Dem Attila sein Buch
Ich würde gerne noch die Verhältnismäßigkeit mit aufnehmen. Schau mal wie viel ein durchschnittlicher Manager eines großen Unternehmens durch die Welt fliegt und wie oft ein Facharbeiter das tut. Das sind allein schon mal ganz andere Dimensionen. Wenn man dann bedenkt dass der Manager Business fliegt und dann noch beachten und wie viel % von seinem Einkommen und Urlaubstagen drauf gehen würden wenn der Arbeiter statt mit dem Flieger mit der Bahn fahren würde, dann sehen wir wer deutlich härter getroffen wird. Da hört das schon auf mit "alle gleichzeitig anfangen", weil es die sog. "kleinen Leute" immer härter trifft. Das ist natürlich kein Grund gegen Windanagen zu wettern, aber auch hier: in Baden Würrtemberg sieht man wenig Windanlagen. Das liegt nicht daran dass die braven Leute alle dagegen wettern sondern dass der heimische Enegeriekonzern schlicht kein Interesse an Windkraft hat. Würde man an der Schraube drehen könnten sich ruhig ein paar besorgte Landschaftschützer auf die Hinterbeine stellen, das wäre zu verkraften weil die tiefergehende Entscheidung auf der höheren Ebene eine andere wäre.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
Ich würde mir auch wünschen, dass die grossen Treiber etwas tun (jetzt in Bezug auf das Klima). Bloss habe ich da lediglich mit meiner Kaufentscheidung minimalst (wenn überhaupt) und mit meiner Wahlentscheidung (etwas grösser) einen Einfluss darauf. Es kann aber doch nicht die Lösung sein, dass ich - wenn ich es kann - nichts tue, weil es die grossen Treiber auch nicht tun? Ich gebe dir recht, dass jetzt nicht der Hartz-4-Empfänger dazu gezwungen werden sollte, mehr Nebenkosten zu bezahlen, weil der Vermieter die Ölheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt. Aber wir sind sowohl in der Pandemie, als auch beim Klima, an einem Punkt, wo zwingend jeder das beitragen muss, was er kann. Wie wir die grossen Treiber dazu bringen, ihren Anteil zu leisten, da bin ich persönlich ratlos. Aber entbindet mich meine Ratslosigkeit jetzt vom Handeln?
Wie kriegt man denn die Leute/Firmen dazu, logisch aufgrund der Faktenlage zu handeln in deinen Augen? Wo siehst du da Ansätze, wie dreht man an der Schraube?
Wie kriegt man denn die Leute/Firmen dazu, logisch aufgrund der Faktenlage zu handeln in deinen Augen? Wo siehst du da Ansätze, wie dreht man an der Schraube?
Ja, allerdings sollen Klagen von BUND & anderen Klägern gegen Datteln IV dieses Jahr verhandelt werden. Erfolgsaussichten kann ich nicht einschätzen.
Ars, stimme Dir zu.
Die gesellschaftliche Spaltung hat in der Covid-19-Krise zugenommen. Insolvenzen werden zunehmen. Immobilienblasen könnten platzen. Die zB in CH & D regierenden Strukturkonservativen würden am liebsten weiter wursteln wie bisher. Rechtspopulisten könnten Zulauf gewinnen. Leider alles keine schönen Aussichten.
Bzgl AH bin ich immer noch der Meinung, dass seine Unternehmerprojekte bereits vor der Covid-19-Krise gescheitert waren. Eine problematische Persönlichkeit war er ebenfalls bereits vorher. In der Covid-19-Krise radikalisierte er sich. Der Fall AH bleibt interessant. Persönlich reichen mir Medienberichte. Den von ihm geäusserten BS verfolge ich nicht.
Ars, stimme Dir zu.
Die gesellschaftliche Spaltung hat in der Covid-19-Krise zugenommen. Insolvenzen werden zunehmen. Immobilienblasen könnten platzen. Die zB in CH & D regierenden Strukturkonservativen würden am liebsten weiter wursteln wie bisher. Rechtspopulisten könnten Zulauf gewinnen. Leider alles keine schönen Aussichten.
Bzgl AH bin ich immer noch der Meinung, dass seine Unternehmerprojekte bereits vor der Covid-19-Krise gescheitert waren. Eine problematische Persönlichkeit war er ebenfalls bereits vorher. In der Covid-19-Krise radikalisierte er sich. Der Fall AH bleibt interessant. Persönlich reichen mir Medienberichte. Den von ihm geäusserten BS verfolge ich nicht.
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Ars hat geschrieben: ↑10. Mär 2021 16:31Bloss habe ich da lediglich mit meiner Kaufentscheidung minimalst (wenn überhaupt) und mit meiner Wahlentscheidung (etwas grösser) einen Einfluss darauf. Es kann aber doch nicht die Lösung sein, dass ich - wenn ich es kann - nichts tue, weil es die grossen Treiber auch nicht tun?
Ich würde es auch nicht als Lösung bezeichnen. Nur, wenn ich eh mit allen möglichen Härten gestraft bin muss ich nicht auch noch diese Verantwortung auf meinen Schultern tragen und es hilft auch nicht anderen dafür moralische Vorhaltungen zu machen.
Nein, aber so lange dein Handeln praktisch keine Auswirkung hat ist es eher Kosmetik oder Self-Care, denn ein Handeln im Sinne einer grundlegenden Veränderung (denn nichts anderes hilft uns jetzt).Ars hat geschrieben: ↑10. Mär 2021 16:31Ich gebe dir recht, dass jetzt nicht der Hartz-4-Empfänger dazu gezwungen werden sollte, mehr Nebenkosten zu bezahlen, weil der Vermieter die Ölheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt. Aber wir sind sowohl in der Pandemie, als auch beim Klima, an einem Punkt, wo zwingend jeder das beitragen muss, was er kann. Wie wir die grossen Treiber dazu bringen, ihren Anteil zu leisten, da bin ich persönlich ratlos. Aber entbindet mich meine Ratslosigkeit jetzt vom Handeln?
Die Firmen bekommt man nur durch Druck dazu. Und um diesen Druck aufzubauen braucht es alternative Ansätze die Mehrheistfähig sind. So lange wie uns vormachen durch den individuellen Konsum irgendwas zu bewegen oder gar auf Verbote und weitere finanzielle Belastungen der Massen zu zu setzten wird das nichts. Man muss das große Ganze sehen und daraus ableiten was die Hebel sind um z.B. Emissionen im großen Maßstab tatsächlich zu senken.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
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Nena bekennt sich endgültig
Die Arme
https://focus.de/13121739
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We live in an age of insanity and confusion - Our existence is senseless without direction - Yet these times of many changes offer us also big chances - To face the future escape our self-destruction by returning to our true values.
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der Tagesspiegel widmet Attila wieder einen Artikel
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