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Verfasst: 26. Sep 2019 23:23
von illith
Disclaimer: erfahrungsgemäß haben manche/viele ÄrztInnen von sowas nicht viel Ahnung.
macht es leider nicht leichter^^

Verfasst: 27. Sep 2019 08:07
von HappiestStone
Das hab ich auch schon oft gehört, aber so ganz im Alleingang ist mir auch nicht wohl dabei... außerdem ist ja Vitamin D ein allgemeines Problem bei uns, vielleicht sieht es da etwas besser aus :)

Verfasst: 27. Sep 2019 10:40
von somebody
HappiestStone, die niedrigen allgemeinen Empfehlungen der Institutionen sind normalerweise auf Verhinderung von Vitamin D Mangel kalkuliert, dh sie sollen Unterschreiten des unteren Referenzwerts verhindern.

Nach Stand seriöser Forschung potenziell vorteilhaft ist hingegen der mittlere Referenzbereich. Die hierfür erforderliche Supplementierung ist individuell unterschiedlich.

Daher sollte normalerweise gegen Ende der dunklen Jahreszeit der Vitamin D Parameter bestimmt werden, der zu diesem Zeitpunkt statistisch am niedrigsten ist, um individuell sinnvolle Dosierung definieren zu können.

Für Dich erscheint momentan am sinnvollsten, vorläufig mindestens in Höhe der DGE Empfehlung bis maximal 2.500 IU zu supplementieren, bevor gegen Ende der kommenden dunklen Jahreszeit auf Basis des dann aktuellen Vitamin D Parameters über die weitere Supplementierung entschieden wird.

Als sicher gilt lt US Behörde & DGE Supplementierung von tgl bis 4.000 IU, lt US Studien bis 4.800 IU.

Kalkeinlagerungen lt Sphinkters Link können normalerweise erst nach dauerhafter tgl Supplementierung von 10.000 IU & mehr auftreten.


BTW, am Sonntag verschiebe den Thread ins Unterboard Micronährstoffe, wo er thematisch passt.
Micronährstoffe