zauberkessel in walsrode

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Nullpositiv
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Re: zauberkessel in walsrode

Beitrag von Nullpositiv » 30. Dez 2012 19:26

Ich denk bei denen ja vor allem an Bohnen und Getreide. An was dachtest du so?
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Beitrag von Akayi » 30. Dez 2012 19:26

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Beitrag von illith » 30. Dez 2012 19:40

Nullpositiv hat geschrieben:Ich denk bei denen ja vor allem an Bohnen und Getreide. An was dachtest du so?
da hat wohl wer bei wiki geluschert! :finger:
also ich hätte an große mengen fleisch gedacht, wie bei den meisten sachen, die sonen übermaskulinen anstrich haben (und da gehts sicher nicht nur mir so^^)
Akayi hat geschrieben:Klar, die englische Wikipedia hat auch einen ganz guten Artikel (da steht z.B. das Reis im mittelalterlichen Italien durchaus zu finden war^^)
das hat mein vater auch gesagt (der fuchs!)
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Beitrag von Akayi » 30. Dez 2012 19:47

Bei der Idee von Sklaven und Fleisch hätte es doch klingeln müssen?
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Beitrag von illith » 30. Dez 2012 19:55

naja nicht notwendigerweise?
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Re: zauberkessel in walsrode

Beitrag von Vampy » 30. Dez 2012 19:56

die "normalen" leute haben sehr viel brot, kohlgemüse, bohnen, eintöpfe, getreidebrei. milch war ja allein schon deswegen ein problem weil sie kaum haltbar war.
ich glaub man muss aber nicht nur zwischen schichten, sondern auch zwischen land- und stadtbevölkerung unterscheiden. ist ja naheliegend, dass sich auf nem bauernhof eher an obstbäumen bedient wurde, die eigene frischmilch verzehrt wurde, und das was man von den feldern erntete, während man in der stadt wohl eher das aß, was auf dem markt angeboten wurde bzw. in der bäckerei zu haben war.
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Beitrag von Akayi » 30. Dez 2012 23:46

illith hat geschrieben:naja nicht notwendigerweise?
Mh, ich finde es relativ eingängig, dass arme oder gar besitzlose Leute wenig teure Lebensmittel erhalten. Und dazu zählt oder zählte Fleisch doch? Dasselbe gilt z.B. auch für Soldaten.

@Vampy:
Du kannst Stadt- und Landbevölkerung aber nicht von den Klassen und Schichten trennen. Der Zugang zu den Städten war ja reglementiert.
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Beitrag von illith » 31. Dez 2012 00:09

ja mit den sklaven stimmt das grundsätzlich sicher, aber waren erfolgreiche gladiatoren nicht auch sowas wie ein statussymbol für den besitzer? also so, wie man nem zuchthengst oder nem hochdekorierten rennhund auch besondere pflege und versorgung zukommen lassen würde, um dessen wert noch zu steigern... (mensch/tiervergleich in diesem fall vermutlich gar nicht so unpassend, da sklaven, so vermute ich, einen ähnlichen status hatten, damals?)
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Beitrag von Akayi » 31. Dez 2012 00:23

Ich kenne mich zu wenig aus, aber bei Verurteilten und Kriegsgefangenen gab es doch neben dem Staat keine Eigentümer. Vormals freie Bürger hatten vermutlich auch keine. Ich denke mir auch, dass es sicher nicht so viele "Stars" gab. Die Mehrheit starb ja einfach weg, schließlich war das die Hauptaufgabe. Es bestand somit kein besonderer Grund die mit besonders gutem Essen zu versorgen. Im Zweifel wäre ja auch die Gefahr zu groß, diese Investition schnell zu verlieren (genauso wie es ja auch bei Soldaten und Arbeitern eigentlich Sinn gemacht hätte, die gut zu versorgen. Hat aber auch niemand gemacht. Ihren Zweck haben sie trotzdem irgendwei erfüllt.)
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Beitrag von illith » 31. Dez 2012 00:32

gibt natürlich immer viele theorien und ich hab mich auch nicht tiefergehend damit auseinandergesetzt (etwas tiefergehend als spartacus: blood and sand aber doch^^), aber an einer stelle hab ich gelesen, dass die duelle bei weitem nicht so oft mit tödlichem ausgang geführt wurden, wie das in den filmen dargestellt wird, eben durch die investition von geld, essen, ausbildung etc. aber ka wie haltbar das ist.

und wahrscheinlich war ich jetzt doch qua spartacus davon ausgegangen, dass das insofern historisch korrekt ist, dass es da diverse private 'rennstallbesitzerInnen' gab^^
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