VegSun hat geschrieben:Ich bin derzeit lt. Berechnung bei max. 100 ng /DL,
welche gesundheitlichen Risiken sollen das sein. So wie ich gelesen habe sollte doch bis 90 oder 100 ng/dl.
Ich hatte nämlich nicht nochmal testen lassen können
und ich könnte bej schlechter Aufnahme auch einen viel niedrigeren wert haben.
Bezüglich einer Überdosierung...das geht ja nicht so schnell und bei der Menge, die du angegeben hast, sollte es kein Problem geben. Auuußer dein Körper kann es wirklich nicht abbauen. Und wenn der Körper "erkrankt" treten Nebenwirkungen auf wie übermäßiger Durst, Übelkeit, Erbrechen, Muskel-/ Knochenschmerzen usw..
Jedoch wird heut zu Tage von einer toxischen Belastung ausgegangen erst bei einer täglichen Zufuhr von 750 µg - 1 mg.
Zu Anfang kann man seinem Körper ein einmaligen Boost verpassen, es wird empfohlen
einmalig bis zu 1,25 mg einzunehmen. Wenn man Bedenken hat durch die möglich auftretenden toxischen Belastungen bei einem Wert von 750 µg (sollte man es einfach lassen und weniger nehmen, zum Beispiel 500 - 250 µg am Tag.)
Danach für 4 Wochen 250 µg am Tag.
Im Winter sollte man sollte man 75 - 125 µg täglich einnehmen.
Im Sommer 10 - 50 µg täglich.
Man kann die Dosierung auch nach dem Körpergewicht richten. 1,25 µg pro Körpergewicht. Außerdem wird mehr D3 abgebaut, je mehr Körperfett.
Ich persönlich würde darauf im Sommer verzichten. Da ich denke, dass die Zufuhr von allein geregelt wird. Das kommt aber auf den Hauttypen, auf die freie Fläche, wo die Sonne direkt auf die Haut strahlt, ob Sonnenschutz genutzt wird und wie lange und wie man sich in der Sonne aufhält.
Trotz alledem halte ich es für sinnvoll sich mindestens einmal im Jahr ein großes Blutbild machen zu lassen, auch um die anderen Werte im Blick zu behalten. Und ganz wichtig
mit einem kleinen Abstand zu der Präperateinnahme, denn sonst kann das Ergebnis verfälscht sein. (Hatte es nämlich nicht gewusst bevor ich es falsch machte.)
Das mit den Ärzten kenne ich auch. Hatte mal so eine Frauenärztin, zu Anfang habe ich es geduldet, doch irgendwann wurde sie wirklich unprofessionell. Dann wechselte ich einfach. Mit ein wenig Aufwand findet man ja doch noch einen neuen Arzt. Oder man sagt dem Arzt ganz klar, dass er doch dazu da sei zu helfen und nicht einem Vorträge zu halten, wie man zu leben hat. Und dann deutlich aber freundlich sagen, dass man sich entschieden hat so zu leben und fragen, ob er einem dabei helfen will, sodass man auch gesund bleibt. Wenn der Arzt nein sagt, dann hat man dort nichts mehr verloren