhang gekraxelt wird und schnell die Kraft ausgeht, daher ist es zumindest für mich auch wesentlich anstrengender als das klassische Klettern.
Praktischerweise ist die Ausrüstung im Vergleich zum Klettern wesentlich billiger, da man in Hallen erstmal nur Schuhe braucht. Draußen ist's natürlich am Schönsten, allerdings halten Crashpads normalerweise ewig und ein Zahnbürstchen zum Felsen putzen ist ja nicht sooo teuer. Outdoor kommt dann noch etwas der Verwegenheitsfaktor dazu, da es in vielen Gegenden verboten ist (obwohl Chalk nachweislich Stein eher schützt, als ihn zu verwittern) und Boulderer gegenüber Kletterern meistens noch so einen Outlaw/Junge Wilde-Ruf haben (und verteidigen müssen )
Die Nachteile möcht ich mal nicht außen vorlassen, beim Bouldern passieren mehr Unfälle als beim Klettern und üblicherweise sollte man durch Klettern Sehnen, Gelenke und Bänder ein paar Monate vorbereiten.
Noch ein großer Pluspunkt: die knallengen Schuhe lassen einen schnell andere Alltagssorgen und -ängste vergessen, denn wie sagte Mark Twain so schön:
Wer alle Sorgen dieser Welt vergessen will, braucht nur Schuhe zu tragen, die eine Nummer zu klein sind.
Morgen reich ich mal noch ein Vergleichsbild zwischen meinen normalen Alltagsschuhen und meinen momentanen Boulderschläppchen nach.
Da wir im öffentlichen Bereich sind, gibts hier nur das leicht überarbeitete Bild:
fällt kaum auf
das find ich auch bei dem recht aktiven FB-'thread' schon so interessant - dass man echt einige neue disziplinen kennenlernt, über die man sich vorher noch gar keine gedanken gemacht hat
das find ich auch bei dem recht aktiven FB-'thread' schon so interessant - dass man echt einige neue disziplinen kennenlernt, über die man sich vorher noch gar keine gedanken gemacht hat
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- Rosiel
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Auch die Nicht-Sportskanonen sollen eine Chance haben - die können schreiben, welchen Sport sie warum gerne mal ausprobieren würden oder bald anzufangen gedenken.
Aber, aber sie darf doch trotzdem mitmachen.illith hat geschrieben:gut, dass dus dazuschreibst, mashi, wollte deinen namen schon mit in den hut werfen.^^
Hab grad gesehen, dass sich meine Chance mit nem Tofushirt erhöht - das wird nachgereicht.
Liebe Rosiel,mashisouk hat geschrieben: Das ist übrigens out of Verlosung, ich habe das Veganomicon schon mal von meiner Schwester bekommen und es war nicht so meins (darf ich das hier so sagen??)
Das ist sehr nett, daß du an mich denkst. Aber ich fand das Veganomicon echt nicht soooo dolle.
Und dann soll es doch lieber jemand gewinnen, der was damit anfangen kann.
Wenn hier allerdings mal die "Gesammelten Werke" von Erich Fried verlost werden, oder - oh ja, was ich ganz besonders gerne hätte - ein Bildband von Georgia O´Keefe, dann wäre ich auf jeden Fall dabei!
Sei ganz du selbst!
Außer du kannst ein Einhorn sein - dann sei ein Einhorn
Außer du kannst ein Einhorn sein - dann sei ein Einhorn
@Rosiel:
Sebastian könnte ja außerdem zB 'wenigstens' sein ridiculously photogenic guy pic nachreichen!
mashisouk hat geschrieben:Das ist übrigens out of Verlosung, ich habe das Veganomicon schon mal von meiner Schwester bekommen und es war nicht so meins
Sebastian könnte ja außerdem zB 'wenigstens' sein ridiculously photogenic guy pic nachreichen!
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Parkour
Ich zitiere:
Ich würde gerne Parkour machen.
In Anbetracht der Tatsache, dass ich an anderen Stellen bereits mehrfach schrieb, wie bescheuert ich Laufen finde, mag das erstaunen, ist aber tatsächlich so.
Für mich ist das der Inbegriff an körperlicher Freiheit. Sich durch sein Habitat bewegen zu können, ohne an irgendwelche vorgegebenen Wege gebunden zu sein, sich den schönsten aussuchen können.
Außerdem die absolute Körperbeherrschung, die dazu gehört und auch die mentale Beherrschung, die man braucht, um von einer Dachkante an eine andere zu springen oder so etwas. Geschwindigkeit. Kraftvolle Bewegungen. Gefahr. Hindernisse überwinden.
Ja.
So sieht es jedenfalls in meiner Vorstellung aus Und in den Filmen, die ich mir ansehe. Die Realität ist, dass ich es gerade mal schaffe, auf einer geraden Strecke eine halbe Stunde lang geradeaus zu gehen, jeden Morgen zur Arbeit und wieder zurück, unter sachgerechter Benutzung jeder blöden Ampel.
Deswegen gibt es auch leider kein Foto von mir bei der Ausübung meines Lieblingssports.
Also wehe, einer lacht.illith hat geschrieben:..
Auch die Nicht-Sportskanonen sollen eine Chance haben - die können schreiben, welchen Sport sie warum gerne mal ausprobieren würden oder bald anzufangen gedenken.
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Ich würde gerne Parkour machen.
In Anbetracht der Tatsache, dass ich an anderen Stellen bereits mehrfach schrieb, wie bescheuert ich Laufen finde, mag das erstaunen, ist aber tatsächlich so.
Für mich ist das der Inbegriff an körperlicher Freiheit. Sich durch sein Habitat bewegen zu können, ohne an irgendwelche vorgegebenen Wege gebunden zu sein, sich den schönsten aussuchen können.
Außerdem die absolute Körperbeherrschung, die dazu gehört und auch die mentale Beherrschung, die man braucht, um von einer Dachkante an eine andere zu springen oder so etwas. Geschwindigkeit. Kraftvolle Bewegungen. Gefahr. Hindernisse überwinden.
Ja.
So sieht es jedenfalls in meiner Vorstellung aus Und in den Filmen, die ich mir ansehe. Die Realität ist, dass ich es gerade mal schaffe, auf einer geraden Strecke eine halbe Stunde lang geradeaus zu gehen, jeden Morgen zur Arbeit und wieder zurück, unter sachgerechter Benutzung jeder blöden Ampel.
Deswegen gibt es auch leider kein Foto von mir bei der Ausübung meines Lieblingssports.
enter the void.