Wenn dein Partner sich Sorgen macht und Vitamin K begrenzen will, wäre es eine gute Eselsbrücke, grünes Gemüse nicht in großen Mengen, oder besonders häufig zu sich zu nehmen. Allein mit dieser Regel könnte er sich ziemlich sicher sein, keine allzu großen Vitamin K-Mengen aufzunehmen.
Nochmal zu deiner Eingangsfrage:
Ich würde vermutlich folgendermaßen vorgehen:eigentlich sollte eine vollwertige pflanzenbetone Ernährungsform gerade bei Herz-Kreislauferkrankungen unter mehreren Gesichtspunkten doch eine erstrebenswerte Sache sein.
aber mit der K-Sache kollidiert das Ganze irgendwie ziemlich. (Kohl und grünes Blatt?Gemüse sind im Schnitt wohl am meisten betroffen)
wie geht man mit dem Dilemma am besten um? gibts da konstruktive Ansätze für?
- fürs erste grünes Gemüse begrenzen und durch andere Gemüsesorten ersetzen (z. B. Wurzelgemüse und Obstgemüse)
- in nächster Zeit nochmal den behandelnden Arzt gezielt fragen, ob er überhaupt ein Problem sieht
- falls der Arzt zustimmt, über einige Zeit bewusst etwas mehr grünes Gemüse essen und dann einen Test machen, um schwarz auf weiß zu sehen, ob sich der Wert verschlechtert
- dann die Ernährung an das Ergebnis anpassen ggfs. die Gemüsemenge nochmals steigern und wieder testen
Ob das so hinhaut hat natürlich viel damit zu tun, wie eng die Kooperation mit dem behandelnden Arzt läuft, und ob er euer Ansinnen unterstützt.