Zink

Vitamine, Mineralstoffe & sekundäre Pflanzenstoffe
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Obilan
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Beitrag von Obilan » 26. Jan 2015 22:47

Dennoch kann der Körper das Mineral weder selbst herstellen noch Überschüsse speichern, scheidet es aber fortdauernd auf natürlichem Weg, durch Transpiration und Verdauung, aus. Da er ohne Zink nicht le- bensfähig ist, muss es ihm als Mikronährstoff ständig zugeführt werden.
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Nullpositiv
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Beitrag von Nullpositiv » 26. Jan 2015 22:52

Und? Ständig heißt bei dir täglich? Du musst nur die Verluste ausgleichen weil es keine stabilen Speicher gibt. Das ist nicht das gleich wie täglich nötig. Zumal wenn du einen Faktor 10 zwischen der nötigen Erhaltungsdosis und der toxischen Dosis hast.

Ich wage einfach mal zu behaupten des es nichts gibt was der Mensch täglich braucht.
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Obilan
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Beitrag von Obilan » 26. Jan 2015 22:54

Hier noch eine etwas bessere Quelle: http://examine.com/supplements/Zinc/#howtotake
Zinc should be supplemented daily.
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illith
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Beitrag von illith » 26. Jan 2015 22:58

ich hab immer einfach die hälfte von der tablette abgebissen^^ (oder eben gleich die ganze genommen)
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Nullpositiv
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Beitrag von Nullpositiv » 26. Jan 2015 22:59

Huch... das erhöht die Testosteronproduktion... dann werd ich nur noch pelziger.

Ok, ich schau morgen mal nach Pubmed Studien und poste hier wenn ich was gutes finde. Die Infos zum Immunsystem hab ich sogar in Teilen mal im Studium gehört... Immunbiologie.. hab ich sogar noch ein hübsches rosa Buch von :).
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somebody
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Beitrag von somebody » 27. Jan 2015 01:41

Rolf hat geschrieben: Unter 100 mg am Tag ist Zink nicht schädlich, ab 150 mg beginnen Probleme (Übelkeit, Erbrechen) und die Kupferaufnahme
wird gestört. Deswegen sollte bei regelmäßiger / langzeitiger Zinksubstitution Kupfer mit dazu genommen werden.
Hallo Rolf,

zu Übelkeit etc kann es leider bereits ab Tagesdosis (Zink aus Nahrung + Zink aus Supplemen) in Größenordnung 40/50 mg kommen.

Das beispielsweise in illiths Präparat enthaltene Kupfer versucht lediglich die Beeinträchtigung der Kupfer-Absorption zu kompensieren, auf andere Nebenwirkungen hat es leider keinen Einfluß.
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Beitrag von somebody » 27. Jan 2015 01:50

illith hat geschrieben:
schwarz hat geschrieben:Ich vermute, dass die Dosis zu gering war, um einen wirklich hautverbessernden Effekt zu erzielen.
wieviele (und über welchen zeitraum) würdest du von meinem präparat dann empfehlen?
Hallo illith,

zur Behandlung von Hauterkrankungen ist Supplementierung in Größenordnung 20 bis 60 mg täglich üblich. Nur, wie geschrieben, ab Zinkaufnahme aus Nahrung uns Supplementen von 40/50 mg täglich sind Nebenwirkungen/Unverträglichkeiten möglich und über 50 oder 60 mg Zink insgesamt soll auch bei Verträglichkeit maximal einige Wochen aufgenommen und eventuell nach Pause von einigen Wochen fortgesetzt werden.

Ergänzung:

Warf einen Blick in als seriös geltende, an Wissenschaft und Heilberufe gerichtete US-Seiten wie die des Linus Pauling Institutes und das Office of Dietary Supplemts des NIH. Das Thema Haut ist ungemein komplex, es bestehen sehr viele Abhängigkeiten zu weiteren Mikronährstoffen. Das heißt, es ist prinzipiell nicht damit getan, Zink in Dosis X zu supplementieren. Das kann gut gehen, muss es aber nicht. Prinzipiell muss die Versorgung des Körpers mit vielen Nährstoffen ausreichend sein.

Problem bei der Mikronährstofftherapie ist, der Übergang von sachlich nachvollziehbaren Behandlungskonzepten und Humbug stellt sich leider fließend dar.
Zuletzt geändert von somebody am 27. Jan 2015 05:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von somebody » 27. Jan 2015 02:06

Obilan hat geschrieben:Hier noch eine etwas bessere Quelle: http://examine.com/supplements/Zinc/#howtotake
Zinc should be supplemented daily.
Hallo Obilan,

was für Medikamente wie beispielsweise für Metoprololsuccinat gilt, gilt nicht für Nahrungsergänzungen.

Nahrungsmittel verspeist Du auch nicht exakt im 24 Stunden-Rhythmus. :)
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Rolf
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Beitrag von Rolf » 28. Jan 2015 15:35

Hallo miteinander, hallo somebody
zu Übelkeit etc kann es leider bereits ab Tagesdosis (Zink aus Nahrung + Zink aus Supplemen) in Größenordnung 40/50 mg kommen.
Das ist sicher individuell verschieden, die von mir genannte Zahl ist ein Durchschnittswert aus der Forschung (Zimmermann; Mikronährstoffe in der Medizin).
Das beispielsweise in illiths Präparat enthaltene Kupfer versucht lediglich die Beeinträchtigung der Kupfer-Absorption zu kompensieren,
auf andere Nebenwirkungen hat es leider keinen Einfluß.
Das hab ich auch nicht angenommen oder geschrieben.

Generell halte ich die Diskussion um tägliche / 2-tägige etc... Einnahme für zu eng gesehen. Wir sind alle keine Roboter und die Meßwerte sind
Durchschnittswerte bezogen auf die Bevölkerung. Da gibt es eine breite Spanne, die sicher auch noch als normal angesehen werden kann.
Schon die empfohlenen oder ermittelten Werte von verschiedenen Instituten / Forschern variieren.

Wenn man keine Resorbtionsstörung durch eine Krankheit oder nach einer OP hat muß man das glaube ich nicht soo streng sehen...oder sich Sorgen machen ;)

LG Rolf

Rolf
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Beitrag von Rolf » 28. Jan 2015 15:36

Ach so,
Zimmermann erwähnt auch noch, daß Nebenwirkungen durch Einnahme zu den Mahlzeiten verringert werden.
Generell empfiehlt er aber auch die Einnahme zwischen den Mahlzeiten.

Gruß Rolf

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