.1. Mailand (1 Tag)
Die Gegend um die Porte Venezia ist als Veganer sehr zu empfehlen. Cool fanden wir vor allem das "Mantra", ein Roh-veganes Cafe/Restaurant (inkl. Frühstück). Das Essen war wirklich superlecker.
Am Abend waren wir im Joia, dem (meines Wissens) einzigen vegetarisch/veganen (großteils vegan) Sternerestaurant weltweit. Das Essen war sternewürdig, der Service ein bisschen chaotisch (für einen Stern hätte es da nicht gereicht
). Empfehlung: Lasst euch eine italienische Karte geben, die vegan Kennzeichnung auf der englischsprachigen hat nicht gestimmt. Beinahe hätten wir einen Ziegenkäse-Kubus bekommen.Unser Hotel war nicht vegan (es gibt ein veganes B&B in Mailand, das war aber ausgebucht) und auch sonst nicht super-empfehlenswert.
2. Vicenza (zwischen Verona und Venedig)
Hotel: Wir waren auf dem veganen Bio-Agriturismo-Bauernhof Albaspina. Super schöner Ort, vollständig veganes bio-Essen und eine tolle Gastgeberin. Bauernhof bezieht sich übrigens auf den Anbau eigenen Obst und Gemüses. Außerdem wohnen ein paar alte, im Ruhestand befindliche Hühner (keine Nutzung der Eier, ab und zu kommt ein Küken zur Welt) und 5 Katzen dort.
Vicenza, 10 Minuten entfernt ist eine super schöne Stadt mit erstaunlich vielen veganen Optionen für die Größe. Wir sind ohne explizit danach zu suchen an einer Eisdiele und einer Bäckerei mit vegan gekennzeichnetem Angebot vorbeigekommen. Generell gibt es in Italien eine Franchise-Kette namens Universo vegano die ich durchaus empfehlen kann (Pizza, Burger, Sandwiches, Nachspeisen etc.). Das Café Gaia ist ebenfalls vegetarisch/vegan mit einem explizit veganen Angebot und durchaus empfehlenswert.
Morgen werden wir noch einen kleinen veganen Laden und ein vegetarisch veganes Restaurant besuchen, die heute leider zu haben. Update folgt.
