Vitamin D gegen Covid-19?

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Beitrag von somebody » 2. Okt 2020 20:38

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Beitrag von somebody » 10. Okt 2020 17:08

Smadar Reisfeld hat geschrieben: The general recommendation is for 2,000 units a day; 1,000 for young, thin, healthy people; and 4,000 for older people, overweight people and those who have minimal exposure to the sun. Taking that dosage for two to three months can help prevent infection by coronavirus, and in cases where they are infected, it can tilt it toward its mild form. Because winter is approaching, it’s worth thinking about treatment already in these months.”
https://www.haaretz.com/israel-news/.pr ... -1.9220714
Martin Smollich hat geschrieben: Angesichts der bevorstehenden dunklen Jahreszeit und der unklaren infektiologischen Entwicklungen ist eine gute Vitamin-D-Versorgung der Bevölkerung aus Public-Health-Perspektive ohne Zweifel empfehlenswert. Ein erneuter Lockdown dürfte sich ebenfalls tendenziell negativ auf den Vitamin-D-Status der Bevölkerung auswirken [6].

Die dazu erforderliche Vitamin-D-­Dosierung ist individuell sehr unterschiedlich. Am sinnvollsten ist die Supplementation vermutlich bei Menschen mit einer Ausgangsserumkonzentration von < 25 nmol/l [35]. Eine präventive oder therapeutische Wirkung von Vitamin D hinsichtlich COVID-19 kann zwar postuliert werden – aktuell gibt es dafür aber keine klinische Evidenz.

Insgesamt vielversprechender erscheint in Anbetracht der etablierten Risikofaktoren für schwere COVID-19-­Verläufe (Adipositas, Hypertonie, Diabetes Typ 2, metabolisches Syndrom) ein grundsätzlich optimierter Ernährungsstatus [1, 35]. Entsprechende ernährungs- und gesundheitspolitische Maßnahmen wären angesichts der Corona-Pandemie dringender denn je [36].

Ungeachtet dieser Überlegungen kann man auf Grundlage der unklaren Datenbasis für sich persönlich zu dem Schluss kommen, dass eine Vitamin-D-­Supplementation sinnvoll sein könnte [37]. In diesem Fall sollten bei der unspezifischen Supplementation der gesunden Allgemeinbevölkerung Dosierungen zwischen 800 und 2.000 I.E./d angestrebt und die von der EFSA empfohlene Höchstdosis von 4.000 I.E./d (100 µg) aus guten Gründen nicht überschritten werden [6]. An dieser Stelle müssen insbesondere Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion zur Vermeidung von Gesundheitsschäden vor der unkontrollierten Einnahme höherdosierter Vit­amin-D-Präparate gewarnt werden.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung. ... n-covid-19
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emmy
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Beitrag von emmy » 10. Okt 2020 17:53

Ich kann also auch zwei 1000er Kapseln von Jarrows nehmen ohne umzukippen? Habe die gerade vor mir liegen.

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Beitrag von somebody » 10. Okt 2020 19:37

emmy, normalerweise sind 2.000 IU Tagesdosis unbedenklich. Eine Magnesium & etwas Fett beeinhaltende Mahlzeit begünstigt die Aufnahme.

Kontraindikationen wären zB Hyperkalzämie (zu viel Calcium im Blut) & Pseudohypoparathyreoidismus (Schilddrüsenerkrankung).
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Beitrag von emmy » 10. Okt 2020 21:18

Danke!
Da sitzt man dann und überlegt, ob man jung, dünn und gesund ist, oder alt und dick. :sigh: :D

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Beitrag von somebody » 10. Okt 2020 21:24

:D

emmy, wurde Dein D3 Spiegel mal bestimmt?
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Beitrag von emmy » 10. Okt 2020 21:29

Müsste ich mal nachschauen, aber ich glaube nicht.

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Beitrag von somebody » 10. Okt 2020 21:42

25 OH Vitamin D wird normalerweise nicht automatisch bei allgemeinen Check ups bestimmt.

Das LPI empfiehlt das ganze Jahr über Basis 2.000 IU. In dt Fachpublikationen wird meist zwischen 800 oder 1.000 IU für helle Jahreszeit & 2.000 IU für dunkle Jahreszeit als Basis unterschieden.
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Beitrag von emmy » 4. Nov 2020 10:48

https://www.sciencealert.com/uk-scienti ... t-covid-19
Das mit den USA hatte ich auch gar nicht mitbekommen.

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In UK sollen Angehörige vulnerabler Personenkreise ...

Beitrag von somebody » 28. Nov 2020 21:23

... kostenlos Vitamin D Supplemente erhalten.

https://www.theguardian.com/society/202 ... n-d-supply
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