Eisen

Vitamine, Mineralstoffe & sekundäre Pflanzenstoffe
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illith
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Beitrag von illith » 8. Nov 2013 20:43

@wunderblümchen:
die musst du dir eher wie ne bohne oder linse vorstellen, anstatt wie sonnenblumen- oder kürbiskerne
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void
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Beitrag von void » 8. Nov 2013 21:06

Jo, der Name ist da etwas irreführend, das sind nämlich Hülsenfrüchte und keine Saaten.
Bei uns gibt's die roh sowie gekocht beim Türken zu kaufen und gekocht (im Glas) auch in der Ethno-Abteilung im Supermarkt. Ausserdem habe ich sie im Sommer in Frankreich an so einem Antipasti-Stand auf dem Markt gekauft, gekocht und etwas gewürzt - mhmmmm waren die lecker. Hier hab ich danach noch nicht geschaut, aber an solchen Ständen könnte es Lupinen durchaus geben.

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vegansmarties
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Beitrag von vegansmarties » 8. Nov 2013 21:36


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illith
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Beitrag von illith » 8. Nov 2013 22:00

in DE hab ich die weder gekocht noch trocken je gesehen (also 'pur').
das wär ja voll genial, lupinen aus der dose!

edit: oh, gibt es bei amazon! aber büschn happig für 320g abtropfgewicht über 8€ inkl. versand.

edit2: es gibt eine (rote) lupinenart, die "edelknabe" heißt. empfange nur ich da einen anstößigen vibe? :xd:
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illith
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Beitrag von illith » 8. Nov 2013 22:25

jetzt hab ich mir impulsiv ein kilo bitterstoffarme weiße süßlupinensamen bei nem hühnerzuchshop für 12€ inkl. porto geordert :mg:
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Wunderblümchen
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Beitrag von Wunderblümchen » 11. Nov 2013 04:22

@ Illith:
@wunderblümchen:
die musst du dir eher wie ne bohne oder linse vorstellen, anstatt wie sonnenblumen- oder kürbiskerne
ah, ok, danke. Wäre ja jetzt auch nicht sooo schlecht, da man bei Linsen u.a. es ja auch gewohnt ist, erstmal alles einzuweichen und zu kochen. Ist halt Gewohnheitssache. Wie Sonnenblumenkerne wäre natürlich schnell und praktisch gewesen.

Ja, ja, alles wollen aber nichts dafür tun wollen hihi

@ void, danke für den Tipp, im türkischen Laden könnte ich auch mal schauen.

@ vegansmarties: genau dieser Thread hat mich erst auf Lupinen aufmerksam gemacht, hatte ihn aber nicht durchgelesen und mir nur das neue und interessante "lupinen" gemerkt und seither ziellos gegooglet und danach gesucht, sorry :engel: :engel:

lg
:heartrain: "Nein, muss ich nicht!"

janice
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Beitrag von janice » 12. Nov 2013 14:59

das thema kenn ich (hatte da bei meiner weißen erscheinung auch schon einige diskussionen mit ärzten) zur genüge. erstaunlicherweise, bin ich als junge frau (oft genug eine eisenmangelgruppe dank pubertärer ernährung+ menstruation) noch nie beim blutspenden (jaja umstritten was die gesundheit des spenders angeht) abgewiesen worden wegen unzureichender werte. ohne fleisch? omg.. ob es auch ein klein wenig damit zutun hat das die so gesunde milch uns eisen aussaugt? (und auch das calzium das sie uns angeblich so reichhaltig spendet..)

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Pueppi_
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Beitrag von Pueppi_ » 31. Jan 2018 08:54

So ich kram mal den Uraltthread meiner allerbestenfreundin4eva raus, weil ich was wissen muss! Ich darf nicht dumm sterben!

Denn ... auch nach so vielen Jahren verwirrt mich das Thema Eisen immer noch.

1. Was ist denn nun "der richtige" Eisenspiegel? Es gibt sooo viele Richtwerte online und sonst wo zu finden. Ich hab n Ferr von 23, ist das nun jut oder nicht? Arzt sag nimm ma was dagegen, Internet sagt, alles über 9 ist gut. HÄ???

2. Typische Eisenquellen für uns Veg*s sollen ja u.a. Hülsenfrüchte und Vollkorngetreide (evtl. auch noch Nüsse) sein. Was ist denn nun mit dem Phytat, das in diesen Lebensmitteln ist? Das soll doch total hemmend wirken?!

Ist hier ein super Eisenexperte an Bord?
H O L Y C A N N E L L O N I !!

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somebody
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Beitrag von somebody » 31. Jan 2018 10:46

Pueppi_, zu Bewertung von Ferritin Werten existieren sehr unterschiedliche Ansichten in der wissenschaftlichen Literatur. Gleiches gilt für die Definition von Eisenmangel.
Ferritin 9 war in D unterster Referenzwert bis ca 2010. Aktueller unterster Referenzwert für Frauen im Alter von bis ca 50 Jahren ist 22 oder 23. In der wissenschaftlichen Literatur werden sinnvolle untere Ferritinwerte je nach Quelle in Größenordnung von ca 30 - 70 genannt. Der Ferritinwert schwankt stark. Die Ansicht Deines Arztes teile ich. Würde an Deiner Stelle zuerst checken, was via Nahrung durchschnittlich an Eisen dem Körper zur Verfügung steht. Dann kann entschieden werden, ob Optimierung Nahrung ausreichen könnte oder ob Supplement/Medikament notwendig ist.
Negative Auswirkung von Phytinsäure wird in der Praxis überbewertet. Lt einer dt Studie mit schwangeren Frauen sind sich vegan/vegetarisch ernährende Frauen durchschnittlich gut mit Eisen versorgt. Ferritin bei mir zuletzt über 80 (hülsenfruchtreiche Ernährung, normale Getreideproduktzufuhr, keine Eisen Supplemente).
Bin ab ca 14 Uhr wieder online.
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VegSun
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Beitrag von VegSun » 31. Jan 2018 16:40

Ich les gerade auf der 3. Seite im thread, das calcium eine negative Wirkung habe,

die durch Vitamin c ausgeglichen wird.

Welche negative Wirkung?
"Ein Mathebuch ist der einzige Ort , wo es normal ist 52 Wassermelonen zu kaufen."

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