Haarseife Schuppen trockene Haut

Kosmetik, Körperpflege & Hygiene
Benutzeravatar
Obilan
half centaur
Beiträge: 3051
Registriert: 16.11.2014
Wohnort: Hamburg

Haarseife Schuppen trockene Haut

Beitrag von Obilan » 1. Mai 2020 13:59

So langsam muss ich was tun.
Ich habe sehr trockene Kopfhaut, Schuppen, es juckt immer mal. Einige gerötete Stellen.

Bisher habe ich mit Aleppo Seife gewaschen und mit Apfelessig gespült.

Problem war aber auch mit verschiedenen normalen Shampoos schon da.

Gibt's irgendwelche vegane Haarseife die hier helfen könnte?

Hautarzt Termin habe ich vereinbart um mal nachzufragen aber wenn ihr ein gutes Mittel kennt, probier ich das schonmal.
Those Who Sacrifice Liberty For Security Deserve Neither.

Benutzeravatar
somebody
Küchenadept
Beiträge: 24889
Registriert: 28.05.2013
Wohnort: Jurassic Park

Beitrag von somebody » 1. Mai 2020 14:48

Obilan, 2 Frauen aus meinem Umfeld sind von festen Shampoos von alverde begeistert. Ich weiss aber nicht, welche konkreten Anforderungen sie haben.
Suche Signatur.

Benutzeravatar
Obilan
half centaur
Beiträge: 3051
Registriert: 16.11.2014
Wohnort: Hamburg

Beitrag von Obilan » 1. Mai 2020 14:50

Alverde war DM, oder?
Those Who Sacrifice Liberty For Security Deserve Neither.

vegabunt
Beiträge: 1590
Registriert: 06.09.2019

Beitrag von vegabunt » 1. Mai 2020 14:58

Ich hatte das Problem auch, und zwar schon seit ich mich erinnern kann.
Jucken, Schuppen ohne Ende, es war eine einzige Qual--- :evil:

Letztes Jahr habe ich auf Roggenmehl"no-shampoo" umgestellt und bin meeeega happy! :jubel:

Ich mache es so:
1.) 2 EL feines Roggenmehl in kleiner Schüssel anrühren, bis es eine dickflüssige Pampe gibt.
2.) Ca.15min bis 4h stehen lassen, evt noch ganz wenig Wasser nachgeben & ab und zu gut umrühren (ich mag den 4-stünder lieber, gibt griffige Haare)
3.) Haare nicht zu heiss mit Wasser waschen, bisschen sanft rubbeln, dann halb-trocken tupfen.
4.) Die Roggenpaste schön ins Haar verteilen und sanft einmassieren, so dass die Kopfhaut und das Haar gut mit der Roggenpaste in Kontakt kommt.
5.) ca. 5-15min einwirken lassen, bei längerer Dauer irgendeine Badekappe anziehen, das Teiglein trocknet an den Ohren etwas aus, ist aber nicht gravierend.
6.) Das Roggenmehl sanft auswaschen, nicht zu heisses Wasser nehmen, Haare mit Tuch trockenen.

Das mache ich 1-2x pro Woche, ich warte immer bis es ein klein bisschen juckt, dann nehme ich mir am Morgen Zeit dafür.
Es klingt nach viel Arbeit, doch es ist es mir allemal wert! Ich muss so nicht mehr jeden Tag Haare waschen, meine Kopfhaut und Haare sind viel gesünder (bemerkte auch mein Friseur), und es kommt erst noch viel viel günstiger, man produziert sozusagen keinen Abfall und hat ein 100% Bio-Naturprodukt.1kg reicht mir für 2-3 Monate und kostet bei uns um die 4.-

Jedoch nur Roggenmehl verwenden, unter niemaligen Umständen Weizen- oder Dinkelmehle (stark glutenhaltig= Superkleber)!! :gramps:



PS: Wichtiger Punkt bei Nr.4.: Wer längere Haare hat, muss hier unbedingt noch einen Irokesen machen. Wellen, Rollen und Leningrad-Cowboys-Tolle gehen auch und frohlocken somit dem Haargott! :mg:
Zuletzt geändert von vegabunt am 1. Mai 2020 15:18, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Obilan
half centaur
Beiträge: 3051
Registriert: 16.11.2014
Wohnort: Hamburg

Beitrag von Obilan » 1. Mai 2020 15:10

Ich trage sie auf 2,4mm also kein Problem. 😄
Werde ich mal probieren.
Those Who Sacrifice Liberty For Security Deserve Neither.

