Carotinoide (allg. sekundäre Pflanzenstoffe) gegen Krebs

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Vegan-Power
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Carotinoide (allg. sekundäre Pflanzenstoffe) gegen Krebs

Beitrag von Vegan-Power » 7. Okt 2014 18:58

Moderativer Hinweis:

In diesem Thread von Vegan-Power vorgetragene Aussagen zu Krebserkrankungen und deren Behandlung sind teils unrichtig, unbewiesen, weit übertrieben.

Verzehr sekundärer Pflanzenstoffe und Sport sind prinzipiell gesund und verringern die Risiken für viele Erkrankungen und sollten daher selbstverständlich sein, zur Behandlung einer Krebserkrankung sind sie jedoch nicht geeignet.

somebody



Moin.

Dass der Verzehr von sekundären Pflanzenstoffen (Carotinoide, Flavonoide, Phenole, Chlorophyll etc) eine erstklassige Krebsprävention ist, ist schon lange bekannt. Wenn man z.B. regelmäßig (am besten täglich) Knoblauch und Zwiebeln isst, senkt man schon allein dadurch das Risiko an Krebs zu erkranken um 88% (diese Zahl publiziert u.a. die DGE).

Warum sollte das, was präventiv einwandfrei funktioniert, nicht auch erstklassig in der Therapie wirken. Bei Experimenten mit Mäuseen hat man ja schon nachgewiesen, dass beispielsweise das Allicin des Knoblauchs oder Carotine, die in Möhren oder Paprika enthalten sind, Tumore schrumpfen lassen.

Studien mit Menschen werden mit diesen Wirkstoffen (Lebensmitteln) natürlich nicht durchgeführt, denn die Schulmedizin rät natürlich sofort zu dem, was sie gelernt hat - alles andere wäre für die "Körperverletzung" (fahrlässige Tötung). Schon ein bißchen Schizophren, da ja die 3 Säulen der Schulmedizin wohl deutlich eher ne Körperverletzung darstellen. Und die Pharmaindustrie hat natürlich auch kein Interesse, denn die verdient an ner Knoblauchzehe oder Möhre nix - und die Wirkstoffe können sie sich auch nicht patentieren lassen.

Aber egal - mir geht es um diesen Artikel: eine Frau, die ihre "untherapierbaren" Tumore innerhalb von wenigen Monaten beseitigt hat, weil sie täglich (über den Tag verteilt) 1 Liter selbstgepressten Möhrensaft getrunken hat.

http://www.symptome.ch/vbboard/krebs/11 ... schen.html

Ich denka mal, wenn bei mir Krebs diagnostiziert würde, dann wäre diese Form der Therapie bei mir auch das erste Mittel der Wahl (den Saft würde ich noch ergänzen mit 1-2 ausgepressten Knoblauchzehen).

Was meint ihr?

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schwarz
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Beitrag von schwarz » 7. Okt 2014 19:02

Viel Glück dann.
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slartibartfaß
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Beitrag von slartibartfaß » 7. Okt 2014 19:09

Es war nicht nur der Karottensaft...
Ann hat geschrieben:»Ich möchte betonen, dass der tägliche Karottensaft die einzige Veränderung in meinem Leben war – und natürlich war ich dankbar für die Gebete und die gute Energie von Freunden und die Bitte um Weisheit und Hilfe dessen, der im Jenseits wohnt.«
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HelLo
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Beitrag von HelLo » 7. Okt 2014 19:11

Ich hab mal irgendwo gelesen, dass das beten für eine person kontraproduktiv ist und es sogar schlimmer wird je mehr Leute das tun. Funktioniert aber nur wenn die betreffende Person das weiß.... Muss mal nach der Quelle suchen.
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schwarz
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Beitrag von schwarz » 7. Okt 2014 19:15

Achso, ja dann... auch viel Glück.
enter the void.

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HelLo
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Beitrag von HelLo » 7. Okt 2014 19:17

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 7. Okt 2014 19:20

krebs kriegen doch eh nur das Karma für vergangene schlechte Missetaten. also die leute die das kriegen, kriegen das zu recht, insofern ist es total richtig, wenn die dann auch dran sterben. deswegen sollte man gar keine therapiemöglichkeit suchen. überhaupt ist das doch total natürlich und man soll nicht in die Natur eingreifen.
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Vegan-Power
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Beitrag von Vegan-Power » 7. Okt 2014 19:39

Moin Vampy.

