Buch "Vegan Gladiators" von Ralf Möller

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illith
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Beitrag von illith » 9. Feb 2023 04:30

war das in letzter Zeit irgendwann?

...wenn sich doch einfach der Begriff plantbased oder vegetabil oder pflanzenbasiert oder irgendsowas etablieren würde. *seufz*
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Lovis
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Beitrag von Lovis » 9. Feb 2023 10:13

illith hat geschrieben:
9. Feb 2023 04:30
...wenn sich doch einfach der Begriff plantbased oder vegetabil oder pflanzenbasiert oder irgendsowas etablieren würde. *seufz*
:?: Warum? Weil das Wort "vegan" leider immer noch negativ besetzt ist?

"Rein pflanzlich" würde ich noch besser finden. Mit "pflanzenbasiert/plantbased" assoziiere ich, dass die Basis aus Pflanzen besteht und dann ja noch ein paar andere - auch tierische - Zutaten beigegeben werden können. :shrugs:

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 9. Feb 2023 10:21

Transparenz. Was ich ja auch immer predige, wenn man sich als "vegan" präsentiert aber dann diese und jene Ausnahme macht (oder nur aufs Essen bezogen usw. usf,) dann etabliert man ein falsches Verständnis von Veganismus. Wer hauptsächliche pflanzenbasiert isst, aber hin und wieder Fisch, der ist eben nicht vegan sondern zieht - wie du beschreibst - auch andere Zutaten in kleineren Mengen mit ein.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Lovis
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Beitrag von Lovis » 9. Feb 2023 10:41

Das sehe ich genauso. Ich hatte es bisher immer so verstanden, dass Illith "plantbased" mit "vegan" gleichsetzt. Sorry, mein Fehler. Missverständnis! :blush:

Andererseits .... :hmm: sind da ja die Grenzen auch sehr verschwommen. Würden nicht sehr viele Menschen von sich behaupten, dass sie sich pflanzenbasiert ernähren? Beispiel: Vorspeise gemischter Salat, Hauptspeise Kartoffeln, Gemüse, eine Bratwurst, Nachspeise Rote Grütze. Wäre das nicht auch pflanzenbasiert, weil der pflanzliche Anteil deutlich überwiegt? Oder ein bunter Gemüseeintopf mit ein bisschen Speck usw. :skeptic:

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Beitrag von Motte42 » 9. Feb 2023 22:38

Am 5.2. bei DAS auf dem roten Sofa.

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 10. Feb 2023 09:43

Lovis hat geschrieben:
9. Feb 2023 10:41
Andererseits .... :hmm: sind da ja die Grenzen auch sehr verschwommen. Würden nicht sehr viele Menschen von sich behaupten, dass sie sich pflanzenbasiert ernähren? Beispiel: Vorspeise gemischter Salat, Hauptspeise Kartoffeln, Gemüse, eine Bratwurst, Nachspeise Rote Grütze. Wäre das nicht auch pflanzenbasiert, weil der pflanzliche Anteil deutlich überwiegt? Oder ein bunter Gemüseeintopf mit ein bisschen Speck usw. :skeptic:
Ja, meine Rede. Daher ja auch immer meine deutlichen Widerworte wenn es darum ging sich "vegan" zu nennen "aber Ei/Honig/Wild/Kinderschokolade..."
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Beitrag von Rüsselkäfer » 14. Feb 2023 08:36

Vegan definiert sich ja als so weit wie es einem möglich ist, auf tierisch Produkte zu verzichten, evtl. ist es ihm nicht möglich gelegentlich auf tierisches zu verzichten. ‎🙃

Plantbased schließt sogar Flexis mit ein, zumindest nach der Erklärung der BZfE:
Für die pflanzenbasierte Ernährungsweise gibt es bisher keine einheitliche Definition. Gemeint ist aber ein Speiseplan, der überwiegend pflanzliche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen sowie Obst und Gemüse enthält, ergänzt durch kleine Mengen tierischer Produkte.
Das Problem ist IMHO, dass es keinen griffigen Begriff für rein pflanzliche Ernährung gibt, der ohne ethischen Ballast auskommt.
Hail Seitan!

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illith
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Beitrag von illith » 14. Feb 2023 17:38

so ist es.
bei allem außer ethischem Motiv ist ja auch kein *komplettes* Weglassen von Tierprodukten jederzeit notwendig.

ich find ja wie gesagt "plantbased" ganz schmissig oder wer auf deutsch besteht "vegetabil".
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Beitrag von Rosiel » 14. Feb 2023 17:53

Vegetabil klingt für mich zu sehr nach debil.

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Beitrag von illith » 14. Feb 2023 18:24

oder stabil? :O
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