Verfasst: 21. Jan 2016 21:02
Mit Fallschirm und Supernüssen?
VegSun, die radioaktive Belastung bei einem Langstreckenflug beträgt ein Vielfaches des gelegentlichen Verzehrs des Inhalts einer handelsüblichen Packung Paranüsse.VegSun hat geschrieben: Bei Paranüssen war es irgendwie so das ein paar stück wie ein (Langstrecken ?) Flug im Jahr sind.
taschico, das ist völlig unbedenklich.taschico hat geschrieben:Ich hatte nur kurz nen kleinen Schock, weil ich manchmal wirklich 100 g am Tag gegessen habe...
Nullpositiv, lange bevor Du eine entsprechende Einzeldosis an Radioaktivität aufgenommen hättest, würdest Du an Überfressen sterben.Nullpositiv hat geschrieben:Und wieviele muss ich jetzt essen damit ich zum Superheld werde?
037merlin, aus veganer Sicht wohl in erster Linie die von Vampy genannten Waldfrüchte, insbesondere dann, wenn sie aus Osteuropa, der Nähe von Tschernobyl kommen. Darüber hinaus sind immer wieder aus Japan und näherer Umgebung importierte Lebensmittel negativ im Gerede. Leider fehlen hier meines Wissens aussagefähige öffentlich verfügbare Informationen. Meldungen wie, bei der Einfuhr in die EU sei bei einer Stichprobe japanischem Tee oder Algen der Grenzwert für radioaktive Belastung weit überschritten gewesen, sind nicht hilfreich. Voluminöse Lebensmitteln aus Japan und Umgebung meide ich, Matcha und Tees aus Japan würde ich gerne wieder kaufen, seit meine Vorräte aus der Zeit vor dem Fukushima Event aufgebraucht sind, trank ich nur sehr selten Matcha und Kukicha. Beispielsweise mindestens 1 deutscher Anbieter wirbt damit, nur lt Analysen unbedenkliche Ware zu verkaufen, ich machte mich noch nicht sachkundig zu der Frage, was von dieser Aussage zu halten ist.037merlin hat geschrieben:Leute, wie ist denn die Radioaktivitätsbelastung in anderen Pflanzen/ Lebensmitteln?
Dachte so an Pilze oder so...
Vampy, ja, das scheinen die wesentlichen Risiken zu sein.Vampy hat geschrieben:Pilze sowieso nur wenn sie ausm wald kommen, also die normalen zuchtchampignons schonmal nicht. ansonsten ist Radio hauptsächlich bei wild und vlt noch beeren ein prob. halt alles was man aus dem wald holt.
illith, IMO ja bei typischer veganer Ernährung. Die Selenversorgung der VeganerInnen in der DACH-Region scheint nicht gut zu sein. Beispielsweise lt einer Doktorarbeit vom letzten Jahr, in der die Versorgung mit Eisen, Iod, Selen, Zink bei um 100 Ommnis, um 100 VegetarierInnen, um 80 VeganerInnen in Süddeutschland erfasst wurde, wiesen für Selen die Omnis Durchschnittswerte im unteren Referenzbereich auf, während die Durchschnittswerte der VegetarierInnen etwas unterhalb und die der VeganerInnen deutlich unterhalb des Referenzbereichs waren.illith hat geschrieben:kann man das so pauschal sagen, dass man - außer bei paranüssen - höhere selenangaben bei crono eher ignorieren kann, weils für unseren landstrich nicht zutrifft?
illith, das frage ich mich auch. Entweder konnte dies nicht durchgesetzt werden oder es wurde nicht versucht durchzusetzen. Angesichts der unüberschaubaren Lobbykontakte/-verflechtungen/-abhängigkeiten der sogenannten VolksvertreterInnen in Bundesregierung und Bürokratiemonster EU leider nachvollziehbar.illith hat geschrieben: und related OT: warum muss bei trocken-lebensmitteln eigtl kein herkunfstort angegeben sein??