Nach dem Vitamin D Hype...ich habe nur drauf gewartet, Vitamin D ist ja immerhin ein Steroidhormon...kommt jetzt die Kehrtwende.
Vitamin D kann Autoimmunerkrankungen verschlimmern.
https://www.google.com/amp/s/amp.focus. ... 88802.html
Aber auch Hautkrankheiten wie RosazeaVitamin D aus der Nahrung und aus Nahrungsergänzungsmitteln, das 25-Hydroxyvitamin D (25-D), hat mehr mit Steroiden gemein als mit Vitaminen. Wie steroidhaltige Medikamente kann auch Vitamin D deshalb Kranken kurzzeitig Erleichterung bringen, in dem es Entzündungen dämpft. Auf lange Sicht wird sich dieser Effekt aber eher ins Gegenteil umkehren.
https://link.springer.com/article/10.10 ... 016-5293-y
Wäre die Frage, ob das auch für die Eigensythese gilt?Was passiert, wenn man Rosazea-Patienten Vitamin D gibt? Könnte man damit bewirken, dass der intrinsische, Vitamin-D-unabhängige Pfad nicht so stark aktiviert wird?
Melnik: Nein, im Gegenteil, das wäre ein Eigentor! Beide Aktivierungswege führen unabhängig voneinander zur Cathelicidin-Expression und damit zu einer Exazerbation des entzündlichen Geschehens.
Der Körper wird sich ja kein Vitamin D selbst herstellen, dass dann das Immunsystem unterdrückt.