Benutzeravatar
void
Steviapüppchen
Beiträge: 3302
Registriert: 11.04.2011
Wohnort: im Röstigraben

Beitrag von void » 1. Mai 2020 15:11

Roggen hat übrigens auch Gluten. Einfach weniger.

Ich denk einen Versuch ist das schon Wert. Ich hab's selbst einige Monate ausprobiert, aber bei meinen langen Haaren dauerte das Ausspülen immer ewig, ich hatte danach immer trotzdem noch ein paar Roggenkrümel im Haar, und irgendwie waren mir trotz Apfelessigspülung die Haare danach zu griffig und eigenwillig (meine sind eh eigenwillig und voluminös).
Das hab ich dann aufgehört, als ich in Indien auf Reise war und die Pampe nicht mehr praktikabel war. Hab mir dort ein normales bio-Shampoo gekauft, das war auch okay. Und eine Flasche reichte auch knapp ein Jahr, da ich eh schon einige Jahre höchstens wöchentlich wasche.

Mittlerweile nehme ich ein festes Shampoo von Lamazuna. Zunächst war auch alles gut, seit ein paar Wochen leide ich aber auch wieder einmal an sehr trockener, juckender, schuppiger Kopfhaut. Ich vermute jedoch für mich, dass das Shampoo-unabhängig ist, evtl. durch externe Faktoren (psychische Belastung der Krisensituation und der mangelnden Alltagsroutine) ausgelöst.

Benutzeravatar
somebody
Küchenadept
Beiträge: 24889
Registriert: 28.05.2013
Wohnort: Jurassic Park

Beitrag von somebody » 1. Mai 2020 15:13

Obilan, ja, dm. Von der anderen dm Eigenmarke, Balea, gibt es glaube ich auch festes Shampoo.
Suche Signatur.

vegabunt
Beiträge: 1590
Registriert: 06.09.2019

Beitrag von vegabunt » 1. Mai 2020 15:27

Ah, danke für die Korrektur, void, hab's angepasst. :up:

Das mit dem Haarvolumen und -dicke ist ein guter Punkt. Meine sind extrem fein, bin daher immer sehr dankbar, wenn sie griffiger werden. Auf Auslandreisen nehme ich ebenfalls Bioseife, pulverförmige Substanzen können am Zoll zu extrem unnötigen Dialogen führen! :mg:

Benutzeravatar
Rosiel
confirmed cookie-copping killerqueen
Beiträge: 17344
Registriert: 30.05.2013
Wohnort: Schloss Dunwyn

Beitrag von Rosiel » 1. Mai 2020 16:09

Wenn die Haare eh so kurz sind, spricht irgendwas dagegen, sie am Abend vorher einzucremen?
Also wenn tatsächlich Trockenheit das Problem ist?

Ich behandel am Abend vorher die Kopfhaut entweder mit Teebaumöl (wobei ich den Geruch ganz grausig finde, macht die Haut trockener, aber hilft bei mir) oder mit Haferöl (ist eigentlich fürs Gesicht).

Benutzeravatar
Obilan
half centaur
Beiträge: 3051
Registriert: 16.11.2014
Wohnort: Hamburg

Beitrag von Obilan » 1. Mai 2020 16:47

Ich habe nicht das Gefühl, dass das hilft. Habe immer mal wieder mit Cremes oder Jojobaöl gearbeitet.
Those Who Sacrifice Liberty For Security Deserve Neither.

Antworten