An Krebs selbst sterben die Allerwenigsten. Hauptsächlich sterben diese Menschen an den Rosskuren der Schulmedizin - im Endeffekt heißt es dann aber "Todesursache Krebs".

Woher ich das weiß? Ich hab über 10 Jahre Krebspatienten behandelt - wohl weit über 100 - als med. Masseur in der physikalischen Entstauungstherapie (Lymphdrainage). Was meinst du wieviele von denen bereut haben, dass sie zu Krüppeln operiert und bestrahlt wurden, nur weil sie von den Halbgöttern in Weiss zu den Behandlungen geradezu gedrängt wurden.

Ich hab auch im Fernsehen schon etliche Beispiele gesehen, wo Männer aufgrund dieses schwachsinnigen PSA-Tests sich zu Operationen haben überreden lassen, die zur Folge hatten, dass sie bis an ihr Lebensende in Windeln rumlaufen dürfen und keinen Sex mehr haben werden. Besonders bitter für diese gezeichneten Menschen, wenn sie nachher von unabhängigen/kritischen Ärzten erfahren, dass ein Prostatakrebs ab nem gewissen Alter etwas völlig normales ist, und man damit idR noch locker 20, 30 oder 40 Jahre problemlos weiter leben kann, und man mit höchster Wahrscheinlichkeit irgendwann an etwas anderem verstorben wäre, bevor das Prostatakarzinom überhaupt letal hätte werden können.

Man kann über die Ernährung sehr viel beeinflussen. Der Krebs gehört zum Menschen dazu. Es ist richtig: Krebs gab es schon vor tausenden von Jahren. Der Unterschied: damals sind die Menschen nicht zum Arzt gegangen, und wussten überhaupt nichts von Krebs. Insofern hatten sie überhaupt keine mentale Belastung was diesen Zustand anbelangt. Und ohne diesen Stress, und einer ansonsten natürlichen (gesunden) Lebensweise, kann man auch mit Krebs noch lange leben, und verstirbt dann evt an etwas ganz anderem.

Ich würde never ever zu irgend ner Vorsogeuntersuchung gehen, um mir dann von irgendwelchen Ärzten Panik einreden zu lassen. Wenn ich irgendwann ein Prostatakarzinom habe - so what? Dann gehöre ich zu den 100% Männern, die mit über 70 oder 80 einen solchen Krebs ihren Begleiter nennen dürfen - dran sterben tuen nicht mal 3%.

Ich lasse mir keinen mentalen Stress von Ärzten einreden - denn mentaler Dauerstress macht eine Krankheit erst richtig gefährlich. Ich lebe so gesund wie möglich, meide Ärzte (außer 1 mal Blutcheck im Jahr), und denke positiv - alles andere überlasse ich dem Schicksal.

Medizinische Überbehandlung ist eine der Haupttodesursachen in der Welt - das ist kein Witz! Der durchschnittliche Deutsche geht 18mal/Jahr zum Arzt - der durchschnittliche Norweger geht 2mal/Jahr zum Arzt. Im Schnitt leben die Norweger aber länger als die Deutschen - noch Fragen?

Vor allem auch weil dort Operationen hinausgezögert werden, die in Deutschland auf Drängen der Ärzte sofort ausgeführt werden. Viele Operationen werden in Norwegen dann garnicht mehr ausgeführt, weil die Selbstheilungskräfte des Körpers in der Wartezeit die Operation längst überflüssig gemacht haben.

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 7. Okt 2014 19:45

ja stimmt, die schlimmsten Krankheiten die ich hatte, waren immer die, wegen denen ich zum Arzt gegangen bin... bei den Sachen, die ich einfach zu hause "ausgesessen" habe mit tee und viel im bett liegen war ich viel schneller wieder gesund.
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Beitrag von slartibartfaß » 7. Okt 2014 19:51

Vegan-Power hat geschrieben:Ich hab über 10 Jahre Krebspatienten behandelt - wohl weit über 100 - als med. Masseur in der physikalischen Entstauungstherapie (Lymphdrainage).
Wie soll man das verstehen? Als Referenz bzgl. Deines Fachwissens im Bereich Onkologie?
Vegan-Power hat geschrieben:Krebs gab es schon vor tausenden von Jahren. Der Unterschied: damals sind die Menschen nicht zum Arzt gegangen, und wussten überhaupt nichts von Krebs.
Nein. Der Unterschied ist, dass die Lebenserwartung "vor tausenden von Jahren" <30 Jahren war.
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