somebody hat geschrieben:Nullpositiv hat geschrieben:somebody hat geschrieben:
Bitte Vorsicht! Langfristig eingenommenes Calciumcarbonat erhöht offenbar das Risiko für Erkrankungen von Herz und Blutgefäßen.
Wobei die metastudie dazu gerade mal sechs studien untersucht hat imho. Insoweit waer ich mir da noch nicht entgultig sicher ob da alles so passt.
Solange keine Klarheit besteht, wäre ich vorsichtig mit hoher Dosierung und langfristiger Einnahme, zumal Alternativen zu Calciumcarbonat vorhanden sind.
Die argumentieren ja, dass durch die Tabletten zu viel Calcium aufeinmal im Blut wäre.
Könnte man die Tablette dann nicht in 4,5,6,7,8 Teile zerteilen/hauen und die auf die Mahlzeiten verteilen vllt. noch extra mit viel Gemüse am Ende zu sich nehmen, um das zu verhindern?
In der Studie hies es erst ab 1000mg Calcium Supplemtierung seien Risiken erhöht (und alles über 1500mg calcium ingesamt sehr kritisch)
Ich denke, die Studie ist eine Warnung zusätzlich zu der normalen Ernährung (westlichen) kein Calcium (über den Bedarf) zu supplementieren.
"Interessanterweise zeigen die EPIC-Daten, dass Teilnehmer mit einer moderaten Zufuhr von Kalzium (3. Quartil, durchschnittlich 820 mg/die) ein vermindertes Herzinfarktrisiko hatten. © rme/aerzteblatt.de"
"Eine neue, kontrollierte Studie zur Einnahme von Calcium alleine, die das kardiovaskuläre Risiko bei 1.460 älteren Frauen explizit als Endpunkt formulierte (Calcium Intake Fracture Outcome Study, CAIFOS), kommt zum Ergebnis, dass dieses Risiko nicht erhöht ist (Lewis JR et al. Calcium supplementation and the risks of atherosclerotic vascular disease in older women: Results of a 5-year RCT and a 4.5-year follow-up. J Bone Miner Res. 2011; 26: 35–41)."
Quellen:
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/5 ... arktrisiko
http://www.online-zfa.de/article/viel-l ... 11/02/1295